Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
Also beim Gewinn klappt das Schrumpfen:
knapp 6Mrd Verlust 2019

[Links nur für registrierte Nutzer]
Und spurlos sind die Milliarden Pakete an Aktien Beteiligungen weg, wie von Siemens, Daimler usw..

DER SPIEGEL

Nach Korruptionsermittlungen: Deutsche Bank kündigt Konten von Galeria-Eigentümer René Benko
Artikel von Tim Bartz • Gestern um 12:37
40 Kommentare


Offenbar erstes Nachspiel der Betrugsvorwürfe in Österreich: Nach SPIEGEL-Informationen geht das größte deutsche Geldhaus auf Abstand zu Immobilienmagnat René Benko – und beendet die Geschäftsbeziehung. Der Milliardär will davon nichts wissen.

Nach Korruptionsermittlungen: Deutsche Bank kündigt Konten von Galeria-Eigentümer René Benko

Die Deutsche Bank zieht sich von Immobilien-Magnat René Benko und seiner Signa-Gruppe zurück. Sie habe Signas Geschäftskonten sowie die Privatkonten von Benko und seiner Ehefrau gegen Ende vergangenen Jahres gekündigt, erfuhr der SPIEGEL von Personen, die mit den Vorgängen vertraut sind. Hintergrund seien die Korruptionsvorwürfe gegen den österreichischen Unternehmer, der auch Eigentümer der insolventen Warenhauskette Galeria ist.

DER SPIEGEL fasst die wichtigsten News des Tages für Sie zusammen: Was heute wirklich wichtig war - und was es bedeutet. Ihr tägliches Newsletter-Update um 18 Uhr. Jetzt kostenfrei abonnieren.

Zuvor hatte die »Financial Times« (FT) über die Entscheidung der Bank berichtet, die Geschäftsbeziehung zu Benko einzustellen. Die Deutsche Bank äußerte sich auf Anfrage nicht.

Die Korruptionsermittlungen durch die österreichische Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat damit offenbar erstmals Folgen für den Milliardär. In dem Verfahren geht es um den Vorwurf der Korruption und Bestechung des vormals ranghöchsten österreichischen Finanzbeamten durch Benko. Dieser hatte sich im Gegenzug Steuererleichterungen versprochen, so die Anschuldigungen der Staatsanwälte. Benko sowie Signa weisen dies vehement zurück, es gilt die Unschuldsvermutung.



Im Herbst hatten Beamte der WKStA Signa-Büros in Wien und Innsbruck durchsucht und dabei Mailverkehr sowie mehrere Ordner zu Immobilienbewertungen gesichert. Benkos Signa-Gruppe besitzt ein Immobilienportfolio im Wert von 24 Milliarden Euro, sie ist Miteigentümerin des Berliner KaDeWe, des Chrysler Buildings in New York und des weltberühmten Londoner Edelkaufhauses Selfridges.

[Links nur für registrierte Nutzer]