Das Böse ist immer und überall.
Versuche mal in Italien jemanden aus der Wohnung zu klagen, dann kannst du die soziale Realität in Europa kennenlernen. In Deutschland wird es in einer Krise dann auch nicht anders sein.
Ich will hier nur auf die „Deckelung“ der Mieten in Berlin hinweisen und wie schnell das „Eigentum“ auf einmal kein „Eigentum“ mehr ist.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Und weil die Menschen in Südeuropa sehr viel Vertrauen in die Nordländer haben. Dieses Vertrauen wird dann die Notenbank in die Lage versetzen, irgendwie die Krise zu meistern. Außerdem sollte man nicht glauben, dass die EZB schon alle ihre Möglichkeiten ausgereizt hat, das ist nicht der Fall.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Sie kann nur Geld drucken, das ist alles.
Wird sie vermutlich auch, so wie alle anderen.
Diese zwei Burschen hier haben den uns umgebenden Finanzplanwirtschaftswahnsinn
in den vergangenen Jahren gut vorhergesagt.
Notenbanken am Ende!
Endlich kommt die lang erhoffte Zinswende – allerdings nicht nach oben sondern nach unten!
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MfG
H.Maier
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
Der Realzins in US-Dollar liegt nahe null bzw. im negativen Bereich. Wie bereits vor einiger Zeit erwähnt, erscheint mir Gold eine der attraktivsten Assets über die kommenden Jahre. Wenn die globalen Zentralbanken keine fundamentale Umkehr vollziehen wird Gold in wenigen Jahren neue Allzeithöchtstände erreichen.
Mittlerweile sind alle möglichen Trittbrettfahrer wieder dabei, über Gold zu reden. Weil es mittlerweile gestiegen ist.
Die kausale Beziehung war bereits bekannt, als Gold noch unter 1300 USD gehandelt wurde. (hier z.B. am 2.6.)
Überlegen wir einmal logisch, wo im Sinne einer Asset-Allokation Geld untergebracht werden kann, um den Wert zu erhalten bzw. zu steigern.
Negative Realzinsen bedeuten, dass die bezahlten Zinsen auf Barbestände nicht ausreichen, um die Inflation auszugleichen. (vgl. historische Entwicklung von Fed-Funds minus CPI relativ zum Goldpreis)
Es ist selbstverständlich möglich, dass einige Spezialisten zwischenzeitlich versuchen, die schwachen Hände (Privatanleger/Zocker/etc.) aus dem Markt zu treiben. Daran erkennbar, dass Gold/Silber plötzlich unerwartet fällt, was eine gute Kaufgelegenheit wäre.
Der Fed-Funds Aufzug ist noch nicht am Nullpunkt angelangt. Im Augenblick gehen die Märkte von etwa 150 Basispunkten Zinssenkungen binnen der kommenden 24 Monate aus. Bis die FF-Forwards nahe null angelangt sind wird der EUR/USD noch etwas Aufwind genießen. Wenn die Forwards vor einem weiteren EZB-Zinsschritt nahe null ankommen wäre dies wahrscheinlich ein vorzüglicher Zeitpunkt, auf weitere EUR/USD Abwärtsschritte zu setzen. In der Total-Return Perspektive (also unter Berücksichtigung von Zinsen) spielt es keine Rolle. Die EUR/USD-Forwards bzw. FX-Swaps bieten im Augenblick noch 2-3% p.a. Dann wird er nahe 0%p.a. liegen und diese Differenz realisiert haben.
Professionelle Akteure sehen/wissen diese Dinge. Diese Tatsachen stehen dann in der Zeitung, wenn die Gewinne realisiert sind (neue Höchststände erreicht sind).
(Paul Tudor Jones am 13.6.):
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
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