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Thema: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

  1. #541
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

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    Massive Lieferengpässe für Waren aus China

    Frachtschiffe von Fernost nach Europa sind ausgebucht, Reedereien verlangen horrende Aufschläge. Das führt auch zu Problemen bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie.


    Das spricht gegen einen starken Wirtschaftsabschwung. Das Geld was sonst in Urlaub und Dienstleistungen investiert wurde, landet jetzt einfach an anderer Stelle. Die Möbelindustrie ist auf Monate ausgebucht.

  2. #542
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    Na, dann sag doch mal, wann es so weit ist. Ich persönlich rechne 2021und 2022 mit einem gewaltigen Nach-Corona-Boom. Und: Warum schwächelt eigentlich Gold so, wenn der Untergang so kurz bevorsteht?
    Gehe ich auch von aus. Und dafür wurde ich zu Beginn des Jahres schon verbal durchs Forum geprügelt. "Nach" Corona, also wahrscheinlich zu Beginn des nächsten Sommers oder spätestens ab Herbst 2021, geht die Sause wieder los. Da werden viele vieles nachholen wollen. Ich sehe auch schon vor meinem geistigen Auge wie die überstandende Pandemie dann werbetechnisch ausgeschlachtet werden wird für den Konsum und in der Spassindustrie.

  3. #543
    Mitglied Benutzerbild von HansMaier.
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    Na, dann sag doch mal, wann es so weit ist. Ich persönlich rechne 2021und 2022 mit einem gewaltigen Nach-Corona-Boom.

    Wenn Du wen findest der dir die Billionen druckt, um die Pleitefirmen und Pleitebanken zu refinanzieren, ohne das das inflationär entgleitet....
    Du scheinst das Krallsche Szenario noch nicht so ganz verstanden zu haben. Vor Corona beklagte Krall zurecht, daß durch die kriminelle Geldpolitik
    der Notenbanken, d.h durch Null bzw Negativzins, die Bereinigung des Systems von Pleitefirmen, den sog. Zombiefirmen, die eigentlich Bankrott hätten machen müssen, unterblieben ist und sich diese im System sammeln, als zukünftiger Sprengstoff in diesem. Dieses Spiel läuft bereits seit 2008 also dem Beginn der Finanzkrise
    und seit dem ist nicht mehr gemacht worden, als die Probleme durch Geld drucken in die Zukunft zu verlagern. Siehe die Bilanzen der Notenbanken. Wie lange das ohne Corona noch gegangen wäre ist unklar, aber mit Corona sagt Krall, das ist jetzt der schwarze Schwan der das System umbringt. An dem Tag an dem das Bilanzierungs und Insolvenzrecht wieder in Kraft treten, beginnt eine Pleitewelle biblischen Ausmaßes. Bereits jetzt sind ca. 600.000 Firmen in der BRD Zombies sagt die Creditreform. Und sie sagt, wird das Aussetzen des Insolvenzrechts bis nächsten März verlängert, werden es schon 800.000 sein. Die Banken werden dadurch Massen von faulen Krediten abschreiben müssen, wodurch sie selber in den Bankrott gezogen werden. Sobald das Bankensystem wackelt wird die EZB zur finalen "Rettung" herbeieilen und die nötigen Billionen drucken. So 6 -7 Billionen meint Krall werden nötig sein. Wenn Du dir nun die, weiter oben verlinkte, Bilanz der EZB ansiehst, siehst Du, daß diese bereits ca. 7 Billionen gedruckt hat, ca. ein Drittel davon allein in diesem Jahr.
    Wird sie durch die kommende Pleitewelle gezwungen, nochmal soviel zu drucken, in Jahresfrist, hat sie bereits mehr Geld geschöpft als das Bruttosozialprodukt der Teurozone groß ist. Und das ist laut Krall die kritische Grenze, ab der der inflationäre Untergang nicht mehr zu verhindern ist.
    D.h. der Krallsche "Crash" ist der hyperinflationäre Untergang des Teuros.



    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    Und: Warum schwächelt eigentlich Gold so, wenn der Untergang so kurz bevorsteht?

    Lol, hast Du da dieses Jahr was nicht mitbekommen? Gold "schwächelt" in der Nähe seines ATH.
    Was tatsächlich schwächelt, d.h. sich seitwärts bewegt, sind die Aktien. Und das ist ein echtes Gefahrensignal, denn bisher seit 2008 und auch davor schon, war es immer so, daß durch neue
    Gelddruckprogramme der Notenbanken auch neue Höchststände bei den Aktien erzielt wurden.
    Und trotz der zig Billionen mit denen die Notenbanken die Märkte grade fluten, scheint das nicht
    mehr zu klappen. Sehr bedenklich.
    MfG
    H.Maier
    Geändert von HansMaier. (22.11.2020 um 20:06 Uhr)
    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
    wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
    Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -

  4. #544
    nützliche Ratte Benutzerbild von phantomias
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Zitat Zitat von HansMaier. Beitrag anzeigen
    Wenn Du wen findest der dir die Billionen druckt, um die Pleitefirmen und Pleitebanken zu refinanzieren, ohne das das inflationär entgleitet....
    Du scheinst das Krallsche Szenario noch nicht so ganz verstanden zu haben. Vor Corona beklagte Krall zurecht, daß durch die kriminelle Geldpolitik
    der Notenbanken, d.h durch Null bzw Negativzins, die Bereinigung des Systems von Pleitefirmen, den sog. Zombiefirmen, die eigentlich Bankrott hätten machen müssen, unterblieben ist und sich diese im System sammeln, als zukünftiger Sprengstoff in diesem. Dieses Spiel läuft bereits seit 2008 also dem Beginn der Finanzkrise
    und seit dem ist nicht mehr gemacht worden, als die Probleme durch Geld drucken in die Zukunft zu verlagern. Siehe die Bilanzen der Notenbanken. Wie lange das ohne Corona noch gegangen wäre ist unklar, aber mit Corona sagt Krall, das ist jetzt der schwarze Schwan der das System umbringt. An dem Tag an dem das Bilanzierungs und Insolvenzrecht wieder in Kraft treten, beginnt eine Pleitewelle biblischen Ausmaßes. Bereits jetzt sind ca. 600.000 Firmen in der BRD Zombies sagt die Creditreform. Und sie sagt, wird das Aussetzen des Insolvenzrechts bis nächsten März verlängert, werden es schon 800.000 sein. Die Banken werden dadurch Massen von faulen Krediten abschreiben müssen, wodurch sie selber in den Bankrott gezogen werden. Sobald das Bankensystem wackelt wird die EZB zur finalen "Rettung" herbeieilen und die nötigen Billionen drucken. So 6 -7 Billionen meint Krall werden nötig sein. Wenn Du dir nun die, weiter oben verlinkte, Bilanz der EZB ansiehst, siehst Du, daß diese bereits ca. 7 Billionen gedruckt hat, ca. ein Drittel davon allein in diesem Jahr.
    Wird sie durch die kommende Pleitewelle gezwungen, nochmal soviel zu drucken, in Jahresfrist, hat sie bereits mehr Geld geschöpft als das Bruttosozialprodukt der Teurozone groß ist. Und das ist laut Krall die kritische Grenze, ab der der inflationäre Untergang nicht mehr zu verhindern ist.
    D.h. der Krallsche "Crash" ist der hyperinflationäre Untergang des Teuros.

    Lol, hast Du da dieses Jahr was nicht mitbekommen? Gold "schwächelt" in der Nähe seines ATH.
    Was tatsächlich schwächelt, d.h. sich seitwärts bewegt, sind die Aktien. Und das ist ein echtes Gefahrensignal, denn bisher seit 2008 und auch davor schon, war es immer so, daß durch neue
    Gelddruckprogramme der Notenbanken auch neue Höchststände bei den Aktien erzielt wurden.
    Und trotz der zig Billionen mit denen die Notenbanken die Märkte grade fluten, scheint das nicht
    mehr zu klappen. Sehr bedenklich.
    MfG
    H.Maier
    Na, dann sollten wir ja bis spätestens Mitte 2021 Klarheit haben, oder? Bin gespannt, was dir dann wieder für eine Ausrede einfällt. Ich selbst gehe für nächstes Jahr von einem ordentlichen Zuwachs (>10%) meines Aktiendepots aus.

    PS: Noch eine Verständnisfrage: Hatte Krall den totalen Untergang nicht schon ohne Corona innerhalb von 18 Monaten angekündigt? Da sollte ein "schwarzer Schwan" den Prozess doch eher beschleunigen und nicht aufschieben, oder? Und bei einer unausweichlichen Inflationsrate von 50% würde ich explodierende Goldpreise erwarten. Stattdessen fiel Gold gegenüber Aktien zuletzt sogar deutlich zurück. Komisch.
    "Nach der Wahrheit ist vor dem Faschismus, und Trump war unser 'Nach-Wahrheit-Präsident'" Timothy Snyder

  5. #545
    Mitglied Benutzerbild von HansMaier.
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    Na, dann sollten wir ja bis spätestens Mitte 2021 Klarheit haben, oder? Bin gespannt, was dir dann wieder für eine Ausrede einfällt. Ich selbst gehe für nächstes Jahr von einem ordentlichen Zuwachs (>10%) meines Aktiendepots aus.

    Nun, was Andere mit ihrem Geld machen geht mich nichts an. Was ich derzeit von Aktien lese,
    macht auf mich den Eindruck einer Milchmädchenhausse.


    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    PS: Noch eine Verständnisfrage: Hatte Krall den totalen Untergang nicht schon ohne Corona innerhalb von 18 Monaten angekündigt?

    Keine Ahnung. Vorauszusehen das dieser Untergang irgendwann kommt ist eigentlich banal einfach wenn man das Fiatgeldsystem erstmal verstanden hat.


    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    Da sollte ein "schwarzer Schwan" den Prozess doch eher beschleunigen und nicht aufschieben, oder?

    Wenn der Staat die Marktwirtschaft ausser Kaft setzt, gelten ihre Regeln eben nicht mehr.
    Und damit die Prognosen die ein marktwirtschaftliches System voraussetzten.



    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    Und bei einer unausweichlichen Inflationsrate von 50% würde ich explodierende Goldpreise erwarten. Stattdessen fiel Gold gegenüber Aktien zuletzt sogar deutlich zurück. Komisch.

    Noch haben wir keine, offizielle, Inflationsrate von 50%. Sobald wir die haben, siehst Du auch
    deine explodierenden Goldpreise.
    MfG
    H.Maier
    Geändert von HansMaier. (22.11.2020 um 21:43 Uhr)
    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
    wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
    Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -

  6. #546
    Mitglied
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Zitat Zitat von DeRu Beitrag anzeigen
    [Links nur für registrierte Nutzer]



    Das spricht gegen einen starken Wirtschaftsabschwung. Das Geld was sonst in Urlaub und Dienstleistungen investiert wurde, landet jetzt einfach an anderer Stelle. Die Möbelindustrie ist auf Monate ausgebucht. [/FONT][/COLOR][/FONT][/COLOR]
    Das Geld ist ja nicht weg. Es verdient nur jemand anderes. Aber lass mal die Zinsen wieder steigen ....

  7. #547
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Das Geld ist ja nicht weg. Es verdient nur jemand anderes. Aber lass mal die Zinsen wieder steigen ....
    Wenn es den Unternehmen so gut geht, weshalb wollen die Banken denen dann so wenig Kredite geben ? Kann doch irgendwie nicht ganz stimmen.

  8. #548
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Ich fasse zusammen: Dr. Krall liegt zeitlich daneben. Corona ist ja ein Talebscher Schwarzer Schwan, trotzdem rumpelt es noch nicht.

    Meiner Meinung nach hat der Mann a) das psychologische Moment sowie b) die Phantasie beim Raushauen von immer mehr Kohle zu pessimistisch eingeschätzt. Ins Rutschen kommt der Hang erst, wenn das Vertrauen in einer Kaskade wegbleibt und alle gleichzeitig in Richtung Notausgang rennen werden.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  9. #549
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Ich fasse zusammen: Dr. Krall liegt zeitlich daneben. Corona ist ja ein Talebscher Schwarzer Schwan, trotzdem rumpelt es noch nicht.

    Meiner Meinung nach hat der Mann a) das psychologische Moment sowie b) die Phantasie beim Raushauen von immer mehr Kohle zu pessimistisch eingeschätzt. Ins Rutschen kommt der Hang erst, wenn das Vertrauen in einer Kaskade wegbleibt und alle gleichzeitig in Richtung Notausgang rennen werden.
    Interessant finde ich, dass ein halbes Jahr vor Corona alle "Börsengurus" von Schwarzen Schwänen zu labern anfingen. Vorher war das nie Thema. Das ist doch alles Verarschung.

  10. #550
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Interessant finde ich, dass ein halbes Jahr vor Corona alle "Börsengurus" von Schwarzen Schwänen zu labern anfingen. Vorher war das nie Thema. Das ist doch alles Verarschung.
    Krall hat das Thema schon länger beschrieben.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

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