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Thema: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

  1. #71
    Mitglied Benutzerbild von Mieser Peter
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Die Kernthese von Krall lautet unterdrückte Volatilität. Wenn also beispielsweise Wirtschaftsabschwünge durch Steuergeld abgefedert werden, besteht für Unternehmen kein Grund sich neu zu strukturieren um auf dem Markt bestehen zu können. Dies geht aber nur eine gewisse Zeit lang gut. Ausländische Unternehmen, die nicht mit Steuergeld gefördert werden holen die Geförderten ein, überholen diese und hängen sie dann ab, weil sie besser werden müssen um zu überleben.

    Zitat Zitat von bitchplease Beitrag anzeigen
    So mal ganz als Laie von außen und naiv betrachtet: Warum soll es denn einen großen Einschlag geben? Die Produktionsmittel, Ressourcen und geschaffenen physischen Werte verschwinden doch nicht. Und Zahlen in Computern sind letztendlich eben nur Zahlen in Computern.

    Zwar mag es zu einem gewissen Stocken im Wirtschaftskreislauf kommen, aber auch hier wirkt die unsichtbare Hand des Marktes und bügelt das dann wieder raus. Insgesamt ist der Wohlstand in Deutschland schon gegeben wenn auch viel niedriger als er möglich wäre, aber absolut ist er einfach trotzdem vergleichsweise höher als früher. Der heutige Arme=Hartzer lebt im historischen Vergleich ziemlich gut. Eigene Bude, muss weder frieren noch hungern, hat Zugang zu einem noch leistungsstarken Gesundheitssystem.

    Probleme sehe ich erst wenn unsere Babyboomer aus dem Arbeitsleben ausscheiden werden.
    Das Böse ist immer und überall.

  2. #72
    O Tempora O Mores
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Diese Binsenweisheit kommt von vielen.
    Zunächst einmal erhält ein Unternehmen überhaupt kein Eigenkapital, wenn Aktien am Sekundärmarkt gekauft werden, was die BOJ indirekt unternimmt. Zweitens sind die offenen Fragen und Stolpersteine so enorm, dass es ungerechtfertigt ist, dieses Problem in dieser Art und Weise zu simplifizieren.
    Was tatsächlich notwendig wäre, ist eine Kapitalerhöhung (Aktienerwerb am Primärmarkt).
    Damit fangen die Fragen bereits an:
    Wer erhält wie viel Eigenkapital?
    Wie soll binnen kürzester Zeit eine Mehrheit im EZB-Rat, der diese Maßnahme absegnen müsste, zustande kommen?
    Deutschland, Niederlande, etc. sollen für die insolvente Bankenlandschaft in Italien bezahlen? Denkt doch einmal darüber nach! Es wird so nicht passieren, weil sich die Staaten zerstreiten werden.

    Etwas realistischer erscheint Kralls Szenario, dass der Schrott in Verbriefungen kommt, die dann die EZB aufkauft. Selbst dieses Szenario ist jedoch fragwürdig.
    Es handelt sich um einfache Kredite in tausenden Banken. Diese alle zu verbriefen ist eine Herkules-Aufgabe, die auch nicht in kürzester Zeit erfolgen kann.
    Auch hier müsste der EZB-Rat zustimmen.

    Es ist möglich, dass sie dieses Problem auf die eine oder andere Weise lösen. Sicher ist es meines Erachtens jedoch keinesfalls. Mir erscheint angesichts der politischen Personalbesetzung ein ungeregelter Zusammenbruch (wenn auch geringfügig) wahrscheinlicher.
    Solange das Eurosystem existiert - das ist eine politische Entscheidung - wird die EZB nach den bisherigen Erfahrungen politischer Entscheidungen keinen Zusammenbruch des italienischen Bankensystems zulassen. Liquidität kann sie genügend zur Verfügung stellen. Und seit wann soll das italienische Bankensystem insgesamt insolvent sein, wie Du behauptest? Es mag angeschlagen sein, einen Berg fauler Kredite in seinen Büchern haben, aber insolvent ist es insgesamt dank der EZB eben nicht. Und wenn Dir Deine Glaskugel prognostiziert, dass die Staaten sich zerstreiten werden - Deine Glaskugel kann sich auch irren. Ich besitze nicht eine solche Glaskugel, und halte mich nur an die Handlungs- und Vorgehensweisen der Vergangenheit. Einen anderes Referenzsystem haben wir nicht. Bisher wurde von der EZB, bzw. vom EZB-Rat alles durchgewunken, wenn die Politik es wollte. Ganz gleich ob es der Bruch des Maastrichtvertrages war oder die Rettung Griechenlands - Verträge und Regularien hatten nie eine Bedeutung, wenn es hart auf hart kam. Darum ist es schon erstaunlich, dass Du ausgerechnet Deutschland, die Niederlande und den EZB-Rat anführst. Die haben sich bisher immer nur als willfährige Handlanger der europäischen Politik präsentiert.
    Ignoriertes Mitglied: Stanley_Beamish

  3. #73
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Schon wieder eine Crash-Prognose? Die wievielte ist das mittlerweile? Ob es wirklich so viele „Zombie-Firmen“ gibt ist fraglich, weil man es überhaupt nicht überprüfen kann, es sind lediglich theoretische Spekulationen und Annahmen.
    Darüber hinaus glaube ich nicht, dass die Aussagen in dem Video so eintreffen werden, weil es unweigerlich auch das Ende der jetzigen politischen Struktur in Deutschland und Europa zur Folge hätte. Und genau hier redet sich der Autor des Videos die Zukunft schön, indem er bei der Diskussion konsequent ausschließt, dass wir das Vermögen (Immobilien) eines Ausländern als Pfand nicht einziehen könnten, weil es dann zum Krieg käme.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  4. #74
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Witzig, ich wollte einen ähnlichen Thread eröffnen.

    Kralls Thesen sind sehr plausibel. Das Eigenkapital der Banken schmilzt nur so dahin. Auch die Theorie der Zombies ist absolut plausibel. Es braut sich also etwas zusammen.

    Zwei Punkte sind meiner Meinung nach nicht ausreichend berücksichtigt: Deflation. Ich sehe keine Deflation, denn in dem Moment, wenn Banken kollabieren und keine Kredite mehr ausgeben können, werden sie entweder mit frischem Eigenkapital versorgt oder die EZB springt gleich direkt ein und wirft Geld über Frankfurt ab. Wir laufen auf eine amtliche Inflation hinaus, denn die Geldmassen müssen wieder eingefangen werden.

    Zweitens berücksichtigt der gute Mann gar nicht die gesellschaftlichen Folgen. Was wird wohl passieren, wenn Millionen Erregbare plötzlich von Bargeld abgeschnitten sind? Die werden doch heute nur noch (unvollständig) durch Sozialkohle ruhiggestellt. Ich bin sicher, wir sehen erhebliche Unruhen.
    Erst einmal wird ein großer Teil der Staatsschulden durch die Inflation verschwinden, was bei zwei Prozent Inflation recht schnell geht und bei drei oder vier Prozent noch schneller funktioniert. Auch unter DM-Zeiten gab es Phasen, dass die Inflation bei vier Prozent lag!
    Es ist auch nicht zu erwarten, dass die Masse in solch einem Fall groß auf die Barrikaden geht und rumheult. Schließlich haben die Leute auch akzeptiert, das man die Rückzahlung der griechischen Schulden auch auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben hat. Des Weiteren muss man bedenken, sobald wir eine hohe Inflation haben, auch die Löhne kräftig steigen werden und die Leute gar nicht merken, dass sie vom Staat beschissen werden. Ich denke hier nur an die jüngsten Forderungen der SPD, die den Mindestlohn auf 12,00 Euro anheben will.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  5. #75
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Die Masse wird eher rumheulen, weil ihnen das noch nicht abgezahlte Eigenheim weggenommen wird oder das neue Hartz 4 dann Suppenküche, Kleidersammlung und Schlafsaal heißt.

    Die Staatsschulden dürften auch nicht das vordringliche Problem sein, sondern daß dem Staat die Wirtschaftskraft und damit seine Grundlage unter den Füßen wegbricht.

    Die meisten heulen noch nicht rum, weil ihnen nicht klar ist, daß die Zeiten härter werden. In München beispielsweise galt eine Festanstellung bei BMW als Verbeamtung in geil. Bayrische Bolliden werden doch immer gefragt sein. Oder???

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Erst einmal wird ein großer Teil der Staatsschulden durch die Inflation verschwinden, was bei zwei Prozent Inflation recht schnell geht und bei drei oder vier Prozent noch schneller funktioniert. Auch unter DM-Zeiten gab es Phasen, dass die Inflation bei vier Prozent lag!
    Es ist auch nicht zu erwarten, dass die Masse in solch einem Fall groß auf die Barrikaden geht und rumheult. Schließlich haben die Leute auch akzeptiert, das man die Rückzahlung der griechischen Schulden auch auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben hat. Des Weiteren muss man bedenken, sobald wir eine hohe Inflation haben, auch die Löhne kräftig steigen werden und die Leute gar nicht merken, dass sie vom Staat beschissen werden. Ich denke hier nur an die jüngsten Forderungen der SPD, die den Mindestlohn auf 12,00 Euro anheben will.
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  6. #76
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Zitat Zitat von Apart Beitrag anzeigen
    Die Blase kann noch 20 Jahre weiter aufgepumpt werden, bis das Mittelstandsvermögen der gut entwickelten Wirtschaftsnationen aufgebraucht ist.
    Wiederstand ist keiner mehr zu erwarten.

    Länger als 2 und weniger als 20.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  7. #77
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Zitat Zitat von Cicero1 Beitrag anzeigen
    Solange das Eurosystem existiert - das ist eine politische Entscheidung - wird die EZB nach den bisherigen Erfahrungen politischer Entscheidungen keinen Zusammenbruch des italienischen Bankensystems zulassen. Liquidität kann sie genügend zur Verfügung stellen. Und seit wann soll das italienische Bankensystem insgesamt insolvent sein, wie Du behauptest? Es mag angeschlagen sein, einen Berg fauler Kredite in seinen Büchern haben, aber insolvent ist es insgesamt dank der EZB eben nicht. Und wenn Dir Deine Glaskugel prognostiziert, dass die Staaten sich zerstreiten werden - Deine Glaskugel kann sich auch irren. Ich besitze nicht eine solche Glaskugel, und halte mich nur an die Handlungs- und Vorgehensweisen der Vergangenheit. Einen anderes Referenzsystem haben wir nicht. Bisher wurde von der EZB, bzw. vom EZB-Rat alles durchgewunken, wenn die Politik es wollte. Ganz gleich ob es der Bruch des Maastrichtvertrages war oder die Rettung Griechenlands - Verträge und Regularien hatten nie eine Bedeutung, wenn es hart auf hart kam. Darum ist es schon erstaunlich, dass Du ausgerechnet Deutschland, die Niederlande und den EZB-Rat anführst. Die haben sich bisher immer nur als willfährige Handlanger der europäischen Politik präsentiert.
    Warum haben die italienischen Banken denn seit Jahren einen Berg fauler Kredite in ihren Büchern? Weil sie nicht ausreichend Eigenkapital haben, um diese vernünftig abzuschreiben. In jeder anderen Branche nennt sich dieses Phänomen Insolvenz durch Überschuldung.
    Liquidität ist übrigens grundsätzlich nicht das Problem. Das Problem der Liquidität wäre das klassische Problem des Bank-Runs; wenn auf einen Schlag ein Großteil der Einlagen verlangt werden. Dagegen ist die EZB in der Tat gewappnet.
    Genauso wenig prognostiziere ich bestimmte Szenarien. Ich halte es aber, mit Verlaub, für vermessen, ohne Kenntnis zumindest der Grundlagen diese Risiken kategorisch auszuschließen, wie es einige tun.

    Es ist nicht zutreffend, dass Krall diesen Unsinn nötig hat. (Im Gegensatz zu 99.9% der übrigen Crash-Propheten) Er hat lebenslänglich für Banken und die Finanzbranche gearbeitet und kennt sie sehr gut. Er ist zudem entgegen seiner Bekundungen relativ vermögend und nicht darauf angewiesen, Bücher zu verkaufen. Ich halte es für angemessen, seine Warnungen ernst zu nehmen. Wenngleich vermutlich nicht alle Aussagen 1:1 eintreten.
    Unmöglich ist allerdings, dass Banken mit erodierender Profitabilität und einer operativen Lage, die unabwendbar Verluste generiert, langfristig nicht zu erheblichen Problemen führt.

  8. #78
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Warum haben die italienischen Banken denn seit Jahren einen Berg fauler Kredite in ihren Büchern? Weil sie nicht ausreichend Eigenkapital haben, um diese vernünftig abzuschreiben. In jeder anderen Branche nennt sich dieses Phänomen Insolvenz durch Überschuldung.
    Liquidität ist übrigens grundsätzlich nicht das Problem. Das Problem der Liquidität wäre das klassische Problem des Bank-Runs; wenn auf einen Schlag ein Großteil der Einlagen verlangt werden. Dagegen ist die EZB in der Tat gewappnet.
    Genauso wenig prognostiziere ich bestimmte Szenarien. Ich halte es aber, mit Verlaub, für vermessen, ohne Kenntnis zumindest der Grundlagen diese Risiken kategorisch auszuschließen, wie es einige tun.

    Es ist nicht zutreffend, dass Krall diesen Unsinn nötig hat. (Im Gegensatz zu 99.9% der übrigen Crash-Propheten) Er hat lebenslänglich für Banken und die Finanzbranche gearbeitet und kennt sie sehr gut. Er ist zudem entgegen seiner Bekundungen relativ vermögend und nicht darauf angewiesen, Bücher zu verkaufen. Ich halte es für angemessen, seine Warnungen ernst zu nehmen. Wenngleich vermutlich nicht alle Aussagen 1:1 eintreten.
    Unmöglich ist allerdings, dass Banken mit erodierender Profitabilität und einer operativen Lage, die unabwendbar Verluste generiert, langfristig nicht zu erheblichen Problemen führt.
    Einen Bankenansturm wird es nicht geben, weil der Euro nicht nur von einer Volkswirtschaft getragen wird, sondern von vielen und somit relativ fest ist, sowohl in physischer Hinsicht, als auch in psychologischer.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  9. #79
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Zitat Zitat von Mieser Peter Beitrag anzeigen
    Die Masse wird eher rumheulen, weil ihnen das noch nicht abgezahlte Eigenheim weggenommen wird oder das neue Hartz 4 dann Suppenküche, Kleidersammlung und Schlafsaal heißt.

    Die Staatsschulden dürften auch nicht das vordringliche Problem sein, sondern daß dem Staat die Wirtschaftskraft und damit seine Grundlage unter den Füßen wegbricht.

    Die meisten heulen noch nicht rum, weil ihnen nicht klar ist, daß die Zeiten härter werden. In München beispielsweise galt eine Festanstellung bei BMW als Verbeamtung in geil. Bayrische Bolliden werden doch immer gefragt sein. Oder???
    Wer sollte den Bürger das Eigenheim in einer Krise wegnehmen? Niemand! Kein Politiker würde es riskieren in einer Krise die Situation noch zu verschärfen, indem er den Gerichtsvollzieher losschickt, um die Leute aus ihren Häusern zu jagen. Eher lässt man die Banken bluten, die man zum Teil ja sowieso retten wird und was mit dem Geld der Gemeinschaft gerettet wird, gehört auch der Gemeinschaft. Wer könnte diese Logik widersprechen und das in eine existenziellen Krise?
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  10. #80
    Mitglied Benutzerbild von Mieser Peter
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    Standard AW: Hat Dr. Krall recht? - detaillierte Crash-Prognose

    Das hast du falsch verstanden. Viele Häuslebauer mit vermeintlich sicheren Jobs werden diese verlieren, den Kredit der Bank nicht mehr bedienen können und sich dann mit anderen Hartzern um eine Wohnung anstellen. Der Staat nimmt da direkt nichts weg.

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Wer sollte den Bürger das Eigenheim in einer Krise wegnehmen? Niemand! Kein Politiker würde es riskieren in einer Krise die Situation noch zu verschärfen, indem er den Gerichtsvollzieher losschickt, um die Leute aus ihren Häusern zu jagen. Eher lässt man die Banken bluten, die man zum Teil ja sowieso retten wird und was mit dem Geld der Gemeinschaft gerettet wird, gehört auch der Gemeinschaft. Wer könnte diese Logik widersprechen und das in eine existenziellen Krise?
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