Weber sollte es nicht werden. Die CSU dreht sonst noch durch.
[Links nur für registrierte Nutzer]Vorerst kämpft er aber an zwei Fronten. Der künftige Kommissionschef braucht nicht nur eine Mehrheit im EU-Parlament, wo mindestens ein Dreierbündnis nötig wäre. Darüber hinaus müsste der Rat der EU-Staats- und Regierungschefs den Kandidaten mit der nötigen Mehrheit nominieren. Dort haben sich der französische Präsident Emmanuel Macron und andere aber bereits gegen Weber gestellt.
Die Franzosen würden am liebsten jeden zu vergebenen Posten mit einem Franzosen besetzen.
[Links nur für registrierte Nutzer]Immer wieder wurde zuletzt der bereits 68 Jahre alte Brexit-Chefunterhändler der EU, der EVP-Mann Michel Barnier, als Nachfolger von EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker genannt. Auch er würde sich, sollte er von den Regierungschefs nominiert werden, im Parlament auf eine Kenia-Mehrheit aus EVP, S&D und Grünen stützen können.
[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager wirbt für eine Frau in der Nachfolge von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. «Natürlich sollte es eine Frau sein», sagte die Dänin der «Bild»-Zeitung. «Wenn wir Europa verändern wollen, dann müssen wir auch verändern, wie wir aussehen.» Sie ließ aber weiter offen, ob sie selbst EU-Kommissionspräsidentin werden möchte. Die Sozialliberale Vestager wird als Nachfolgerin Junckers gehandelt, der seinen Posten im Herbst abgibt.
Eine Frau wirbt für sich selbst.
Wie wäre es mit Matteo Salvini? Oder HC Strache.