Allerdings - man muss schon genau wissen, was an dem Edelstahl so edel ist und was er kann und was nicht.
Beim Schweißen anwesende Luftfeuchtigkeit kann durch die Hitze der Flamme dissoziiert werden, und dann schleppt man sich den Wasserstoff in die Schweißnaht. Alles schon dagewesen, und gar nicht mal so selten.
Nicht, daß wir aneinander vorbei schreiben: ich befürworte keineswegs den Wasserstoffantrieb für PKW / LKW. Da ist Benzin / Diesel / Erdgas etc. immer noch die beste Lösung. Zumal eben CO2 völlig irrelevant ist.
Mir ging es nur um die "Bemühungen". Natürlich geht es um Fördergelder und Dr.-Titel. Steht ja auch im Artikel, daß die Methode nichts taugt, sondern nur ein Ansatz ist.
Das mit dem Thermalöl gab es ja auch mit Nanoröhrchen. Auch ein Rohrkrepierer im wahrsten Sinne des Wortes.
Allerdings sollten wir da nicht - schon wieder - den Anschluß verlieren. Japaner, Koreaner und Chinesen sind uns da schon wieder weit voraus. Ähnlich wie damals Toyota bei Hybrid.
Rein fertigungstechnisch geht man davon aus, dass austenitische Stähle (Da z.B. schon der einfache 1.4301/ 1.4307 ) kein Problem mit der Wasserstoffversprödung aufweisen. Da diese Eigenschaft im Raum steht, wird Wasserstoff bei bestimmten Verfahren als Reduktionsmittel zugegeben. Das ist z.B. mein Anwendungsfall. Ich verwende eine Mischung aus Stickstoff und Wasserstoff (5%) zum thermischen Schneiden von austenitischen Stählen, ab einer gewissen Materialstärke kommt dann die besagte Flasche mit "reinem" Wasserstoff ins Spiel.
Beim Schweißen kann es ebenfalls sinnvoll sein, wasserstoffhaltige Formiergase einzusetzen.
Das sind meine besagten Sorgen: Wasserstoff unter hohem Druck und/oder extrem niedriger Temperatur in mehreren Millionen Fahrzeugen, gefahren mit Geschwindigkeiten größer/ gleich 100km/h von Menschen, die schon heute ein Sicherheitsrisiko im Verkehr darstellen. Fertigungstechnische Abweichungen, ggfs. mangelnde Wartung... Dass die Technik im kleinen Rahmen beispielsweise in U-Booten, funktioniert, läßt ja keinen Rückschluss auf den millionenfachen Einsatz in PKW zu.
Tja, die Fehlermöglichkeiten sind quasi endlos. Ich hatte schon klägliche Reklamationsversuche, wo mir unterstellt wurde, es habe sich nicht um den zugesagten korrosionsbeständigen Stahl (1.4301) gehandelt. Dazu gab es dann Fotos mit schwarzen Schrauben, Unterlegscheiben, Spänen vom Trennschleifen, die auch klar als Ursache der Fremdrostbildung zu erkennen waren. Witzig wird es dann, wenn der Kunde seinen Fehler nicht einsieht und einen Rechtsverdreher einschaltet, der in der Regel noch dümmer ist. Nach vielen unnötigen Kosten und Ärgereien stellt man dann amtlich fest, dass es sich um Fremdrost handelte.
Mein Reden. Ich verstehe die kollektive Psychose nicht, die wegen der Panikmache grüner Naturwissenschaftsversager und Studienabbrecher bewährte Konzepte durch völlig unausgegorenen und praxisuntauglichen Müll wie Elektrofahrzeuge und fahrende Knallgasbomben ersetzen will.
Ebenfalls mein Reden. Halten wir also fest: Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge erfordern für die sichere Speicherung und Weiterleitung des Gases Hightechmaterialien, Hightechfertigungsverfahren, Hightechwartungen. Auf der anderen Seite haben wir: Benzin- und dieselbetriebene Kraftfahrzeuge mit Tanks aus vergleichsweise einfachen Stahlblechen oder Kunststoff.
Ab 4% H2 Gehalt und den kleinsten Funken, es reicht schon wenn das Handy oder das Smartphone nach dem Standort fragt und der gesamte Raum oder Behälter
um so ein Leck ist Geschichte. Da spiele ich lieber mit Quecksilber, Salzsäure oder Chlorgas herum.
Aber ein undichter Tank, Behälter oder Raum voller H2 ist immer tödlich. Die Explosionsgeschwindigkeit erreicht mehrfache Schallgeschwindigkeit und ist vergleichbar mit militärischen Sprengstoff.
H2 mit Brennstoffzelle wird sich im normalen Zivilleben niemals durchsetzen.
Zu gefährlich, zu teuer , zu aufwendig, zu energieintensiv und viel zu viel komplizierte Technik für den normalen heutigen KfZ Mechatroniker.
Ohne Atomstrom kann man ein E-Auto vergessen, nur Elektro von Windkraft ist ein Witz.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Dann müssen wir uns beeilen, wenn wir so eine fahrende Bombe gegen die nächste Gegendemo haben wollen. Die Umsetzung der ATEX-Richtlinie in nationales Recht (Explosionsschutzprodukteverordnung) schließt die private Nutzung wie folgt aus dem Anwendungsbereich der Verordnung aus:
Noch können wir es also knallen lassenAbschnitt 1
Allgemeine Vorschriften
§ 1 Anwendungsbereich
...
(2) Diese Verordnung ist nicht anzuwenden auf
...
3. Geräte, die zur Verwendung in häuslicher und nichtkommerzieller Umgebung bestimmt sind, in der eineexplosionsfähige Atmosphäre nur selten und lediglich infolge eines unbeabsichtigten Brennstoffaustritts gebildet werden kann
"200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
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