Dass du die Franzosen bedauerst,ist deine Einstellung.o.k.
Aber die Raubzüge Frankreichs während des dreißigjährigen Krieges und später gegen das Reich waren für die Franzosen schon ein highlight.
Von 1618 bis 1648 wurden aud deutschen Boden Großmachtsphantasien ausgelebt.
Spanien mit dem Papst und seiner extra dafür neu gegründeten Kampftruppe der Jesuiten.
Schweden ,Holland-England und besonders Frankreich.
Als sich die Brandschatzerbande am 24.10.1648 in Münster und Osnabrück versammelte ,gab es eigentlich nur einen Sieger und Obergauner, nämlich Frankreich.
Es kassierte samt zugehörigen Ländereien:
Metz,Toul,Verdun,Breisach am Rhein nebst sämtlichen habsburgischen Besitzungen -quasi das ganze Elsaß,
dazu noch die Schutzherrschaft über 10 deutsche Reichsstädte.
Die Schweden bekamen noch Vorpommern, etliche Ostseeinseln und das Herzogtum Bremen.Verden
Die Schweiz und Holland wurden rausgetrennt und bildeten eigene Staaten.
Alle deutschen Reichsstände wurden wurden zu Kleinstaaten mit voller Staatshoheit gemacht.
Das Reich sah nach dem westfälischen DIKTAT aus, wie ein Riese der die Masernimpfung vergessen hatte.
Etwas später unternahm noch der kleine Sonnenkönig Ludwig XIV drei Raubzüge.
Die Gelegenheit war gerade günstig , da das Reich sich gegen die Osmaneninvasion wehren mußte.
So kappte er mal eben 600 Städte,Dörfer und Burgen in Elsa0-Lothringen,Freiburg Straßburg und ein riesiges Gebiet südlich des Elsaß bis zum Genfer See.
Auch wenn er mit dem Reich einen Waffenstillstand abgeschlossen hatte ,kannte er keine Hemmungen in die Pfalz einzufallen und babarisch zu verwüsten.
Die Ruine des Heidelberger Schlosses hat er uns als Denkmal hinterlassen.
Jetzt kannst du die Franzosen weiter bedauern,macht nichts,da wir die Geschichte nicht mehr ändern können.
Vive la france le grande nation -hurra !