User in diesem Thread gebannt : Daniela |
Soviel ich gelesen habe, war das Oel nicht in den Haenden des States, sondern gehoerte internationalen Pluenderern, aber spaeter uebernahm der Staat.
Ich fand eben noch einen sehr guten Artikel aus dem Jahr 2014, das ist zwar schon eine Weile her, aber es zeigt sehr deutlich, dass es immer die USA waren, die dem Land zugesetzt, Luegen verbreitet und Sanktionen verhaengt haben. Der Schurkenstaat USA hat ueberall seine schmutzigen Finger drin. In diesem Falle will er verhindern, dass der Iran Oel bekommt. Aber auch Russland und China sind den Amis ein Dorn im Auge und duerfen kein Oel von Venezuela bekommen.
Zum Glueck ist dieser Artikel bereits in deutsch uebersetzt worden:
USA gegen Venezuela: Der Kalte Krieg wird heiß
aus dem Jahr 2014.
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Eine wichtige Rolle im Informations- und Psychokrieg gegen Venezuela spielen die US-Geheimdienste. Die gesamte Präsidentschaft von Hugo Chavez verlief inmitten schwerer Informationskämpfe, die für die Vereinigten Staaten wichtig waren, um den Plan, in Venezuela einen Sozialisms des 21. Jahrhunderts aufzubauen, in Verruf zu bringen. Chavez versprach nie einen schnellen Erfolg auf diesem Wege, aber seine gut durchdachte Sozialpolitik erreichte vieles. Meinungsumfragen zufolge gehören die Venezolaner zu den glücklichsten Menschen der westlichen Hemisphäre.
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Nach dem Tod von Chavez wurde der Informations- und Propagandakrieg gegen seinen Nachfolger – Nicolás Maduro – sogar noch erweitert. Washington beschloss, der günstige Moment für den Umsturz des Regimes sei gekommen. Washington setzte sein ganzes Arsenal zur Destabilisierung ein – von kolumbianischen paramilitärischen Gruppen, die ins Land eindrangen, um Terrorangriffe auszuführen, bis zu finanzieller und ökonomischer Sabotage und der Nutzung sozialer Netzwerke im Internet.
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Dies verweist insbesondere auf den Fernsehsender CNN, der nicht nur von der CIA benutzt wird, um falsche Informationen über Venezuela zu verbreiten, sondern auch negative Klischees über die venezolanische Regierung und Präsident Maduro aufbaut.
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Aufgrund von voreingenommener und manchmal aufrührerischer Berichterstattung über die Ereignisse in Venezuela sind CNN-Korrespondenten aus dem Land ausgewiesen worden. Auch Journalisten von Associated Press, Agence France-Presse, Agencia EFE, Reuters und anderen liefern voreingenommene Interpretationen des Geschehens in Venezuela.
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Die Regierung Maduro tut ihr Möglichstes, um der feindlichen Propaganda entgegenzuwirken, mit der Washington die Situation in Venezuela verschlimmern will, um einen Vorwand für direkte Eingriffe in die inneren Angelegenheiten des Landes zu bekommen.
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Wie ein Ultimatum klang eine Aussage des republikanischen Senators McCain: „Wir müssen bereit sein, militärische Gewalt einzusetzen, um Venezuela zu betreten und dort Frieden herzustellen.“
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McCain erklärte auch genau, warum Washington „Marionetten-Demokraten“ in Venezuela braucht. Zu allererst und vor allem, um die schnelle Lieferung von fossilen Brennstoffen an die USA zu gewährleisten. Öllieferungen brauchen aus Nordafrika und dem Mittleren Osten normalerweise 45 Tage, aber von Venezuela aus nur etwa 70 Stunden.
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Von 2014 bis jetz ist es nur noch schlimmer geworden mit den Drohungen, Erniedrigungen und Sanktionen. Maduro wird nicht als der rechtmaessige Praesident Venezuelas angesehen, aber fuer den Oppositionsfuehrer rollen die USA den roten Teppich aus.
Obama und Trump waren keine Freunde Venezuelas. Es bleibt abzuwarten, wie Biden das geschundene Land behandeln wird. Ich habe wenig Hoffnung, dass die Demokraten unter Biden friedlicher und toleranter sein werden.
Man begann bereits in den 70ern mit der Verstaatlichung. Das hilft aber nicht, wenn der Staat sich nicht um das Volk kümmert. Ähnliche Situationen gibt es ja in anderen Ländern Südamerikas, wo teils in erschreckender Armut dahinvegetiert wird, aber das interessiert wohl niemanden, denn Uncle Sam zeigt wütend auf Venezuela.
Solche Quellen nutze ich nicht, aber wenn du es belegen könntest, natürlich mit offiziellen Quellen und keinen Propagandaschund, dann tue die keinen Zwang an.
Du nutzt doch hier in diesem Strang ausschließlich regierungstreue venezolanische Presse, die ist vergleichbar mit "RT".
Du mußt nur in Presse lesen. Die "Rebellen" werden plötzlich zu islamistischen Brigaden, wenn es gegen die Kurden geht.
"Die Türkei wird bei der Militäroffensive von Tausenden Kämpfern der Syrischen Nationalarmee unterstützt. Dies ist ein Zusammenschluss syrischer Rebellengruppen, die bisher als Freie Syrische Armee (FSA) bekannt waren. Darunter befinden sich auch radikale Islamisten. Die FSA hatte sich schon an früheren Militäroffensiven der Türkei gegen die YPG beteiligt. Es gibt bereits erste Berichte über Gräueltaten der Rebellen im Zuge der aktuellen türkischen Offensive, auch an Zivilisten."
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