In Deutschland wollen Frauen die besseren Männer sein, deshalb vermeiden sie alles, um weiblich zu wirken. Sieht man irgendwo eine Frau mit Kleid, kann man ziemlich sicher sein, es ist eine Osteuropäerin.
Mit 40-50 Jahren ist das erste Leben vorbei. Die gesteckten Ziele wurden entweder erreicht, oder man hat sich arrangiert. Man wohnt seit Ewigkeiten am gleichen Ort, macht den gleichen Job, kennt jede Taube beim Namen. Die Kinder sind selbstständig oder sollten es zumindest sein. Die Zeit des Aufbruchs und der Planung ist vorbei, die Tretmühle und die Routine bestimmen das Leben. Da kommt schnell die Frage auf: war es schon? Ja, das war es im Großen und Ganzen schon.
Noch einmal neu durchstarten ist den meisten Menschen nicht möglich, weil man der Erreichte nicht aufs Spiel setzen will. Neuer Job?? Wieder auf der Lohnliste unten anfangen? Abgesehen davon, man ist bereits zu alt für den Arbeitsmarkt. Noch 20 Jahre den gleichen Weg zur Arbeit? Auch dort die gleiche Routine? Und ewig grüßt das Murmeltier? Und im Rücken zwickt es auch schon.
Männer in dem Alter haben das Problem, dass ihr Sinn im Leben (eine Familie gründen und für sie sorgen) weg ist, sobald der Nachwuchs flügge ist. Bis dahin gab es nur Arbeit, aber man wusste, wofür. Frauen haben die Möglichkeit, nach der Kinderzeit "sich neu zu finden". Ich bin ziemlich sicher, dass in der Alterklasse fast nur Männer das Handtuch werfen.
Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
Es gibt keine Utopie mehr, auf dass die Menschen hinarbeiten oder für dass es sich lohnt, sein Leben hinzugeben. Früher gab die Kirche den Leuten tatsächlich einen Sinn im Leben. Auch Staaten und Königreiche konnten sinnstiftend sein. Dieses Phänomen trifft aber nicht nur auf Leute in ihren 40ern zu, sondern ist auch schon bei Menschen ab 20 Jahren zu beobachten. Nur kann man die 20er, aber auch die 30er mit irgendwelchen PC-Spielen, ausufernden Partys und Drogen füllen. Aber irgendwann wird einigen klar, dass es nichts gibt, für es sich zu Verausgaben lohnt.
Das einzige was wir von unserer Regierung zu hören bekommen ist: für mehr Europa. Damit ist im Grunde die EU gemeint. Für viele heißt das einfach nur; noch mehr Einschränkungen und noch mehr Steuern. Kaum einer, außer einige Linke, Grüne und ähnliche Politiker, verbinden damit auch nur ansatzweise etwas positives.
Frauen die heute in ihren 40ern sind und keine Familie bzw Kinder haben, scheinen von diesem Absturz besonders betroffen zu sein. Karriere allein macht eben nicht glücklich. In der angehängten Grafik sieht man übrigens, das Migranten viel weniger davon betroffen sind. Vermutlich liegt das daran, dass sie noch in festen familiären Strukturen leben.
Ja und nein. Bei den Asiaten und den Latinos sind die Strukturen noch intakter, bei den Schwarzen hingegen noch defizitärer als bei den Weissen. Es wäre interessant nachzusehen, wie es bei dieser Gruppe aussieht. Ich habe jedoch eher den Verdacht, dass es schlicht an der Akzeptanz der Pyschoanalyse und der Psychopharmaka bei weissen Frauen liegt. Sie haben zudem auch das Geld, sich so eine Betreuung leisten zu können.
Ich stimme dir jedoch zu, dass das gemeinschaftliche Ziel irgendwo fehlt. Es war jedoch auch zuvor nur streckenweise vorhanden. Ich kann ebenso nicht sagen, dass meine Eltern auf eine grosse Utopie hingearbeitet hätten, mein Grossvater beim Wiederaufbau jedoch schon.
Bei meinen Eltern gab es auch keine grosse Utopie, es ging jedoch fast immer aufwärts, auch wenn es hier und da mal Rückschläge gab. Vor 30 bis 50 Jahren war Deutschland ein technologisch sehr aufstrebendes Land. In vielen Bereichen Weltmarktführer und das überwiegend geprägt von deutschen Familien. Das hat sich grundlegend geändert. Worüber wir hier schreiben, haben übrigens schon A. H. in Mein Kampf und Goebbels (ich meine, es war in seinem Tagebuch) beschrieben. Deshalb hatte sich A. H. auch über den Ausbruch des ersten Weltkrieges gefreut. Goebbels schrieb über die Zeit vor der NSDAP so etwa wie, dass er kaum noch Kraft und Antrieb habe, morgens aufzustehen und auch den Sinn in vielem verloren habe.
Oswald Spengler beschrieb zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch schon so etwas ähnliches. Ich zitiere hier mal aus einer Zusammenfassung des Buches "Untergang des Abendlandes" von Spengler:
"Gegen Ende des 18. und mit Beginn des 19. Jahrhunderts setzt der Niedergang der faustisch-abendländischen Kultur ein. Aus der Kultur wird das, was Spengler die „Zivilisation“ nennt. Die frühere Selbstverständlichkeit und Selbstgenügsamkeit des Daseins wird in Frage gestellt, und der althergebrachte Einklang des Menschen mit Religion und staatlicher Ordnung geht verloren. Das Volk, das sich mit seiner Heimat tief verwurzelt fühlte, wird durch den modernen Nomaden ersetzt, der in gesichtslosen Grossstädten haust und seinen Wohnsitz wechselt. Der Demokratisierungsprozess erzeugt keine freien Individuen, sondern eine Masse, die der Verführung durch Presse und Propaganda ausgesetzt ist.Das Geld löst sich vom Güteraustausch, wird zum Wert an sich und zum wichtigsten Merkmal des Erfolgs. Der Diktatur des Geldes entspricht die Diktatur der Technik. Diese hört auf, Hilfsmittel des Menschen zu sein; sie unterwirft sich vielmehr den Menschen und macht ihn zu ihrem Sklaven. Die Maschine dominiert die Welt. „Der Bauer, der Handwerker, der Kaufmann“, schreibt Spengler, „erscheinen plötzlich unwesentlich gegenüber den drei Gestalten, welche sich die Maschine auf dem Weg ihrer Entwicklung herangezüchtet hat: dem Unternehmer, dem Ingenieur, dem Fabrikarbeiter.
Im Imperialismus sieht Spengler den reinsten Ausdruck der Spätzeit. Die Gestalt von Cecil Rhodes, dem britischen Kolonisator Rhodesiens, erscheint ihm als die reinste Inkarnation der Zeitphase der Zivilisation. Durch die Industrialisierung wird der abendländische Mensch in die Lage versetzt, in die Weiten der vorindustriellen überseeischen Welt vorzudringen, um deren Reichtümer auszubeuten und eine politische Vormachtstellung zu gewinnen. „Die expansive Tendenz“, schreibt er, „ist ein Verhängnis, etwas Dämonisches und Ungeheures, das den späten Menschen des Weltstadiums packt, in seinen Dienst zwingt und verbraucht, ob er will oder nicht, ob er es weiss oder nicht.“Cecil Rhodes steht am Ende einer Kulturentwicklung, die mit einer Figur wie Napoleon begann und die – so die Prophezeiung Spenglers – mit dem „Cäsarismus“ gewalttätiger Diktatoren abgeschlossen werden wird. Keine Kultur entgeht der Tragik dieser Endzeit, in der skrupellose Gewaltmenschen durch den Aufruhr entfesselter grossstädtischer Massen nach oben gespült werden und Furcht und Schrecken verbreiten.“ Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
Sicher, ein reiner Materialismus ist nicht sinnstiftend, zumindest im Falle eine Übersättigung. Armut kennt in umgekehrter Form diese Krise nicht, der Überlebenskampf bedarf keiner Erklärung. Jedoch machen sowohl die Sinnfrage als auch Armut die Bevölkerung stark anfällig für radikale Veränderungen. (Diese Veränderungen sind oftmals selbst nicht sonderlich sinnvoll, aber sie gestehen zumindest eine Sinnkrise ein.)
Sagen wir mal so: Der Menschen begreift eigentlich nur seine unmittelbare Umgebung als ein soziales Umfeld. (Familie, Dorfgemeinschaft, usw.) Das Problem der Entfremdung ist nicht nur den westlichen Industrienationen inhärent, sondern allen grösseren Staatsgebilden. Es geht um “uns” (Familie, Dorfbewohner, Arbeiter der Fabrik) gegen “die da oben” (Fabrikbesitzer, Banken, Parteifunktionäre). Ich halte das Konzept einer sinnstiftenden Kultur für eine Illusion, denn die meisten Menschen basieren ihr Handeln nicht auf so abstrakten Werten, sondern richten sich nach Normen ihrer unmittelbaren Umgebung.Oswald Spengler beschrieb zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch schon so etwas ähnliches. Ich zitiere hier mal aus einer Zusammenfassung des Buches "Untergang des Abendlandes" von Spengler:
"Gegen Ende des 18. und mit Beginn des 19. Jahrhunderts setzt der Niedergang der faustisch-abendländischen Kultur ein. Aus der Kultur wird das, was Spengler die „Zivilisation“ nennt. Die frühere Selbstverständlichkeit und Selbstgenügsamkeit des Daseins wird in Frage gestellt, und der althergebrachte Einklang des Menschen mit Religion und staatlicher Ordnung geht verloren. Das Volk, das sich mit seiner Heimat tief verwurzelt fühlte, wird durch den modernen Nomaden ersetzt, der in gesichtslosen Grossstädten haust und seinen Wohnsitz wechselt. Der Demokratisierungsprozess erzeugt keine freien Individuen, sondern eine Masse, die der Verführung durch Presse und Propaganda ausgesetzt ist.Das Geld löst sich vom Güteraustausch, wird zum Wert an sich und zum wichtigsten Merkmal des Erfolgs. Der Diktatur des Geldes entspricht die Diktatur der Technik. Diese hört auf, Hilfsmittel des Menschen zu sein; sie unterwirft sich vielmehr den Menschen und macht ihn zu ihrem Sklaven. Die Maschine dominiert die Welt. „Der Bauer, der Handwerker, der Kaufmann“, schreibt Spengler, „erscheinen plötzlich unwesentlich gegenüber den drei Gestalten, welche sich die Maschine auf dem Weg ihrer Entwicklung herangezüchtet hat: dem Unternehmer, dem Ingenieur, dem Fabrikarbeiter.
Im Imperialismus sieht Spengler den reinsten Ausdruck der Spätzeit. Die Gestalt von Cecil Rhodes, dem britischen Kolonisator Rhodesiens, erscheint ihm als die reinste Inkarnation der Zeitphase der Zivilisation. Durch die Industrialisierung wird der abendländische Mensch in die Lage versetzt, in die Weiten der vorindustriellen überseeischen Welt vorzudringen, um deren Reichtümer auszubeuten und eine politische Vormachtstellung zu gewinnen. „Die expansive Tendenz“, schreibt er, „ist ein Verhängnis, etwas Dämonisches und Ungeheures, das den späten Menschen des Weltstadiums packt, in seinen Dienst zwingt und verbraucht, ob er will oder nicht, ob er es weiss oder nicht.“Cecil Rhodes steht am Ende einer Kulturentwicklung, die mit einer Figur wie Napoleon begann und die – so die Prophezeiung Spenglers – mit dem „Cäsarismus“ gewalttätiger Diktatoren abgeschlossen werden wird. Keine Kultur entgeht der Tragik dieser Endzeit, in der skrupellose Gewaltmenschen durch den Aufruhr entfesselter grossstädtischer Massen nach oben gespült werden und Furcht und Schrecken verbreiten.“ Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
In den meisten Fällen muss dann die äussere Bedrohung herhalten, um diese Lücke zu füllen, und den Zusammenhalt der Gesellschaft nicht zu gefährden.
Aber das hat freilich wenig mit einer Lebenkrise zwischen um die 50 zu tun.
Im Kapitalismus sind Maschinen Anlagevermögen, welches gehegt und gepflegt wird. Meschen hingegen sind Kosten, die bloß nicht krank werden dürfen, und am liebsten am Tage des Renteneintritts verrecken.
Vor 60 Jahren sah das noch ganz anders aus. Mich hatten schon früh die Fotoalben meiner Eltern fasziniert. Wie anmutig die jungen Frauen damals aussahen. Die würde man heute einfach nur auslachen und wegmobben wegen ihrer Unschuldigkeit. Heute sind die nur noch abgeklärt, abgeranzt und abgefuckt.
Als ich meiner Oma bei einer passenden Gelegenheit mal beiläufig mitteilte, dass sie genauso wie die heutigen Trullas geworden wäre, wenn sie 70 Jahre später geboren worden wäre, hätte sie mir fast eine gelangt. Die war noch lange vor der 68er-Zeit sozialisiert worden. Heute ist diese Generation fast komplett weggestorben. Man kann also keine lebende Frau mehr finden, die bestätigen könnte, dass die herrschende Generation völlig verpeilt und unbrauchbar zur Familiengründung ist. Denn selbst heute 70-jährige Frauen hatten den ganzen Siff ja schon mit der Muttermilch aufgesogen, und können sich gar nichts anderes mehr vorstellen.
Don't ask for sunshine!
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