Bei Sachwerten gibt es zwei gegenläufige Effekte (höhere Preise erzielbar + und höhere Abzinsung -) durch Inflation.
Da die Zentralbank nachgelagert und schrittweise reagiert, dürfte sogar die Möglichkeit bestehen, Aktien vor der Zinserhöhung zu verkaufen und nach der Zinserhöhung günstiger zurückzukaufen.
Für Bargeld, Bankguthaben und Anleihen gibt nur einen negativen Effekt.
Was dürfte wohl das kleinere Übel sein?
"Nach der Wahrheit ist vor dem Faschismus, und Trump war unser 'Nach-Wahrheit-Präsident'" Timothy Snyder
So wie @Antisozialist schon angedeutet hat; Wenn die Zinsen am Markt steigen, fallen die Preise der Anleihen! Und umgekehrt genauso.
Was ist der Grund dafür?
Dieses „Rätsel“ lässt sich ganz einfach aufklären: Anlegerinnen und Anleger, die beispielsweise eine Bundesanleihe mit einer jährlichen Verzinsung von 1 Prozent besitzen, werden diese verkaufen, wenn eine ähnliche Anleihe mit einer höheren Zinszahlung von z.B 1,5 Prozent auf den Markt kommt. Der Preis der „alten“ Anleihe fällt. Umgekehrt, wenn man eine „alte“ Anleihe von 1,5 Prozent besitzt, und es am Markt nur Papiere mit niedrigen jährlichen Zinszahlungen (sogenannter Kupon) gibt bzw. wenn die Zinsen fallen, steigt der Wert der „alten“ Anleihen, da diese attraktiver sind.
An den modernen Gemälden ist nur noch eins verständlich: die Signatur.
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