Die Bondyields sind in den USA doch bereits gestiegen, so dass jetzt spekuliert wird, Geld könnte aus dem Aktienmarkt fliessen.... wird zwar noch etwas dauern, nachdem Powell bei den Minizinsen bleibt, aber ewig wird es nicht dauern: [Links nur für registrierte Nutzer]
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Aber ja doch, habe ich erlebt. Geld angelegt, da gab es noch 2,6% - 3,2% Zinsen ,Aktien brauchte ich nicht. Heute verlangen immer mehr Banken und Sparkassen Negativzinsen. Erkennst Du den Unterschied ? Man kann Gold kaufen aber ja doch, allerdings weiß man auch mit Gold nicht wo der Preis im nächsten Jahr liegen wird. Soll man also ausschließlich Bargeld halten ? Ehrlich gesagt weiß ich es selbst nicht. Immobilie ? Selbst für eine 2 Zimmer Wohnung im Hochhaus verlangt man inzwischen über 100.000 € ..
An den modernen Gemälden ist nur noch eins verständlich: die Signatur.
Die Nummer kenne ich auch noch.
Zwei Bekannte von mir nahmen sich dafür hohe Kredite auf.und die Zinsen darauf waren auch nicht ohne.
Haben Jahre daran geknabbert.
Meine Bank hat mir damals auch so eine Emission aufgeschwatzt.
Hatte gerade mit anderen Aktien guten Gewinn gemacht,aber nur 5 Mille davon in deren Neuen Markt Müll investiert.
Konnte bei dem Fahrstuhl nach unten noch ein Tausender retten.
@Neu und @Sitting Bull,
ja, wer die Jahre erlebt hatte, vergisst das nie. Da ich mich schon vor dem neuen Markt intensiv mit Finanzliteratur beschäftigt hatte, wagte ich 1998 nur mit einem Fonds-Sparplan mit kleinen Raten in den heißgelaufenen Markt einzusteigen, was mir so bis 2003 nur relativ geringe Verluste bescherte. Aktien, die ich schon Jahre vorher geerbt hatte, bescherten mir nur entgangene Buchgewinne, keine Verluste.
Ich habe vor ca. 15 Jahren alle Aktien aus Prinzip verkauft, um das unsystematische Risiko - das Risiko einzelner Aktien bzw. Branchen - auszuschließen. Ich habe seit dem nie mehr einzelne Aktien besessen, nur noch Fonds, vor allem ETFs.
Aus dieser Erfahrung des neuen Marktes heraus, orientierte ich mich dann auch an der 200-Tage-Linie, was die Verluste während der Lehman-Krise ebenfalls begrenzte. Zwei solcher Mega-Crashs in relativ kurzer Zeit hintereinander sind historisch betrachtet eher selten. Zusätzlich zu den gleitenden Durchschnitten (200-Tage-Linie), die ich bei marktbreiten Aktienindizes wie dem MSCI World übrigens für das Beste aus der Charttechnik halte, orientiere ich mich auch noch am Gebert-Indikator. Gebert hatte als Physiker mit der Entwicklung dieses Indikators meiner Meinung nach ein viel zu wenig gewürdigtes Instrument geschaffen. Die Entwicklung des Indikators war für Gebert mit sehr hohen Kosten verbunden, da vor 30 Jahren der Zugang zu ausführlichen Finanzdaten der Vergangenheit auf Tagesbasis sehr teuer war.
Die interessante Preisfrage heute ist, ob man es bei den Bitcoins mit einer neuen "Tulpenblase" zu tun hat. Man kann bei diesem Anlagevehikel nichts aus der Vergangenheit ableiten, da es ein völlig neues Phänomen ist. Haus und Hof sollte man in diesem Asset keinesfalls einsetzen, nur minimale Beträge nach einem größeren Crash, wenn der Bitcoin vielleicht wieder auf 20.000 gefallen ist.
Breit gestreute Rohstoffe scheinen zur Zeit das interessantere Asset zu sein.
Geändert von Cicero1 (24.02.2021 um 13:16 Uhr)
Sparkasse kündigt seine Kunden wegen zu hoher Einlagen.
Der Negativzins in Höhe von aktuell 0,5% kann morgen schon auf 1-2% liegen. Der Negativzins treibt die Menschen zu u.a. -überteuerte Aktien/Immobilien zu kaufen. Außerdem, Gold fällt und der Ölpreis steigt. Keine Spur von Inflation und die Wirtschaft startet gerade wieder durch. Aktien werden sehr wahrscheinlich noch teurer.
An den modernen Gemälden ist nur noch eins verständlich: die Signatur.
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