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Ramprecht belastet Ex-Minister Grasser schwer


Verhandlungstag 81 Die Privatisierung der Bundeswohnungen sei ein "abgekartetes Spiel" gewesen, ihm und seiner Familie sei gedroht worden, sagt der frühere Mitarbeiter im Finanzministerium, Michael Ramprecht. Und er zieht einen Vergleich zwischen Grasser und Kanzler Kurz.


Hellin Jankowski
06.03.2019 um 18:49

Im bislang größten Korruptionsprozess der österreichischen Justizgeschichte, in dessen Zentrum Karl-Heinz Grasser als Hauptangeklagter steht, sind am 81. Verhandlungstag schwere Vorwürfe erhoben worden: Michael Ramprecht, von Februar 2000 bis Juni 2006 Kabinettsmitarbeiter des damaligen Finanzministers schilderte, dass die Privatisierung der Bundeswohnungsgesellschaften ein „abgekartetes Spiel“ gewesen seien. Mehr noch: Ihm und seiner Familie sei gedroht worden; ein „Weltbild“ sei zusammengebrochen. Doch trotzdem „sitze ich heute hier“, sagte der Kärntner in der Einvernahme durch Richterin Marion Hohenecker.

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2004 habe er vom (mitangeklagten) Immobilienmakler Ernst Karl Plech am Rande eines Tennismatches erfahren, dass die Vergabe der Bundeswohnbaugesellschaften ein "abgekartetes Spiel" gewesen sei, dass der Minister dahinter stecke. Er sei daraufhin sehr emotional geworden, habe gedroht, zum Staatsanwalt zu gehen, sagt Ramprecht heute. Plech habe ihm sodann zehn Millionen Schilling geboten, die er ausgeschlagen habe. Und er habe ihm gedroht, seine Familie "zu vernichten".

Der Reihe nach: „Der Minister war für mich ein Heiliger“, schilderte Ramprecht. Dass Grasser ihn zu sich nach Wien ins Ministerium geholt habe, habe er als „große Chance“ gesehen. Mit dem damaligen FPÖ-Chef und Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider habe sich Grasser „ein Match“ geliefert, erzählte Ramprecht: „Für mich hat der Herr Grasser die Zukunft verkörpert und der Herr Haider hat, wie soll ich sagen, schon ein paar Leichen im Keller gehabt und daher habe ich auf den Herrn Grasser gesetzt.“ Konkret: Er sei davon überzeugt gewesen, dass Grasser später einmal so eine Rolle spielen werde, „wie sie jetzt der Herr (Bundeskanzler Sebastian, Anm.) Kurz spielt“.

Emotionsausbruch beim Tennismatch