>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
... und ich gehe jede Wette ein, dass in zukünftigen militärischen Konflikten - egal wo auf der Welt! - die Chinesen sich bei den UN freiwillig als Schlichter anbieten werden und eiligst ihre eigenen Truppenkontigente in diese Konfliktgebiete entsenden. Die Chinesen werden versuchen, die Amis als "Weltpolizei" abzulösen.
Wetten, dass...?
Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta
Die Chinesen werden dem US-eigenen Hegemonialanspruch zukünftig nicht mehr wie bisher ausweichen, dessen bin ich mir ganz sicher.
Der Streit um die Verteilung der Welt bzw. die Konflikte um neue Absatzmärkte und politische Einflussbereiche wird sich zuspitzen, Stellvertreterkriege werden wie gewohnt in Afrika oder Lateinamerika stattfinden und die Chinesen werden es schaffen, die USA als den eigentlichen Aggressor dastehen zu lassen...
Was zum Großteil sogar auch richtig ist....
Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta
Hallo Bruddler zuerst einen guten Morgen.
1962-63 war ich für Deutschland bei der Wehr.
Meine feste Meinung zu der stehe ich immer noch, nach 2 WK hat kein Deutscher Soldat im Ausland etwas zu suchen.
In Mali die Wahlen überwachen -- Entschuldigung das ist ja eine Friedensmission.
Gruß Kiwi
Einige kennen mich - viele können mich.
Die perversen Lügen der Deutschen werden aktuell sichtbar, wenn es um die Kosten geht. Da wird nur noch gefälscht. 2010, schätzte bereits das Deutsche Wirtschafts Institut, die Kosten für den Einsatz, auf bis zu 48 Milliarden €, heute sollen es nur 12,2 Milliarden € sein. Was wird als Kosten heute gerechnet? Projekte der Deutschen Regierung, werden also heute zur Verschleierung, einfach nicht mehr mitgezählt
Der Zwanzigjährige Krieg
(Eigener Bericht) - Der zweitlängste und bislang blutigste Militäreinsatz der Bundesrepublik Deutschland ist zu Ende. Nach einem knapp zwanzigjährigen Krieg trafen am gestrigen Mittwoch die letzten Soldaten der Bundeswehr, die in der Nacht zuvor Afghanistan verlassen hatten, auf dem Luftwaffenstützpunkt Wunstorf nahe Hannover ein. In den Kämpfen am Hindukusch sind dem "Costs of War Project" an der US-Elitehochschule Brown University zufolge ungefähr eine Viertelmillion Menschen ums Leben gekommen; hinzu kommt eine unbekannte Zahl von Opfern, die an direkten Kriegsfolgen verstarben. Fast sieben Millionen Afghanen sind auf der Flucht; zahllose Menschen sind verletzt oder verstümmelt, darunter Zehntausende Kinder. Allein die US-Aufwendungen für das Gemetzel belaufen sich auf mehr als 2,2 Billionen US-Dollar; die Bundesregierung gibt die Ausgaben für den Bundeswehreinsatz mit 12,2 Milliarden Euro an. Während die westlichen Truppen abziehen, erobern die Taliban immer weitere Teile Afghanistans; in Kürze dürften dort die Machtverhältnisse vom September 2001 wiederhergestellt sein, also unmittelbar vor Kriegsbeginn.
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Billionen für den Krieg
Der Krieg in Afghanistan hat darüber hinaus riesige Summen an Geld verschlungen, die für andere Zwecke fehlten. Das "Costs of War Project" beziffert die Ausgaben allein der Vereinigten Staaten von 2001 bis 2021 auf rund 2,26 Billionen US-Dollar. Darin nicht enthalten sind die Beträge, die Washington in den kommenden Jahren und Jahrzehnten an Kriegsveteranen zahlen muss; auch fehlen die Zinsbeträge, die in Zukunft aufgebracht werden müssen, um kriegsbedingt aufgenommene Kredite zu bedienen.[4] Im März wurde bekannt, dass hohe Beträge, mit denen der begleitende Aufbau ziviler Infrastruktur finanziert wurde, verpufften. Laut einem Bericht des Special Inspector General for Afghanistan Reconstruction (SIGAR), einer Aufsichtsstelle der US-Administration, stellte Washington zwar seit 2008 alles in allem 7,8 Milliarden US-Dollar für die Errichtung von Gebäuden und den Erwerb von Fahrzeugen zur Verfügung. Allerdings wurde lediglich ein Teil von ihnen mit einem Wert von nur 1,2 Milliarden US-Dollar wie geplant genutzt.[5] Die meisten wurden im Lauf der Zeit zerstört oder verfielen, weil die Instandhaltung nicht geregelt war; aktuell befinden sich nur noch Gebäude und Fahrzeuge im Wert von 343,2 Millionen US-Dollar "in gutem Zustand".
Milliarden für's Militär
Auch Deutschland hat für den Afghanistan-Krieg hohe Beträge ausgegeben. Allein für den Einsatz der Bundeswehr hat die Bundesregierung von 2001 bis Ende 2020 rund 12,2 Milliarden Euro aufgewandt.[6] Hinzu kamen im selben Zeitraum Ausgaben für humanitäre Hilfe im Wert von 425 Millionen Euro - keine vier Prozent der Summe, die in unmittelbar militärische Belange investiert wurde. Die Höhe weiterer Ausgaben für zivile Projekte, die einsatzbegleitend realisiert wurden, ist nicht genau bekannt;
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Einfach Schlimm, wenn Niemand die rückkehrende Truppen empfängt
"Surfen auf dem Rücken der Kameraden"
Afghanistan-Heimkehrer: Wer deine Last nicht getragen hat, weiß nicht, was sie wiegt
Für Peter Scholl-Latour war schon 2014 klar, dass der Krieg in Afghanistan verloren war. Die deutsche Politik müsste nicht nur erklären, warum sie die heimkehrenden Soldaten nicht würdiger empfing, sondern auch, warum sie dort überhaupt so lange bleiben mussten.
Die deutschen Soldaten kehren nicht erst seit gestern aus Afghanistan heim. Sie kommen und gehen in Kontingenten. Dieser Hinweis kann die Empörung über die Nichtanwesenheit von politischen Repräsentanten bei der Rückkehr des letzten Kontingents aber kaum dämpfen. Befragt man die Soldaten selbst – und nur die dürfen hier Maßstab sein – dann weiß man genau, was man von der Politik zu erwarten hat: Nämlich nichts.
Im persönlichen Gespräch berichten Soldaten von einer gedrückten Stimmung. Nein, da wird kein Theater gemacht, so sind Soldaten nicht gestrickt. Aber am Abend musste manche Enttäuschung ertränkt werden, als klar wurde, dass es die Verteidigungsministerin nicht einmal für angebracht hielt, die letzten Heimkehrer persönlich zu begrüßen und willkommen zu heißen, berichtet ein Soldat. [Links nur für registrierte Nutzer]
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