Stalin kommt zurück.
Die zwei jungen Russen am Ende des Filmbeitrages haben allerdings auch einen überraschenden Tipp parat -
man solle idealerweise einen Blick ins Geschichtsbuch werfen.
der Daggu an Stalins Stelle hätte sicherlich den Karren in die Scheiße gefahren., .
die Tatsache, dass die SU 1941 überhaupt für den Krieg organisiert
und die notwendige Totalmobilisierung gerüstet war und diese 4 bitteren Jahre durchhielt.
Der Hauptgrund für den Zusammenbruch Russlands im WK I lag in der geringen Industrialisierung,
der unzureichenden Infrastruktur und der mangelnden Bildung der Bevölkerung.
Knapp 25 Jahre später sah das ganz anders aus!
Die Bevölkerung der noch jungen SU, gerade erst in die Moderne katapultiert,
musste der Invasion des modernsten und schlagkräftigsten Militärapparats jener Zeit standhalten.
Dazu war eine Bestrüstung in jeder Hinsicht notwendig! Bestgerüstet nicht nur in Organisation und Struktur,
sondern vor Allem in ihren Funktionsreflexen, die eine Effizienz des Produktionsprozesses erst möglich machten.
Sprich: ein Leistungsethos musste erst einmal implantiert werden. Durch Abermengen
an Propaganda und Indoktrinierung, aber und vor Allem auch durch Zwang.
Der Sowjetbürger hatte keine Wahl, ob er den Weg zur Modernisierung für ok hielte.
Vielmehr setzte die Notwendigkeit zur Rüstung gegen den künftigen Feind
einen Großteil der individuellen Vorbehaltsoptionen außer Kraft.
Wäre das Projekt gescheitert, hätte das den Untergang und den Tod für die Meisten bedeutet.
Also: bei Todesgefahr gelten andere moralische Maßstäbe.
Das ist wie wenn ein Arzt amputiert um den Gesammtkörper zu retten
Im vorliegenden Fall wurde ja nicht amputiert, sondern Die vorherrschende Gesellschaftsstruktur musste
komplett umgekrempelt werden, in allerkürzester Zeit, ohne wenn + aber, bei Strafe des sicheren Untergangs!
Josef Stalin mag gewiss als einer der großen Verbrecher der Menschheitsgeschichte gelten und das auch vielfach zu Recht,
Aber das er diese gigantische Herausforderung die anstand, erfolgreich bewältigt hat lässt sich ihm nicht absprechen.
Verbrecher und Held zugleich.
Zitat von Churchill..
"Er war eine herausragende Persönlichkeit, die in unserer rauhen Zeit, in der Periode in der sein Leben verlief, imponierte.Stalin war ein außergewöhnlich energischer, belesener und äußerst willensstarker Mann, heftig, schroff, schonungslos
in der Sache, wie im Gespräch, dem selbst ich, der ich im englischen Parlament groß geworden bin, nichts entgegenzusetzen vermochte ... In seinen Werken spürte man eine hünenhafte Kraft. Stalins Kraft war so groß, daß er unter den Führern aller
Völker und Zeiten nicht seinesgleichen kennt ... Die Menschen konnten seinem Einfluß nicht widerstehen. Als er den Raum der Konferenz von Jalta betrat, erhoben wir uns alle, buchstäblich wie auf Kommando. Und, so seltsam es ist, wir legten die Hände an die Hosennaht. Stalin besaß einen tiefschürfenden, gründlichen und logischen Verstand. Er war ein unübertroffener Meister darin, in schweren Momenten einen Ausweg aus der ausweglosesten Lage zu finden ... Er war ein Mann, der seinen Feind mit den Händen seiner Feinde vernichtete, der uns, die er offen Imperialisten nannte, zwang, gegen Imperialisten zu kämpfen. Er übernahm das Russland des Hakenpflugs und hinterließ es im Besitz der Atomwaffe. "
Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.
Was soll nun dieser völlig idiotische Vergleich bezwecken? Das die Altkommunisten, die Aushilfsbolschewisten und die roten Hottentotten des Neostalinismus auch immer an schweren Ich-Störungen leiden?
Als nächstes möchtest vielleicht über die stalinistischen Feinstaub-Grenzwerte im HPF diskutieren?
Den Rest verbuche ich unter Strickmuster kompatible Denkweisen der fanatischen Altkommunisten. Und nun fehlt eigentlich nur noch der große Schacher um die Opferzahlen. Aber die Opfer, die Millionen von unschuldigen Menschen, die auf dem blutigen Altar von Stalins pervertierter Allmacht geopfert wurden, für die interessiert sich keiner der wahnvollendeten strammen Neo-Bolschewisten hier, Opfer sind immer lästig und stören das Bild von einem vollkommenen und gebenedeiten politischen "Genius" des letzten Jahrhunderts.
Paula Hitler über ihren Bruder Adolf nach 1945.
"Ach über Napoleon hat man auch geschimpft, und heute wird er verehrt"!
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
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