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Thema: Bewertung Stalins ? !

  1. #521
    LOL
    Gast

    Standard AW: Bewertung Stalins ? !

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Mit welchen Recht dürfen die Engländer das fordern? Man könnte ebenso England mit Krieg bedrohen solange es sich nicht aus seinen geraubten Kolonien zurückzieht.
    Mit dem Recht des Verbündeten. Und ansonsten kann man auch so fordern worauf man lustig ist... Wieso sollte man Polen euch Räubern hinterlassen?

  2. #522
    LOL
    Gast

    Standard AW: Bewertung Stalins ? !

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    So läuft das nicht. Erst beantwortest Du mir die an Dich gestellten Fragen, herzlichen Dank.
    Verarsch dich selbst - du würdest offensichtlich erwischt....

  3. #523
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: Bewertung Stalins ? !

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Als Stalin starb gab es in der Sowjetunion eine Massenpsychose selbst die Gulag Häftlinge brachen in Tränen aus und waren verzweifelt, alle sagten Väterchen Stalin ist tot, was machen wir nur ohne Stalin, gibt es denn überhaupt noch ein Leben ohne Stalin. In der Sowjetunion herrschte ein gigantisches Stockholm Syndrom.
    Meine Mutter, zu Stalins Tod 14 Jahre alt, konnte sich noch recht gut erinnern: Eines Morgens, es wird wohl der 06. oder 07.03.1953 gewesen sein, erschien die Klassenlehrerin mit einem todernsten und zutiefst betrübten Gesicht in der Klasse. "Kinder, es ist das Schlimmste geschehen! Der Genosse Stalin ist tot!" Die meinte das wohl wirklich ernst.
    Nur wenige Jahre später wollte schon keiner mehr etwas damit zu tun gehabt haben.

  4. #524
    LOL
    Gast

    Standard AW: Bewertung Stalins ? !

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Meine Mutter, zu Stalins Tod 14 Jahre alt, konnte sich noch recht gut erinnern: Eines Morgens, es wird wohl der 06. oder 07.03.1953 gewesen sein, erschien die Klassenlehrerin mit einem todernsten und zutiefst betrübten Gesicht in der Klasse. "Kinder, es ist das Schlimmste geschehen! Der Genosse Stalin ist tot!" Die meinte das wohl wirklich ernst.
    Nur wenige Jahre später wollte schon keiner mehr etwas damit zu tun gehabt haben.
    Dass ist normal bei autoritären Regimen und auch bei Verrätern...

  5. #525
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Bewertung Stalins ? !

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Mal ein kontroverses Thema, nämlich die Bewertung Stalins
    in seiner historischen Position und seiner tatsächlichen Wirkung.
    Keine Frage, Stalin gilt in der allgemeinen Geschichtsschreibung
    als Usurpator, Gewaltherrscher und Massentöter und Überhauptverbrecher schlechthin.
    Als Schrecken der Menschheit sowieso, zu zählen in eine Reihe
    mit Attilla, Tamerlan, Iwan IV und Hitler!!
    Andererseits, das wissen wir alle, hat der Generalissimus
    den entscheidenden Beitrag geleistet, die Hitlerei zu besiegen.
    Anders formuliert, dem Wirken Stalins ist es zu verdanken,
    dass Festeuropa vor einer dauerhaften Hitlerherrschaft bewahrt blieb.
    Ein historischer Verdienst der gar nicht überschätzt werden kann,
    denn es ist kaum auszudenken was ansonsten Europa widerfahren wäre...
    ethnische Säuberungen, Genozide, Generalplan-Ost, SS-Staat Burgund, , ,

    Untern Strich hat die Stalinsche Diktatur um zig Mio mehr Menschen
    vor der Ausrottung gerettet, als sie an Opfern verbrochen hat.

    D
    Wie du selbst dargelgt hast, kann dein Stalin einpacken. Der allerboeseste ist und bleibt Hitler!
    EVENT 201 - Beweist die PLandemie. - Geplante Wirklichkeit. Lernt die Fakten über EVENT 201 !

  6. #526
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    Standard AW: Bewertung Stalins ? !

    Der grosse Volksfuehrer und Genossen Stalin wird heute noch genauso geliebt wie
    der grosse Volksfuehrer und Genosse Mao. Wer die Soehne des Volkes nicht liebt
    ist meistens tot.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  7. #527
    LOL
    Gast

    Standard AW: Bewertung Stalins ? !

    Zitat Zitat von Seligman Beitrag anzeigen
    Wie du selbst dargelgt hast, kann dein Stalin einpacken. Der allerboeseste ist und bleibt Hitler!
    Diese Diktatoren waren beide beschissen, Stalin war nur einen Tick schlauer und gerissener...

  8. #528
    Mitglied Benutzerbild von dulliSwedish
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    Standard AW: Bewertung Stalins ? !

    Zitat Zitat von Seligman Beitrag anzeigen
    Wie du selbst dargelgt hast, kann dein Stalin einpacken. Der allerboeseste ist und bleibt Hitler!
    Die schlimmsten Verbrechen wurden schon immer von den Verlierern begangen.
    FUCKING NORMIES, GET OFF MY STREAM!!
    Das Triggern von Shia, Er wird uns nicht teilen HWNDU, Shia La Beauf Vs 4chan Best Of:
    https://www.youtube.com/watch?v=_p4h3jwJob0&t=4m8s

  9. #529
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    Standard AW: Bewertung Stalins ? !

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Diese Diktatoren waren beide beschissen, Stalin war nur einen Tick schlauer und gerissener...
    Stalin hatte einfach nur das Glück, für Briten und Amerikaner zeitweilig das geringere Übel gewesen zu sein. Hätten sie gekonnt, wären sie sicherlich gern den Adolf und den Josef gleichzeitig losgeworden.

  10. #530
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    Standard AW: Bewertung Stalins ? !

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    "Weltreaktion"...heidernei, diese Kommiausdrücke...
    Natürlich gab es eine Weltreaktion.

    Zb die Isolationisten hinter denen die Industrie stand.

    Der stellvertretende amerikanische Außenminister Sumner Welles in seinem Buch "The Time for Decision":

    "In diesen Vorkriegsjahren waren die Finanz- und Handelskreise der westlichen Demokratien einschließlich der Vereinigten Staaten absolut davon überzeugt, daß ein Krieg zwischen Hitlerdeutschland und der Sowjetunion nur ihren eigenen Interessen dienen würde. Sie glaubten, daß Rußland bestimmt besiegt und damit der Kommunismus vernichtet werden würde. Deutschland aber würde dann so geschwächt sein, daß es auf viele Jahre hinaus die übrige Welt nicht mehr ernsthaft werde bedrohen können."

    Welles, Jetzt oder nie!, Stockholm 1944, S. 294 f.


    Goebbels TGB, 8.8.41:

    “Die Isolationisten können durch Lob von unserer Seite nur kompromittiert werden. Die bisher von uns eingehaltene Richtung, Lindbergh und Wheeler möglichst wenig zu nennen ist richtig und muß auch weiter beibehalten werden. Der Kampf gegen die Sowjetunion hat zwar Teile des nordamerikanischen Volkes, vor allem aus der Industrie, auf unsere Seite herübergezogen. Aber die neue Frontstellung hat doch nicht so viel Erfolg psychologischer Art mit mit sich gebracht, wie man das eigentlich hätte erwarten können.”

    TGB Goebbels, Teil 2, Band 1, S. 193.


    Ohne diese Weltreaktion hätte Deutschland gar keinen Krieg führen können, wie dieses Dokument aufweist! Ohne Bleitetraäthyl hätte die Luftwaffe einpacken können. Bleitetraäthyl braucht man für hochoktaniges Flugzeugbenzin.


    Aktennotiz der IG-Farben vom 6.6.44 über die Zusammenarbeit der Standard Oil mit den IG Farben

    Stellungnahme zu dem Artikel von Professor Haslam in Petroleum Times vom 25.12.1943

    “[...] Es ist nun weiter die Tatsache zu berücksichtigen, die begreiflicherweise in den Haslamschen Ausführungen gar nicht zum Ausdruck kommt, daß wir in Auswirkung unserer Verträge mit den Amerikanern über das Gesagte hinaus noch viele überaus wertvolle Beiträge für die Synthese und Verbesserung von Treibstoffen und Schmierölen von ihnen bekommen haben, die uns gerade jetzt im Kriege sehr zustatten kommen und daß wir auch noch andere Vorteile von ihnen gehabt haben. In erster Linie ist hier folgendes zu nennen:

    1. Vor allem Treibstoffverbesserungen durch Zusatz von Bleitetraäthyl und die Herstellung dieses Produktes. Es braucht nicht besonders erwähnt zu werden, daß ohne Bleitetraäthyl die heutige Kriegführung gar nicht denkbar wäre. Daß wir bereits seit Kriegsbeginn Bleitetraäthyl herstellen können, verdanken wir aber lediglich dem Umstande, daß die Amerikaner uns kurz vorher Erzeugnisstätten mit sämtlichen Erfahrungen schlüsselfertig hingestellt hatten. Es ist uns also die schwierige Entwicklungsarbeit (es sei nur an die Giftigkeit des Bleitetraäthyls erinnert, die in USA viele Todesopfer erforderte) erspart geblieben, weil wir die Erzeugung dieses Produktes mit sämtlichen Erfahrungen, die die Amerikaner in langen Jahren gesammelt hatten, ohne weiteres aufnehmen konnten. Es war übrigens das erste Mal, daß die Amerikaner sich entschlossen haben, auf dieses Verfahren Lizenz (nebst Mitteilung der ungeschützten Geheimerfahrungen) in ein fremdes Land zu geben, und zwar nur auf unser dringendes Ersuchen an die Standard-Oil, unseren Wunsch zu erfüllen; vertraglich konnten wir es nicht verlangen und wir haben später erfahren, daß das Kriegsdepartement in Washington erst nach langen Erwägungen die Erlaubnis erteilte.

    2. Überführung niedermolekularer Ungesättigter in brauchbare Benzine (Polymerisation). Hierüber ist sowohl bei uns als in Amerika viel gearbeitet worden. Die Amerikaner waren aber dann die ersten, die das Verfahren im großen durchführten, wodurch wir Anregungen für die großtechnische Gestaltung des Verfahrens auch bei uns erhielten. Darüber hinaus laufen in Deutschland aber auch von den Amerikanern nach ihrem Verfahren erstellte Anlagen.

    3. Auch auf dem Schmierölgebiet hat Deutschland durch den Vertrag mit Amerika Kenntnis von Erfahrungen bekommen, die für die heutige Kriegführung außerordentlich wichtig sind. Es sei hier erinnert an die Verbesserung von Schmierölen Entparaffinierung und Entasphaltierung mittels Propan, für die wir die Erfahrung für die großtechnische Anwendung zuerst von Amerika bekamen. Wir haben Kenntnis erhalten von Stockpunktserniedrigern wie Paraflow. Gerade hier zeigt, wie günstig sich das Abkommen mit Amerika für Deutschland ausgewirkt hat wenn man bedenkt, daß das Produkt in Deutschland gefunden wurde, während sein wichtige Verwendungszweck als Stockpunktserniedriger erst von den Amerikanern erkannt wurde. Zum Schluß sei noch erwähnt, das auch amerikanischen Ursprungs die Kenntnis gewisser Stoffe ist, die die Oxydation von ungesättigten Anteilen von Treibstoffen und Ölen sowie die Schlammbildung und Kolbenverpichung verhindern. Ganz grundsätzlich wurden wir überhaupt über das Verhalten von Schmierölen in Auto- und Flugmotoren in großzügiger Weise unterrichtet und hatten dadurch die Möglichkeit, unsere synthetischen Schmierstoffe von vornherein nach den für die Praxis maßgebenden Gesichtspunkten zu entwickeln, so daß wir mit Beginn des Krieges in technischer Beziehung vollkommen gerüstet dastanden. Hierbei erhielten wir nicht nur die eigenen Erfahrungen der Standard, sondern über sie auch die Erfahrungen der General Motors und anderer großer amerikanischer Autofirmen.

    4. Als bemerkenswertes weiteres Beispiel einer für uns günstigen Auswirkung des Vertragsverhältnisses zwischen IG und Standard Oil sei noch Folgendes erwähnt: In den Jahren 1934/1935 hatte unsere Regierung das allergrößte Interesse daran, einen bedeutenden Vorrat besonders hochwertiger Mineralölprodukte (insbesondere Flieger benzin und Fliegerschmieröl) aus dem Ausland zu beziehen und sich als Reserve hinzulegen, und zwar eine Menge, deren Marktpreis sich auf ca. 20 Mill. Dollar belief. Die deutsche Regierung fragte die IG, ob es ihr nicht auf Grund ihres Freundschaftsverhältnisses zur Standard Oil möglich sei, als IG - tatsächlich aber als Treuhänder für die deutsche Regierung - diese Menge zu kaufen. Daß es tatsächlich in schwierigsten Verhandlungen gelang, die von unserer Regierung gewünschten Mengen von der amerikanischen Standard Oil Company und der holländisch-englischen Royal Dutch-Shell-Gruppe zu kaufen und nach Deutschland zu bringen ist nur der Unterstützung durch die Standard Oil Company zu danken gewesen.

    Verteilt an:
    Geheimrat H. Schmitz
    Dir. Dr. Ambros
    Bütefisch
    Müller-Conradi
    Schnitzler
    Schneider
    Pier
    Goldberg
    Dr. Diekmann”


    Nürnberger Dokument NI-10551. Zit. n. Radandt, Fall 6, Ausgewählte Dokumente und Urteil des IG-Farben-Prozesses, Berlin 1970, S. 123 ff.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

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