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Thema: Bewertung Stalins ? !

  1. #3641
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Bewertung Stalins ? !

    Zitat Zitat von dima Beitrag anzeigen
    [...]winston churchill ließ bis zu 4 millionen inder aushungern.
    🚮
    Zitat Zitat von dima Beitrag anzeigen
    zitat churchill: "i hate indians […] they are a beastly people with a beastly religion".

    Zitat Zitat von dima Beitrag anzeigen
    Und ihr wollt noch etwas gegen lenin und stalin sagen? Ernsthaft?!
    Ernsthaft! Denn unter Stalin war das Leben [Links nur für registrierte Nutzer]


    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    [...] Kann man mich an den Spruch Stalins Richtung Molotow erinnern, er "solle mal seinen Juden-Saustall (Außenministerium) aufräumen".
    Moeglich, doch nicht sehr unwahrscheinlich. Stalin hatte allerdings Molotows kritikfreudige Ehefrau Polina in Molotows Gegenwart heftig 'kritisiert'.


    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    [B]Nach 1945 verdächtigte Stalin die Juden das sie amerikanische Spione sind.
    🚮
    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Molotows Ehefrau wurde deportiert wegen Spionage für die Israelis.

    Weder 'Spionage' noch 'deportiert':
    typisch sowjetische erfundene/konstruierte Anklagepunkte; verbannt in den Gulag fuer vier Jahre. Danach 'rehabilitiert' und mit Ehemann vereinigt.
    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Frau Molotow war Kommissar für die Fischverarbeitung.
    Davor war Paulina Kommissar für Importe und baute fuer sich ein Parfuemimperium auf.


    "Nach ihrer Heirat mit Molotow stand Polina Semyonovna Zhemchuzhina der Frau Stalins sehr nahe. Stalins Ehe verschlechterte sich zu dieser Zeit zusehends. Eines Abends war Stalin während eines formellen Kreml-Dinners wie so oft sehr grob zu seiner Frau. In Begleitung von Polina verließ Stalins Frau die Dinnerparty und beging noch am selben Abend (15.11.1932) Sebstmord.

    Für Stalin, der rachsüchtig und extrem misstrauisch war, wurde Polina dadurch sofort persona non grata , aber er wusste zu warten und seine Gefühle zu verbergen. Die Säuberungen der 1930er Jahre berührten Polina nicht.

    Bis 1939 korrespondierte Polina mit ihrer Schwester in Palästina. Während des Zweiten Weltkriegs war Polina ein führendes Mitglied des Antifaschistischen Komitees der Sowjetischen Juden. In dieser Eigenschaft stand sie in Kontakt mit Golda Meir, der ersten israelischen Botschafterin in der UdSSR.

    Die freundschaftlichen Beziehungen zwischen der UdSSR und Israel verschlechterten sich jedoch nach 1949. Einem russischen Historiker zufolge "war dies ein guter Moment für Stalin, um mit der Frau abzurechnen, die einst die enge Freundin seiner Frau gewesen war und die seiner Meinung nach zu viel wusste. Natürlich war dies nicht der Vorwurf, der öffentlich gegen sie erhoben wurde. Polina wurde wegen ihrer Verbindungen zum internationalen Zionismus des "Verrats am Vaterland" beschuldigt usw. . . . Alle Mitglieder des Politbüros stimmten für ihre Verhaftung, außer Molotow, der sich der Stimme enthielt, obwohl er sich nicht zu ihrer Verteidigung äußerte....''
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  2. #3642
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Bewertung Stalins ? !

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Um was wetten wir das es sie gab?
    Hier ist so einer.

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    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #3643
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    Standard AW: Bewertung Stalins ? !

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Tun euch die Russen so leid oder sind das nur ideologisch motivierte Krokodilstränen?

    Seid ihr wirklich so um die menschlichen Schicksale des russischen Volkes bedacht, das in der UdSSR angeblich so sehr gelitten hatte?

    Ich wurde hier auf dem Forum von einem anderen Nutzer, dessen Namen ich nicht nenne, mal so genannt: "Du bist weniger wert als ein Neger!"

    Und darauf bin ich nicht mal beleidigt. Es ist für mich, als ich in Deutschland noch gelebt habe, als Gast in diesem Land, immer normal gewesen, dass ich für einen Deutschen Mensch zweiter oder dritter Klasse bin. Ich habe das immer sehr pragmatisch aufgenommen und nie persönlich genommen. Es ist wie es ist. Wenn ich nach China gehe, bin ich dort auch erstmal Bürger zweiter Klasse.

    Also. Was kümmert euch also das Schicksal von zweit- und drittklassigen Menschen?

    Und wenn Stalin 100 Millionen Russen "umgebracht" hat, wie Solschenizyn behauptet, dann sollte es euch doch egal sein.
    Also mir tun die echt leid.

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  4. #3644
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Bewertung Stalins ? !

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Um was wetten wir das es sie gab?
    Es soll verschieden Diversionsgruppen gegeben haben, nur liefen die unter der Schirmherrschaft des NKWD oder GRU, möglicherweise hat man Kriegsgefangen dafür rekrutiert.
    Wenn das in grösseren Rahmen geschehen wäre, dann hätte man spätestens in DDR eine Heldenkult darum organisiert.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  5. #3645
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    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Ernsthaft! Denn unter Stalin war das Leben [Links nur für registrierte Nutzer]
    Wie lange hast du denn "unter Stalin" gelebt? Ich schätze mal gar nicht.

    Es ist ja nicht so, dass es keine Zeitzeugen gibt. Meine noch lebende Großmutter (* 1933) hat die ersten 20 Jahre ihres Lebens "unter Stalin" verbracht und ich rede viel mit ihr darüber. Sie beschreibt ihre Kindheit und Jugendzeit als wolkenlos und glücklich. Sie machte nach der Schule eine Ausbildung zur Tanzlehrerin und lernte Französisch, und das war 1951-1953, noch zu Stalins Zeiten.

    Vom Krieg bekam sie wenig mit, da sie in Tscheboksary aufwuchs. Das war Fronthinterland.

    Zum Beispiel erinnert sie sich daran, wie im Sommer 1941 sehr viele Menschen nach Tscheboksary kamen. Es waren Kriegsevakuierte, also Frauen, Kinder, alte Männer und andere nicht-wehrtaugliche Menschen aus der Oblast Leningrad, die über die Wolga nach Tscheboksary kamen. Um die hat man sich in "Stalins Schreckensherrschaft" gekümmert.

    Auch erinnert sie sich daran, wie 1939/1940 mit einem mal sehr viele prall gefüllte neue Geschäfte und Restaurants eröffnet wurden. Solche Schrecklichkeiten gab es in "Stalins Hell on Earth"....

    Die Eltern meiner Großmutter hingegen berichteten ihrerzeit von schweren und hungrigen Jahren. Das waren.... die Jahre 1916 bis 1922. Also als Stalin noch lange nicht an der Macht war. Erst die Wirren, dann war Bürgerkrieg, danach 1920/1921 der bekannte "Wolga-Hunger".
    In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.

  6. #3646
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    Standard AW: Bewertung Stalins ? !

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Sie beschreibt ihre Kindheit und Jugendzeit als wolkenlos und glücklich.
    Eine mittlerweile verstorbene Bekannte meiner Schwiegereltern emigrierte 1933 in die Sowjetunion. Dort wurde sie 1938 verhaftet und kam ins Gulag, anschliessend in die Verbannung, gemeinsam mit Zenzl Mühsam. Man nahm ihr ihre Tochter weg, die sie erst nach 1989 wiedersah. Sie durfte erst 1954 nach Deutschland zurückkehren.

    Ein anderer Fall, die Töchter der Kippenberger, durften erst 1958, also nach den „Kriegsverbrechern“, die Adenauer 1955 heimholte, nach Deutschland zurückkehren.

    Kippenberger, Thea, geb. Niemand. Geb. 10.10.1901 in Hamburg. Mitglied der KPD, heiratete 1923 Hans Kippenberger. Flüchtete im Juli 1933 mit ihren beiden Kindern Margot (geb. 7.5.1924 in Hamburg) und Jeanette (geb. 23.7.1928 in Leipzig) in die Sowjetunion. Während Hans Kippenberger im November 1936 verhaftet und im Oktober 1937 erschossen wurde, verhaftete das NKWD Thea Kippenberger im Februar 1938. Sie kam im sibirischen Lager ums Leben. In der sowjetischen Rehabilitierungsakte von 1958 ist von Beschlüssen der Sonderkommission des NKWD der UdSSR vom 28. April 1938 und vom 3. April 1939 die Rede, damals müßte sie noch am Leben gewesen sein. Die beiden Töchter leisteten ebenfalls Zwangsarbeit in Sibirien, sie kamen 1958 bzw. 1959 nach Ost-Berlin. „Nur wenn Du schweigst, erhältst Du von uns Hilfe und Unterstützung" sagte der Beauftragte der SED bei Margot K's. Ankunft in Ost-Berlin. 1981 übersiedelte Margot K. nach West-Berlin (vgl. „Berliner Morgenpost" vom 31.5.1981).
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    PS Carola Neher hätte mit ihrem Sohn nach Deutschland abreisen können, unter der Bedingung, dass sie für die Sowjets spioniert hätte, was sie verweigerte. Sie blieb in der SU und verreckte im Gulag. Ihr Sohn durfte erst 1975 nach Deutschland zurück.
    Geändert von mabac (08.09.2021 um 00:10 Uhr)
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  7. #3647
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    Standard AW: Bewertung Stalins ? !

    Nachtrag zu Carola Nehers Sohn

    Nehers und Beckers Sohn Georg hatte man, noch nicht mal zwei Jahre alt, in ein Kinderheim in Miljuschino nahe Rubinsk verfrachtet. Erst im März 1941 wusste seine Mutter, dass er dort war. Sie schrieb ihm – das sagte ihm niemand. Bis 1950 brachte er in Heimen zu, kam dann zu Pflegeeltern. Später gelang es ihm, eine Rehabilitierungsbescheinigung für seine Mutter und vom Moskauer KGB genauere Informationen über seine Eltern zu bekommen. Erst nach einem von Erich Wollenberg initiierten Appell – unterzeichnet auch von Willy Brandt – der an Breschnew geschickt wurde, durfte Georg Becker 1975 in die BRD übersiedeln. Und 15 Jahre danach konnte er die Akten der Ermittlungen gegen seine Eltern einsehen.
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    Die Bolschewiken waren vor, unter und auch nach Stalin einfach nur kranke Gesellen.
    Geändert von mabac (08.09.2021 um 01:39 Uhr)
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  8. #3648
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Wie lange hast du denn "unter Stalin" gelebt? Ich schätze mal gar nicht.

    Es ist ja nicht so, dass es keine Zeitzeugen gibt. Meine noch lebende Großmutter (* 1933) hat die ersten 20 Jahre ihres Lebens "unter Stalin" verbracht und ich rede viel mit ihr darüber. Sie beschreibt ihre Kindheit und Jugendzeit als wolkenlos und glücklich. Sie machte nach der Schule eine Ausbildung zur Tanzlehrerin und lernte Französisch, und das war 1951-1953, noch zu Stalins Zeiten.

    Vom Krieg bekam sie wenig mit, da sie in Tscheboksary aufwuchs. Das war Fronthinterland.

    Zum Beispiel erinnert sie sich daran, wie im Sommer 1941 sehr viele Menschen nach Tscheboksary kamen. Es waren Kriegsevakuierte, also Frauen, Kinder, alte Männer und andere nicht-wehrtaugliche Menschen aus der Oblast Leningrad, die über die Wolga nach Tscheboksary kamen. Um die hat man sich in "Stalins Schreckensherrschaft" gekümmert.

    Auch erinnert sie sich daran, wie 1939/1940 mit einem mal sehr viele prall gefüllte neue Geschäfte und Restaurants eröffnet wurden. Solche Schrecklichkeiten gab es in "Stalins Hell on Earth"....

    Die Eltern meiner Großmutter hingegen berichteten ihrerzeit von schweren und hungrigen Jahren. Das waren.... die Jahre 1916 bis 1922. Also als Stalin noch lange nicht an der Macht war. Erst die Wirren, dann war Bürgerkrieg, danach 1920/1921 der bekannte "Wolga-Hunger".
    Danke Dir fuer Deine Darstellung aus der Perspektive Deiner Grossmutter. Die ich nicht im Geringsten anzweifeln moechte. Auch glaube ich gerne dass Deine Grossmutter eine wolkenlose und glückliche Kindheit und Jugendzeit gehabt hatte. Auch dass sie Zugang zu guter Schulbildung gehabt hatte, dies bedeutet ,dass sie recht schlau sein muss.
    Mehr noch, es gibt bestimmt noch viel mehr Leute die gute Erinnerungen aus der Stalinzeit haben, sie sogar wieder herbei wuenschen. "Viele prall gefüllte neue Geschäfte" Das ist relativ und darf mit einer gehoerigen Prise salz genommen werden. Hier erinnern wir und an endlose Schlangen und stundenlanges Warten fuer Brot, Fleisch, Arzneimittel. Aber egal.

    Doch eine Konstante ist aus der Stalinzeit nicht wegzuweisen: *Furcht*. Furcht vor den politischen Kommissaren. Nun kann man einwenden:'wenn man sich so verhielt wie von einem erwartet, konnte einem nichts passieren und man hatte ein schoenes Leben." Zur Furcht kommt noch 'Unfreiheit' hinzu. Und Ungerechtigkeiten, Willkueren, Machtmissbrauch , Denunzianten, etc. Russen beschreiben und kritisieren diese Zustaende selber in ihren unzaehligen Filmen on YouTube.
    Da wir bei YouTube und russische Filme sind - undenkbar dass soetwas wie YouTube im misstrauischen Russland aufkommen koennte - es ist erstaunlich dass fast alle Kommentare bei den Filmen sich sehr patriotisch ausdruecken; damalige Soldaten als 'Heroes' bezeichnen, sich sogar noch heute bei ihnen bedanken; Lobeshymnen ueber den Grossen Patriotischen Krieg singen ohne den es ihnen heute nicht so gut ginge, etc etc. Ich verstehe zwar kein Wort russisch, doch den Filmablauf versteht man schon und die Kommentare kann man uebersetzen lassen. Die Russkies haben sogar ganz hervorragende Filme, realistisch, und von menschlicher Waerme. z.B. 'The Red Lotus.'; Беглецы etc etv

    Doch Deine Aussage bzgl Churchill in Deiner Signatur ist absoluter Bloedsinn weil sie sich nicht mit der Geschichte deckt.

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Eine mittlerweile verstorbene Bekannte meiner Schwiegereltern emigrierte 1933 in die Sowjetunion. Dort wurde sie 1938 verhaftet und kam ins Gulag, anschliessend in die Verbannung, gemeinsam mit Zenzl Mühsam. Man nahm ihr ihre Tochter weg, die sie erst nach 1989 wiedersah. Sie durfte erst 1954 nach Deutschland zurückkehren.

    Ein anderer Fall, die Töchter der Kippenberger, durften erst 1958, also nach den „Kriegsverbrechern“, die Adenauer 1955 heimholte, nach Deutschland zurückkehren.


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    PS Carola Neher hätte mit ihrem Sohn nach Deutschland abreisen können, unter der Bedingung, dass sie für die Sowjets spioniert hätte, was sie verweigerte. Sie blieb in der SU und verreckte im Gulag. Ihr Sohn durfte erst 1975 nach Deutschland zurück.
    Zwei Horrorstories von unendlich vielen aus der SU.

  9. #3649
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    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Zwei Horrorstories von unendlich vielen aus der SU.
    Das sind nur Fälle von deutschenEmigranten, die in ihrer Unwissenheit in Sowjetfalle getappt sind. Die Millionen Fälle von Sowjetbürgern, nun die wird es wohl nach Dima nicht geben, weil es ja ihre Grossmutter gut ging.

    Die Geschäfte für die Nomenklatura waren 1939/40 besonders prall gefüllt, weil man die Lager des besetzten Baltikums und Ostpolen räumte.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  10. #3650
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    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Das sind nur Fälle von deutschenEmigranten, die in ihrer Unwissenheit in Sowjetfalle getappt sind. Die Millionen Fälle von Sowjetbürgern, nun die wird es wohl nach Dima nicht geben, weil es ja ihre Grossmutter gut ging.
    Ich kann 'Dima' gut verstehen und nachfuehlen. Was setzt sich tiefer in einen Menschen als das was einem die lieben Grosseltern erzaehlen. Das vergisst man nie. Auch ist er zu Rechten stolz auf seine Grossmutter. Von daher 'good for 'Dima'.
    Eine aehnliche Situation haben wir in DEu wo die liebe Grossmutter ihre Schreckenserlebnisse von Angriffen amerikanischer Tiefflieger auf Feldern und Landstrassen ihren Enkeln und Enkelinnen erzaehlt. Grossmutter's Worte und Mimik und Traenen sind in den Seele ihrer Zuhoere fuer immer fest eingemeisselt. Praktisch ein heiliges Vermaechtnis. Ist ja auch nichts falsch damit. Solche Leute mit der wahren Geschichte zu konfrontieren ist erstens moot und zweitens grenzt fast an Ketzerei in deren Augen. manches muss man eben nur respektieren, auch wenn's schwer faellt.

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Die Geschäfte für die Nomenklatura waren 1939/40 besonders prall gefüllt, weil man die Lager des besetzten Baltikums und Ostpolen räumte.
    Danke. Wieder etwas dazu gelernt .

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