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merkwürdig.. die Sowjetophilie unter den Hitlerfäns,.,
sie beklagen sich über Stalin weil der so viel (angeblich zig mio..)
Russen töten ließ und damit den bösen Feind erheblich schwächte.
(übrigens die Sowjetbevölkerung wuchs von 1926-39 um 40 mio..!)
man stelle sich also vor, Stalin hätte die zig mio am Leben gelassen
dann hätte die Wehrmacht erst recht keine Chance mehr gehabt
und wäre wahrscheinlich schon im 1. Kriegsjahr gescheitert.,.
der worst case für alle Hitlerfäns.!
Alles klar, du Experte! Bist du hier der nächste Antifaspinner, der sich angemeldet hat, um gegen "Rächts" zu kämpfen, oder was? Die westlichen Kapitalisten haben mit ihren tausenden Panzern und Waffen und natürlich Krediten deiner ansonsten völlig lebensunfähigen Sowjetunion den Arsch gerettet und nicht der "Heldenmut" der roten Soldaten, die ihre skrupellosen Anführer millionenfach in den Tod geschickt haben, nachdem ihre eigenen Invasionspläne durch den Präventivvorstoß der Wehrmacht vereitelt worden sind. Wie auch immer, das Sowjetregime ging trotz aller Hilfe des Westens (auch in den Nachkriegsjahren) vor die Hunde, weil der Kommunismus nicht lebensfähig ist. Abgesehen davon, dass er eine gefährliche und mörderische Irrlehre ist.
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Stalin ist nicht mit Gefühlen zu bewerten
sondern durch die klare geschichtswissenschaftliche Sicht!
So hat er eine Bevölkerung aus Bauerntölpeln (bei 2/3 Analfabetie..)
in knapp 2 Jahr10ten in eine moderne Gesellschaft umgekrempelt
die hinreichend organisiert, mobilisiert, gerüstet war um dem Ansturm
des stärksten und modernsten Militärapparats jener Zeit
Erfolg reich Widerstand zu leisten.
Ein Hitler hätte sowas nie geschafft!
(schon bei seiner Arbeitskapazität von 3h/tag..)
Geändert von Diskurti (31.01.2019 um 00:13 Uhr)
Das war wohl keine "Einzelleistung", und auch kein reiner Willensakt. Erst waren es - witziger Weise - die Deutschen, die Technik und Know How lieferten, gegen die Möglichkeit, dem Reich verbotene Waffen auf russischem Boden zu entwickeln, zu bauen und eine erste Generation Fachsoldaten an ihnen auszubilden. Panzer in und um Kasan, Jäger und Jabos bei Lipezk, "Nebeltruppen" in Saratov, nur U-Boote bauten wir nicht bei Lenin und Stalin, das passierte in Holland. Dazu lieferte das Reich die Maschienen, Facharbeiter, Halbzeuge, die es in Russland noch nicht gab, Angehörige der roten Armee durchliefen die Deutschen Offiziers- und Stabsschulen bis hin zur Ausbildung im großen Generalstab.
Als das dann Mitte der 30er nicht mehr lief, diente sich Stalin in London und Washington an, hatte aber zunächst kein Glück, denn mehr als Hilfe im Rahmen von Cash&Carry bot man ihm nicht an, dazu fehlte den Bolschewiken aber die Valuta, und selbst in den USA abholen konnten sie den Krempel auch nicht. Erst nach Mitte '41 änderte sich das grundlegend. Als der "Stälerne" auf ein mal kein Verbündeter Hitlers mehr war.
Und das ganze ging nur unter Mithilfe einer Unzahl vollkommen skrupelloser Apparatschiks, die jeden Befehl, wie verbrecherisch auch immer, willig ausgeführt haben. Da wurde nach Quoten verhaftet, deportiert, getötet, teils vollkommen wahllos, damit eine Botschaft unmissverständlich klar wurde: Stalins Wort ist Gesetz, wie irre es auch ist. Auf der Basis kannst du auch bewundern, in welch kurzer Zeit unterirdische Fabriken wie im Mittelbau Dora entstanden sind, und was es für eine Leistung war, in besseren Stollen die A4/V2 in Serie zu bauen. Auch ohne Beispiel, aber deswegen gleich eine Großtat?
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Lässt sich im Nachhinein alles leicht sagen. Zumindest auf dem Papier war die Sowjetunion der Wehrmacht 1941 um ein Vielfaches überlegen und Hitlers Kalkül, die Sowjets eher mit einem überraschenden Angriffskrieg als mit einem Defensivkrieg wie im 1 WK (die Wehrmacht hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine Erfahrung darin, Abwehrkämpfe zu führen) besiegen zu können ist keineswegs so absurd. Dass die Amis und Briten Stalin bei einem Angrifskrieg aus moralischen Gründen nicht unterstützt hätten, halte ich für sehr unrealistisch. In der westallierten Propaganda war Deutschland der Teufel, nicht die Sowjetunion. Und die Briten hatten sogar seit 1940 einen Sondergesandten in Moskau, der versuchte Stalin zum Angriff zu überreden. Ausserdem darf man bei alldem nicht vergessen, dass Deutschland aufgrund der englischen Seeblockade von sowjetischen Rohstoff- und vor allem Getreidelieferungen abhängig war. Die einzige Chance war wahrscheinlich also tatsächlich, die Sowjetunion in einem schnellen Feldzug niederzuwerfen. Nachdem das 1941 nicht geklappt hat, war der Drops dann wohl auch gelutscht. Dass es besser ausgegangen wäre, wenn man auf den Angriff Stalins gewartet hätte, halte ich für zweifelhaft, nur die Nachkriegspropaganda hätte es heute schwerer Deutschland als Alleinschuldigen hinzustellen.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
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