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When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
Nein. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass diese Mittel eingesetzt werden.
Es erscheint mir immer wieder erstaunlich, dass derartige Botschaften überhaupt noch ernst genommen werden.
Welche Motivation hat ein Mensch oder eine Institution, öffentlichkeitswirksam Aussagen zu verbreiten?
Im einzig halbwegs glaubwürdigen Fall besteht die Motivation darin, zahlende Abonnenten mit Informationen zu versorgen. In allen anderen Fällen liegt eine Agenda vor, die mit dem Interesse an objektiven Informationen im Konflikt steht.
When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
Danke, das sehe ich ebenso!
Anmerken möchte ich noch folgendes. Wenn der deutsche Qualitätsjournalismus kommentierend schreibt:
([Links nur für registrierte Nutzer])[...]
Sollen Schülerinnen und Schüler die Schule schwänzen, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren? In immer mehr Städten und an immer mehr Schulen stellt sich diese Frage, seit die Protestbewegung Fridays for Future nach Deutschland geschwappt ist. Die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg hatte sie begonnen; in Belgien gingen laut Polizei am Donnerstag 32.000 Schülerinnen und Schüler auf die Straße, in Deutschland waren es dem Aktionsnetzwerk zufolge am vergangenen Freitag mehr als 25.000.
[...]
Schulleiter und Aufsichtsbehörden gehen unterschiedlich mit dem Unterrichtsausfall um. Einige gewähren eine Beurlaubung, wenn Eltern sie beantragen. Andere akzeptieren eine Demo nicht als Entschuldigung für den Unterrichtsausfall. Sie finden Erdkunde wichtiger als eine Demo zur Rettung der Erde. Und sie wundern sich, dass manche das anders sehen.
Wie verrückt ist das denn!
[...]
Alle halbwegs gebildeten Erwachsenen wissen doch, dass der Klimawandel sich beschleunigt. Alle wissen, dass deswegen aus Schornsteinen und Auspuffern möglichst bald kein klimaschädliches CO2 mehr aufsteigen sollte. Und sie wissen auch, dass die Bundesregierung dafür endlich die nötigen Gesetze schreiben muss, sie sich davor aber drückt.
[...]
stellen sich mir direkt folgende Fragen:
- Ist die Schulpflicht mal gut (wenn Sie [Links nur für registrierte Nutzer]) und mal schlecht (wenn Sie den "Aktivismus" von Schülern auf deren Freizeit begrenzt)?
- Wir hier vielleicht mit zweierlei Maß gemessen?
- Gefährdet es nicht das Kindeswohl, wenn eine Schulpflichtige am Beginn der Schuljahrs wochenlang nicht am Unterricht teilnimmt?
- Inwiefern hat Greta verstanden, daß Schwedens 0,1%-Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß dem Klima völlig egal ist? Anders ausgedrück: Auch ein klimaverträgliches Frühableben (in Analogie zum [Links nur für registrierte Nutzer] gebildet; ich finde diese Unwörter einfach furchtbar praktisch und freue mich, jedes Jahr eine neues geschenkt zu bekommen!) reduziert die globalen CO2-Emissionen um magere 0,1%. Zum Vergleich: Wenn sie einen Tag lang nicht zu Schule geht, entspricht das bereits mehr 0,5% aller Schultage im Kalenderjahr. Der durchschnittliche jährliche CO2-Ausstoß durch Vulkane weltweit beträgt grob das 15-fache der schwedischen 0,1% am menschlichen CO2-Ausstoß.
- Könnte dieses mangelnde Verständnis durch in der Schule zu vermittelnde Lehrinhalte vielleicht behoben werden?
- Ist es in irgendeiner Form Aufgabe von Schulen, Aktivismus von Schülern zu bewerten und in Abhängigkeit des Bewertungsergebnisses die Schulpflicht hintenanzustellen? Streik für das Klima ist gut, da darf man dem Unterricht fernbleiben, aber die Teilnahme an einer "Merkel muß weg!"-Demo ist schlecht und kein Grund für das Fernbleiben vom Unterricht?
Ich habe übrigens selbst als Schüler mal an einer solchen Aktion teilgenommen, eine Demo gegen den zweiten Golfkrieg bzw. ersten Irakkrieg; war Anfang 1991, meine ich. Mitschüler hatten die Geschichtslehrerin bequatscht, daß wie dafür die letzte Stunde doch frei kriegen sollten. Ich schäme mich heute noch dafür, als Mitläufer nicht den Mund aufgemacht zu haben; ich hätte lieber Unterricht gemacht, und fühlte mich dann irgendwie verpflichtet, bei dem Quatsch mitzumachen; immerhin hatte ich ja dafür frei bekommen).- Bin ich automatisch nicht einmal mehr halbswegs gebildet, wenn ich dem letzten Absatz des Zitats oben nicht zustimme? Ist eine rhetorische Frage, ich weiß.
Due to extensive media coverage, Bana became a sort of Syrian war icon and was even called [Links nur für registrierte Nutzer]
Habe jetzt auf die "Schnelle" nur was von [Links nur für registrierte Nutzer] gefunden; "seriösere" Quellen lassen sich finden, sofern man eine halbwegs schnelle Weltnetzanbindung hat.
Haha, damals war ich in der 5. oder 6. Klasse und erinnere mich, dass es eine gleiche Demo auch bei uns gegeben hatte. "Kein Blut für Öl" oder so.
Ich bin da wohl auch mitgelatscht. Anwesenheitspflicht im Unterricht hatte im Nachwendechaos ohnehin niemanden interessiert.
War mir damals völlig scheißegal, für was ich da mitgelaufen bin. Es gab Remmidemmi, das war die Hauptsache.
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