Vor vielen Jahrzehnten las mir mein seliger Vater vor dem Zubettgehen Märchen aus vielen Ländern vor, um meine Vorstellungskraft anzuregen und zu bestärken. Anstatt einzuschlafen, blieb ich hellwach und stellte ihm viele Fragen. Z.B.: „Wie kann ein Mensch Wasser in Wein verwandeln?“

Später, während meiner Jugendzeit, las ich etliche Erzählungen der Phantasten Jules Verne und Karl May. – Diese beiden Schreiber förderten meine bedingte Fähigkeit zur Wahrnehmung der Wahrheit und der fruchtbaren Lügerei (welche auch „Erfindung“ oder „Einbildung“ genannt werden kann); das heißt: Ich hielt sie (wie noch mindestens ein Dutzend andere Märchenerzähler) für Erfinder von ‚Ereignissen‘, die sich nach bestem Wissen niemals ereignet haben konnten.

Derzeit durchsuche und kategorisiere ich meine vielen elektronisch verfaßten Notizen, um vor meinem Todestag Ordnung zu schaffen. – Während des Einordnens meiner Notizen ist mir heute ein Beitrag aufgefallen, der vom Betreiber eines deutschsprachigen religiösen Internetforums stammt. – Diesen seinen Beitrag veröffentliche ich wortwörtlich in meinem nächsten Beitrag.