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Umfrageergebnis anzeigen: Warum brachte sich Geli um?

Teilnehmer
13. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Weil sie Maurice nicht haben konnte

    10 76,92%
  • Weil sie des Missbrauchs überdrüssig war

    3 23,08%
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Thema: Hitler und Geli - eine tragische Liebe

  1. #351
    Mitglied
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    Standard AW: Hitler und Geli - eine tragische Liebe

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    (....)

    Das [Haiga] Loch.....
    Und schon wieder die kleine versteckte Infamie und der Versuch, durch abwertende Attribute uns Deutsche mit Dreck zu bewerfen!

    Das kleine Kaff im Süden Württembergs heisst aufgrund alter historischer Überlieferungen aus der alemannisch-suebischen Etymologie ganz einfach Haigerloch und hat nichts mit "Haiga" (was auch immer dies bedeuten sollte....) und nichts mit einem Loch zu tun.

    Kannst du derartige kleinkarierte und schäbige linguistische Tricks nicht ganz einfach in einer Diskussion unterlassen, wenn du ernst genommen werden möchtest?

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Wir erkennen in der Mitte des 'Reaktors' einen runden Behaelter; dort befand sich das 'Schwere Wasser' [zwei Wasserstoffatome, ein Sauerstoffatom und ein Neutron], dieses hat den Zweck die hohe Geschwindigkeit der im Wasserbehaelter freigewordenen Neutronen zu bremsen, funktioniert also als 'moderator'.
    Weshalb quälst du dich hier ab und versuchst, dir durch das Zitieren einfachster kernphysikalischer Grundlagen aus irgendeinem Lexikon den Nimbus hohen Sachverstandes zuzulegen?

  2. #352
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Hitler und Geli - eine tragische Liebe

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Es ist sehr schwierig und zeitraubend, heutzutage einen Lügner, der sich nicht ausgesprochen dumm und einfältig anstellt, der Lüge zu überführen.

    Bei der heutigen Quellenvielfalt bedarf es nur der sehr geschickten und von Vorurteilen geprägten Auswahl geeigneter Quellen, die oft diametral widersprüchlich sind, um historische Zusammenhänge im gewünschten Sinne hinzudrehen.

    Die bisherige scherzhafte Definition, welche Arten der Lüge es gibt, bedarf einer Aktualisierung.

    Bisher: Es gibt drei Arten der Lüge. Die Notlüge, die echte Lüge und die Statistik.

    Neu: Es gibt vier Arten der Lüge. Die Notlüge, die echte Lüge, die Statistik und die geschickt ausgewählte Quellenlage.

    Was bei dir auffällt, ist die sehr gezielt eingesetzte Benutzung implizierender Behauptungen, die aufgrund ihres infamen Wortsinns a priori jeden Gegenbeweis von vornherein abwerten sollen.

    Hierzu ein Beispiel aus diesem Strang, das ich jetzt mal zerpflücken werde, um deine subtilen Infamien aufzuzeigen:


    Dein unterschwellig wirkendes Postulat: Die Deutschen hatten nicht mal eine Vorahnung, dass man U-238 durch geeignete Methoden zu U-235 anreichern müsse. Nein, die Deutschen waren sogar so doof, dass sie nur das Uraninit aus dem Gestein des Erzgebirges kratzen konnten, aber dann nicht wussten, was man damit anfangen könnte.

    Das ist deine Art der infamen Herabwürdigung von uns Deutschen, die ich hier anprangere.

    Die Wirklichkeit sah aber dann ganz anders aus, wie ich dir jetzt mit einer mir als zweckmäßig erscheinenden Quelle beweisen werde:
    [...]
    DAS ist genau die Masche, die ich bei dir und deinen Bluts- und Glaubensbrüdern als systemische Lüge und als verlogenen Schmarrn bezeichne.

    Ich hoffe, ich konnte meinen Standpunkt damit verdeutlichen.....

    Bis dahin polemische ad personam Lamentiererei. Die wie ueblich nichts zur Sache beitraegt.
    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Zu den Fakten bei Stumpf schreibt Klein weiter: „Nach einem anfänglichen wissenschaftlichen Fehlschlag setzte Harteck seit 1941 auf das sogenannte Ultrazentrifugenverfahren. Die Versuche liefen zunächst in Kiel, wo im August 1942 erstmals die Trennung der Uranisotope gelang. Im März 1943 wurde klar, daß mit der Hintereinanderschaltung mehrerer Zentrifugen die nötige Anreicherung von Uran-235 möglich würde.Im Juli 1943 wurden die Forschungsarbeiten nach Freiburg verlagert; von wo man wegen des Vormarschs der Alliierten in Frankreich im November 1944 nach Celle auswich. In Gebäuden der Seidenwerke Spinnhütte, wo für die Luftwaffe Fallschirme hergestellt wurden, installierte man eine Doppelzentralzentrifuge, die bei Versuchen Mitte März explodierte. Bis zum Einrücken der Briten wurde fieberhaft an der Reparatur gearbeitet.“

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Zunaechst sei Dir gedankt dass Du meiner Anregung "wenn Du den verlogenen Schmarrn, den ich hier ständig verzapfe mit nachpruefbaren Fakten widerlegen wuerdest. Dann koennten wir alle vielleicht etwas dazu lernen. Versuchs doch mal." freundlicherweise nachgekommen bist.
    Obendrein ist die von Dir gegebene Quelle recht interessant.
    Aus Deiner Quelle:

    "Ihre Absicht: Mit der Entwicklung von Ultra-Gaszentrifugen das spaltbare Uran 235 so weit anzureichern, dass es entweder direkt zur Atombombenherstellung hätte eingesetzt werden können oder aber mit einer Anreicherung von 3-5 Prozent in einem mit normalem Wasser als Moderator betriebenen Reaktor zu Plutonium verwandelt, am Ende den gleichen Zweck hätte erfüllen sollen."

    "In Gebäuden der Seidenwerke Spinnhütte, wo für die Luftwaffe Fallschirme hergestellt wurden, installierte man eine Doppelzentralzentrifuge, die bei Versuchen Mitte März explodierte."
    [...]
    "Dort waren die zehn Doppelzentrifugen aufgelegt worden, die das Heereswaffenamt Harteck genehmigt hatte, aber wegen der Kriegsereignisse nicht mehr fertiggestellt werden konnten. Nur die abgebildete UZ III A wurde aufgebaut und für Versuche genutzt.“


    Befor wir vorangehen , erst mal ein Schritt zurueck und betrachten wir Tatsachen:
    • Eine Uraniumzentrifuge arbeitet wie der Schleudergang in der Waschmaschine , beider Waschmaschine wird das Wasser aus der Kleidung geschleudert , uebrig bleibt die Waesche.
    • Die Uranzentrifuge schleudert die schwereren Uranium-235 Teilchen aus der die Uraniumhexafluouridgaswolke besteht, raus in einen Behaelter.
      Uebrig bleiben in der Uranzentrifuge die etwas leichtere Masse aus besagter Uraniumhexafluouridgaswolke.

      Diese leichtere Masse wird nun wieder fuer lange Zeit geschleudert, werden die schwereren Teile aus der Masse weggeschleudert, wieder bleibt eine noch leichtere Masse uebrig. Und dieser Zyklus wiederholt sich hunderte mal bis zum Schluss der winzige Rest aus 90% pur geschleudertem, waffenfertiges Uranium-233 (Highly enriched Uranium / HEU ) uebrig bleibt.

      Der vielfachen Schleuderwiederholung wegen werden die eingebauten Zentrifugen in Schichten hintereinander gebaut, dies ist der Grund warum man dabei von (Zenrifugen)-Kaskaden spricht.
    • Uraniumschleudern (Zentrifugen) rotieren 100.000 mal und mehr in der Minute. Das geht nur wenn das Lager auf dem sie sich drehen super extremen Belastungen standhaelt, gekuehlt wird etc. Es bedarf als besonderer Materialien und Techniken die solche extremen Zenrifugenumdrehungen ermoeglichen.( Ergo :eine Doppelzentralzentrifuge, die bei Versuchen Mitte März explodierte." )
    • Uraniumhexafluourid ist extrem korrosiv, ein kleines Leck in den Behaeltern oder Druckroehren und alles fliegt in die Luft. Um das zu verhindern bedarf es spezieller Materialien und Kontrollen.

    Wie wir nun erkennen, hatten die deutschen Forscher eine ,bzw. 10 Doppelzentrifugen, also zwei nebeneinander geschaltete Schleudern mit 'hoher' Umdrehungszahl ( ~??1.000 rpm ??) die die Isotopen bis zu ~ 3-5 % wegschleudern konnten; aber dann war Schluss. Es war die praktische Verwirklichung eines Konzepts. Doch von industrieller Erzeugung von HEU zum Zweck einer Atombombe konnten die damaligen Herren nur traeumen. Zu unserm aller Glueck.

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Konklusion der Wahrheit: Die Deutschen haben also bereits seit August 1942 im praktischen Einsatz mit einer Ultrazentrifuge gearbeitet, waren aber aufgrund vieler widriger Umstände (nicht technischer oder wissensmäßiger Natur) nicht in der Lage, nennenswerte Mengen an angereichertem U-235 zu erzeugen.
    Nein, 'die Deutschen' hatten mit nichts 'gearbeitet' zur Herstellung einer Atombombe ,denn sie hatten nichts ausser einem Konzept gehabt. Sie hatten ein Konzeptanschauungsmodell gebastelt, ein 'mock up model'. Ihnen war bewusst gewesen dass ihnen Myriarden unueberwindlicher Probleme zur Verwirklichung einer deutschen Atombombe im Wege standen.

    And this my friend....is the uncontestable....truth.

  3. #353
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Hitler und Geli - eine tragische Liebe

    In Deutschland wurde an etwa 60 Orten Nuklear gearbeitet oder geforscht, selbst beteiligte Wissenschaftler hatten keinen Überblick,Heisenberg war Theoretiker und hatte eine beratende Funktion, Kurt Diebner war der Praktiker
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

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