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Thema: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

  1. #151
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Habe ich auch so nicht gesagt. Die Wirtschaftspolitik des NS grub durch ihre revolutionäre Geldpolitik und die Schaffung eines eigenen Austauschsystems, wobei z.B. sehr häufig zinslose Kredite für deutsche Familien usw. vergeben wurden, der Welthochfinanz das Wasser ab. Zudem waren die Förderungsmaßnahmen und Schutzmaßnahmen für die deutschen Arbeiter einmalig und schufen ein tatsächliches "Arbeiterparadies" und ein bisher nie gekanntes Wirtschaftswunder. Das hat der Kommunismus niemals, denn hier wurde alles bloß umverteilt, ohne die Ursachen des Kapitalismus jemals selbst anzugreifen - alle Ressourcen kamen in die Hände der roten KP-Bosse meist jüdischer Herkunft.

    "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte."

    Quelle:
    Churchill zu Lord Robert Boothby, zit. in: Sidney Rogerson, Propaganda in the Next War, Vorwort zur 2. Auflage 2001, ursprünglich 1938 erschienen.
    Winston Churchill, Der Zweite Weltkrieg, Scherz, München 1960.
    Winston Churchill in seinen „Erinnerungen".

    Mattell hat eine Hitler-Figur herausgebracht? Wusste ich ja gar nicht. Dann ist Adolf also der wahre He-Man gewesen
    Bis auf die Urheberschaft dieses "Churchill-Zitates", welches ich nie verifizieren konnte, richtig. Aber denke daran, Deutsche sind Witzbolde vor dem Herrn! Als ob es meine persönliche Eigendefinition des Wortes "sozial/sozialistisch" sei, wird mir unterstellt, zu lügen!

    Jede Wette, nach 1945 brauchte man die übriggebliebenden Deutschen gar nicht "umerziehen". Die waren schon so blöde, wie sie sich heute hier geben.

    Ich faß das immer nicht, einerseits diese technische Intelligenz und dieser Fleiß, aber zu dumm und faul, zum eigentlichen Leben und zu geistiger Unabhängigkeit!




    Intelligenz und Blödheit, in wohl keinem anderen Volk wie das des Deutschen, liegt beides so nah beieinander. Wobei unser Volk durch den riesigen Aderlaß beider Weltkriege sicherlich noch durch eine Negativ-Selektion ging. Dies müßte man noch berücksichtigen, wenn man fair bleiben will.

  2. #152
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

    @frundsberg.

    deine Definition war für Witzbolde. Aber alles gut. ich mach den Spaß ja mit.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  3. #153
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    @frundsberg.

    deine Definition war für Witzbolde. Aber alles gut. ich mach den Spaß ja mit.
    Du hast recht! Sozialistisch, bedeutet nach seiner Wortwurzel "keine Bananen mehr da, Bank geschlossen".


  4. #154
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Intelligenz und Blödheit, in wohl keinem anderen Volk wie das des Deutschen, liegt beides so nah beieinander. Wobei unser Volk durch den riesigen Aderlaß beider Weltkriege sicherlich noch durch eine Negativ-Selektion ging. Dies müßte man noch berücksichtigen, wenn man fair bleiben will.
    Ja, jeder Zigeuner und Neger hat mehr Instinkt. Aber das ist ein Problem aller Weißen, die durch die Industrialisierung degeneriert und zu fett geworden sind. Nach 1945 noch mehr. Zumindest haben sich die Deutschen gewehrt, die Franzosen, Engländer, Amis und Russen haben sich doch vorher schon von gewissen internationalen Kräften verführen und missbrauchen lassen wie die dummen Schafe und sind für sie gestorben. Schaue dir Frankreich heute mal an. Ein Schande für Europa, dieses degenerierte Pack! England usw. ebenso!
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  5. #155
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    ... Die Wirtschaftspolitik des NS grub durch ihre revolutionäre Geldpolitik und die Schaffung eines eigenen Austauschsystems, wobei z.B. sehr häufig zinslose Kredite für deutsche Familien usw. vergeben wurden, der Welthochfinanz das Wasser ab. ...
    So neu war das damals gar nicht, es war im Sinne Keynesianischer Wirtschaftspolitk.
    In den USA wurde nach der Weltwirtschaftskrise genau dasselbe gemacht (siehe Roosevelts "New Deal"), also ABM, staatliche Investitionen zur Ankurbelung der Wirtschaft.
    Ein großer Teil ging einfach auf den Erholungseffekt nach der Weltwirtschaftskrise, ein anderer Teil auf die ABM.
    Die Zeit ist allerdings zu kurz (6 Friedensjahre), dass ich von einem langfristig erfolgreichen System sprechen würde.
    Wer weiss, wie sich die Staatswirtschaft in wichtigen Kernsektoren langfristig entwickelt hätte, ob sie wettbewerbsfähig geblieben wäre usw.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  6. #156
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Hab ich auch nicht behauptet.
    Lykurg will uns die Nazis als Sozialisten verkaufen.
    NSDAP : national-sozialistische demokratische Arbeiter Partei

  7. #157
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Hab ich auch nicht behauptet.
    Lykurg will uns die Nazis als Sozialisten verkaufen.
    NSDAP : national-sozialistische demokratische Arbeiter Partei

  8. #158
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    NSDAP : national-sozialistische demokratische Arbeiter Partei
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    ignore: Lichtblau

  9. #159
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    NSDAP : national-sozialistische demokratische Arbeiter Partei
    National-Sozialistisch Deutsche Arbeiterpartei.

    Der NS war der Gedanke der Volksgemeinschaft, wie sie im Dorf und den Sippen immer gelebt wurde. Nur sollte dieser hier auf das ganze Volk bzw. über das Staatswesen seinen Ausdruck finden.

    Das 25-Punkte-Programm der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei

    [vom 24. Februar 1920]


    Das Programm der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei ist ein Zeitprogramm. Die Führer lehnen es ab, nach Erreichung der im Programm aufgestellten Ziele neue aufzustellen, nur zu dem Zweck, um durch künstlich gesteigerte Unzufriedenheit der Massen das Fortbestehen der Partei zu ermöglichen.

    1. Wir fordern den Zusammenschluß aller Deutschen auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes der Völker zu einem Groß-Deutschland.

    2. Wir fordern die Gleichberechtigung des deutschen Volkes gegenüber den anderen Nationen, Aufhebung der Friedensverträge von Versailles und St. Germain.

    3. Wir fordern Land und Boden (Kolonien) zur Ernährung unseres Volkes und Ansiedlung unseres Bevölkerungsüberschusses.

    4. Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein.

    5. Wer nicht Staatsbürger ist, soll nur als Gast in Deutschland leben können und muß unter Fremden-Gesetzgebung stehen.

    6. Das Recht, über Führung und Gesetze des Staates zu bestimmen, darf nur dem Staatsbürger zustehen. Daher fordern wir, daß jedes öffentliche Amt, gleichgültig welcher Art, gleich ob im Reich, Land oder Gemeinde nur durch Staatsbürger bekleidet werden darf.
    Wir bekämpfen die korrumpierende Parlamentswirtschaft einer Stellenbesetzung nur nach Parteigesichtspunkten ohne Rücksichtnahme auf Charakter und Fähigkeiten.

    7. Wir fordern, daß sich der Staat verpflichtet, in erster Linie für die Erwerbs- und Lebensmöglichkeit der Bürger zu sorgen. Wenn es nicht möglich ist, die Gesamtbevölkerung des Staates zu ernähren, so sind die Angehörigen fremden Nationen (Nicht-Staatsbürger) aus dem Reiche auszuweisen.

    8. Jede weitere Einwanderung Nicht-Deutscher ist zu verhindern. Wir fordern, daß alle Nicht-Deutschen, die seit 2. August 1914 in Deutschland eingewandert sind, sofort zum Verlassen des Reiches gezwungen werden.

    9. Alle Staatsbürger müssen gleiche Rechte und Pflichten besitzen.

    10. Erste Pflicht jeden Staatsbürgers muß sein, geistig oder körperlich zu schaffen. Die Tätigkeit des Einzelnen darf nicht gegen die Interessen der Allgemeinheit verstoßen, sondern muß im Rahmen des gesamten und zum Nutzen aller erfolgen.

    Daher fordern wir:

    11. Abschaffung des arbeits- und mühelosen Einkommens.

    Brechung der Zinsknechtschaft!

    12. Im Hinblick auf die ungeheuren Opfer an Gut und Blut, die jeder Krieg vom Volke fordert, muß die persönliche Bereicherung durch den Krieg als Verbrechen am Volke bezeichnet werden. Wir fordern daher restlose Einziehung aller Kriegsgewinne.

    13. Wir fordern die Verstaatlichung aller (bisher) bereits vergesellschafteten (Trust) Betriebe.

    14. Wir fordern die Gewinnbeteiligung an Großbetrieben.

    15. Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Alters-Versorgung.

    16. Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seiner Erhaltung, sofortige Kommunalisierung der Groß-Warenhäuser und ihre Vermietung zu billigen Preisen an kleine Gewerbetreibende, schärfste Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden bei Lieferung an den Staat, die Länder oder Gemeinden.

    17. Wir fordern eine unseren nationalen Bedürfnissen angepaßte Bodenreform, Schaffung eines Gesetzes zur unentgeltlichen Enteignung von Boden für gemeinnützige Zwecke. Abschaffung des Bodenzinses und Verhinderung jeder Bodenspekulation.

    18. Wir fordern den rücksichtslosen Kampf gegen diejenigen, die durch ihre Tätigkeit das Gemein-Interesse schädigen. Gemeine Volksverbrecher, Wucherer, Schieber usw. sind mit dem Tode zu bestrafen, ohne Rücksichtnahme auf Konfession und Rasse.

    19. Wir fordern Ersatz für das der materialistischen Weltordnung dienende römische Recht durch ein deutsches Gemein-Recht.

    20. Um jeden fähigen und fleißigen Deutschen das Erreichen höherer Bildung und damit das Einrücken in führende Stellungen zu ermöglichen, hat der Staat für einen gründlichen Ausbau unseres gesamten Volksbildungswesens Sorge zu tragen. Die Lehrpläne aller Bildungsanstalten sind den Erfordernissen des praktischen Lebens anzupassen. Das Erfassen des Staatsgedankens muß bereits mit dem Beginn des Verständnisses durch die Schule (Staatsbürgerkunde) erzielt werden. Wir fordern die Ausbildung geistig besonders veranlagter Kinder armer Eltern ohne Rücksicht auf deren Stand oder Beruf auf Staatskosten.

    21. Der Staat hat für die Hebung der Volksgesundheit zu sorgen und durch den Schutz der Mutter und des Kindes, durch Verbot der Jugendarbeit, durch Herbeiführung der körperlichen Ertüchtigung mittels gesetzlicher Festlegung einer Turn- und Sportpflicht durch größte Unterstützung aller sich mit körperlicher Jugend-Ausbildung beschäftigenden Vereine.

    22. Wir fordern die Abschaffung der Söldnertruppe und die Bildung eines Volksheeres.

    23. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen die bewußte politische Lüge und ihre Verbreitung durch die Presse. Um die Schaffung einer deutschen Presse zu ermöglichen, fordern wir, daß
    a) sämtliche Schriftleiter und Mitarbeiter von Zeitungen, die in deutscher Sprache erscheinen, Volksgenossen sein müssen.
    b) Nichtdeutsche Zeitungen zu ihrem Erscheinen der ausdrücklichen Genehmigung des Staates bedürfen. Sie dürfen nicht in deutscher Sprache gedruckt werden.
    c) Jede finanzielle Beteiligung an deutschen Zeitungen oder deren Beeinflussung durch Nicht-Deutsche gesetzliche verboten wird und fordern als Strafe für Uebertretungen die Schließung einer solchen Zeitung sowie die sofortige Ausweisung der daran beteiligten Nicht-Deutschen aus dem Reich.
    d) Zeitungen, die gegen das Gemeinwohl verstoßen, sind zu verbieten. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen eine Kunst- und Literaturrichtung, die einen zersetzenden Einfluß auf unser Volksleben ausübt und die Schließung von Veranstaltungen, die gegen vorstehende Forderungen verstoßen.
    24. Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen.
    Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven Christentums, ohne sich konfessionell an ein bestimmtes Bekenntnis zu binden. Sie bekämpft den jüdisch-materialistischen Geist in und außer uns und ist überzeugt, daß eine dauernde Genesung unseres Volkes nur erfolgen kann von innen heraus auf der Grundlage:

    Gemeinnutz vor Eigennutz

    25. Zur Durchführung alles dessen fordern wir die Schaffung einer starken Zentralgewalt des Reiches. Unbedingte Autorität des politischen Zentralparlaments über das gesamte Reich und seine Organisationen im allgemeinen.
    Die Bildung von Stände- und Berufskammern zur Durchführung der vom Reich erlassenen Rahmengesetze in den einzelnen Bundesstaaten.

  10. #160
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: 1942. Hitler, der reichste Mann der Welt?

    SOZIALIMUS heißt nicht, „es sind keine Bananen mehr da und das Geld ist nichts wert …“


    Der Vorläufer des Kindergeldes, damals weltweit ein Novum:
    „….
    2. Einmalige Kinderbeihilfen. Aus diesem Sondervermögen wurden zunächst aufgrund einer Verordnung des Reichsfinanzministers vom 15. September 1935 an bedürftige Familien mit mindestens vier Kindern im Alter von unter 16 Jahren einmalige Kinderbeihilfen gewährt. Von Oktober 1935 bis Ende des Jahres 1940 sind insgesamt 1,1 Mio. Familien mit zusammen etwa 5 Millionen Kindern bedacht worden. Die hierfür geleisteten Ausgaben bezifferten sich auf rund 325 Mio. RM. Diese Aktion dürfte im wesentlichen zum Abschluß kommen.
    Sie stellt gewissermaßen einen Ausgleich dafür dar, daß diesen älteren, schon vor 1933 geschlossenen Ehen Ehestandsdarlehen nicht gewährt worden sind und sollte nachträglich einen gewissen Ausgleich für die Mehrbelastung der kinderreichen Familien unter diesen älteren Ehen bewirken.
    3. Laufende Kinderbeihilfen. Weit wichtiger aber ist die Gewährung der sogenannten laufenden Kinderbeihilfen. Sie wurden zunächst mit Wirkung ab 1. Juli 1936 in verhältnismäßig bescheidenem Ausmaß eingeführt. Anfänglich wurden sie vom fünften Kind ab gewährt, und zwar nur an Arbeiter und Angestellte mit einem Einkommen von unter 185 RM, später von unter 200 RM monatlich.
    Ab 1. April 1938 wurde diese Maßnahme erheblich ausgebaut. Die Einkommensgrenze, bis zu der Kinderbeihilfen gewährt werden konnten, ist auf 8.000 RM im Jahr erhöht worden. Die Gewährung von Kinderbeihilfen begann bei den sozialversicherten Arbeitern und Angestellten vom dritten Kind ab.
    Es wurden gewährt für das dritte und vierte Kind je 10 RM, für das fünfte und jedes weitere Kind von unter 16 Jahren je 20 RM. Außerdem wurden ab 1938 auch die selbständigen Landwirte, Handwerker, Kaufleute, freie Berufe usw. bis zu einem Einkommen von 8.000 RM in die Beihilfengewährung einbezogen; …
    Durch die Kinderbeihilfenverordnungen vom 9. Dezember wurde mit Wirkung ab 1. Januar 1941 ein weiterer erheblicher Ausbau vorgenommen. Jede Begrenzung der Einkommenshöhe ist nunmehr weggefallen. Es handelt sich also nicht mehr, wie bei den einmaligen Kinderbeihilfen, um eine Wohlfahrtsaktion zugunsten bedürftiger oder minderbemittelter Bevölkerungsschichten, sondern um eine bevölkerungspolitische Aktion im Sinne eines teilweisen Ausgleichs der Familienlasten, auf den grundsätzlich alle deutschen Familien im Reich Anspruch haben. …
    Gegenwärtig erhalten 2,5 Mio. Familien für rund 5 Millionen Kinder laufende Kinderbeihilfen im Betrage von jährlich etwa 600 Mio. RM.
    Selbstverständlich sind diese Maßnahmen in der Zwischenzeit auch auf die Donau- und Alpen-Reichsgaue, auf das deutsche Sudetenland und die anderen neuen Reichsgebiete ausgedehnt worden. Die Maßnahmen selbst sollen im Laufe der nächsten Jahre noch weiter ausgebaut werden. Das Ziel wird sein, die Schaffung einer Reichsfamilienkasse.“

    Ach ja, „bezahlten Urlaub“ gab es das erstemal auch ab etwa 1935 in Deutschland, also der Zeit, die die dunkelsten Jahre der gesamten Menschheit waren.

    5. Staffelung der Einkommen-, Vermögen- und Erbschaftsteuer nach Familienstand und Kinder-zahl. Neben dieser positiven Förderung der Eheschließungen und der mit Kindern gesegneten Familien geht einher die Gewährung von Steuernachlässen, gestaffelt nach Familienstand und Familiengröße. Durch die Steuergesetze vom 16. Oktober 1934 wurden die Tarife sowohl der Einkommenssteuer, als auch der Vermögens- und der Erbschaftssteuer unter bevölkerungspolitischen Gesichtspunkten einer grundsätzlichen Revision unterzogen.

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