Zitat von
Nietzsche
Tut mir leid, aber du bist ein wenig hinterher. Wieviele Jahrzehnte kann ich dir leider nicht sagen. 1/3 arbeiten im Niedriglohnsektor. Meinst du das sind alles die Schulabbrecher/Hauptschulgänger? Ich habe *wegeditiert* (in den MINT-Fächern) gelernt, bei unserer Ausbildung wurde uns vorher schon gesagt, dass wir nicht übernommen werden. Jedes Jahr bilden sie aus. Um keine Strafe zu zahlen. Du bist dann fertig: Auf wiedersehen. Dich stellt keiner ein, keine Praxis, keine Berufserfahrung. Bietest an mit weniger Lohn: Das geht nicht, wir brauchen jetzt schon einen der alles kann. Dumm gelaufen. Also Weiterbildung. Weiterbildung fertig, keine Arbeit bekommen. "Sie haben keine Praxis". Selbe Leier. Die eine Arbeit bekommst du nicht. "Überqualifiziert". Die andere Arbeit bekommst du nicht "unterqualifiziert". Kennst du keinen hast du verloren.
So läuft das. Und dann greifen genug zum Strohhalm, buckeln, machen sich krumm. Ist ja nur vorläufig. Und daraus werden dann 10 Jahre, 20, 30 Jahre. Dann der Rausschmiss. In der Zeit von der Hand in den Mund, und dann nach 30 Jahren so behandelt wie jemand, der nichts gelernt und noch nie gearbeitet hat. Die Rücklagen enteignet, die private Rente eingesackt und dann mit "hätteste was vernünftiges gelernt!" oder "hättest du mal was auf Seite gelegt" in den Hals gestopft bekommen. Ich kann das nicht mehr hören. Ich habe ungelogen in ganz Deutschland keine Arbeit gefunden. Ich bin nach Österreich gezogen, ich war 1 Woche hier und hätte bei diversen Unternehmen sofort anfangen können! OHNE Berufserfahrung. OHNE Gehaltsverzicht (hier sogar fast alle in Kollektivverträgen mit 13,14tem Gehalt), mit späterer doppelter Rente als in Deutschland.
Die Menschen in Deutschland werden zu Lohn- und Arbeitssklaven erzogen. Du hast zu gehorchen. Wenn Überstunden zu machen sind, dann machst du die. Auch unbezahlt. Du hast ja Angst deine Arbeit zu verlieren. Selber Unfug jetzt mit der Impfung. Nein, ist kein Impfzwang. Du MUSST ja nicht. Aber WENN du nicht geimpft bist.... Usw. usf. Die Leute können nichts aufbauen weil sie nicht vernünftig Lohn bekommen und der Staat ihnen den Rest auch noch wegnimmt. Wenn das Geld nicht verkonsumiert wird, dann holen sie sich eben Konsumenten ins Land! Und verteilen dann dein erarbeitetes Geld an diese weiter, die auch direkt den schwarzen Peter dafür untergeschoben bekommen. Familie aufbauen, Haus bauen oder abbezahlen? Unmöglich. Und Oma und Opa kannst du heute als Beisteurer auch vergessen. Als Oma um die Enkel kümmern? Kochen, Garten, Haus, Backen? Fehlanzeige. Opa im Schuppen/Garage/Keller Haus reparieren? Waschbetonsteine gießen? Geländer an der Treppe damit die Kinder nicht runterfallen und damit man besser hoch gehen kann im Alter? Nie gelernt. Nein, lieber verreisen, alleine, Mietwohnung, keine Arbeit mehr, dann über die Rente schimpfen und am Ende (bösartig, denk daran dass ich noch jung bin und du alt!) nur noch lästig sein. Den Eltern noch auf der Tasche liegen müssen für den Popanz die letzten 10 Jahre und somit die Privilegien der Enkel endgültig vernichten.
Wie willst du in so einem Land etwas erreichen? Da wundert mich nicht, dass jeder sechste in Armut lebt. Die haben ja keine Klientel in der Politik. Wenn sowas zur Sprache kommt kommt auch nur die ganzen ehrenamtlichen. Die Bekloppten die meinen, wenn sie ihre Arbeitsleistung kostenlos zur Verfügung stellen würde es jemandem besser gehen. Ne, der Staat müsste sowas leisten! Das kann er ja auch, aber stattdessen stellt der kostenlose Parkplätze und Ladesäulen für Tesla-Fahrer hin oder kauft einen 550 000 Wagen für Herrn Scholz mit 20l während die Oma Erna im Dorf auf ihr Auto wegen dem Klima verzichten soll, und in ihrem Lieblingssender als "Meine Oma ist ne alte Umweltsau" beschimpft wird!
Schöne neue Welt. Hier ist niemand mehr seines eigenen Glückes Schmied es sei denn er ist reich und/oder in der Politik.