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Das ist wirklich eine gute Nachricht. Demnach hat es seit 1945 keinen Krieg mehr auf dieser Welt gegeben.
Mal ganz im Ernst: Krieg führt man eben in der Realität, und wenn man vorher keine Kriegserklärung abgegeben hat, dann ist das überhaupt kein Unterschied. Oder soll die andere Seite sagen: "Nö, wir haben keine frist- und formgerechte Kriegserklärung erhalten, also ist kein Krieg, unsere Trupen bleiben in den Kasernen, und um gewisse Probleme an der Grenze kümmern sich die Polizei und die Freiwillige Feuerwehr"? Dann könnte man sich ja den gesamten Verteidigungshaushalt sparen, wenn die Poststelle im Verteidigungsministerium sich einfach weigern würde, den Empfang einer Kriegserklärung zu bestätigen.
Dein Unterfeldwebel hat dann vermutlich auch geglaubt, dass ein Krieg unbedingt nur mit einem Friedensvertrag beendet werden kann; er hätte aber Schwierigkeiten gehabt, den für Deutschland zu finden.
Riesenfabriken waren der Vorteil des bolschewistischen Systems. Ein Kapitalist muss lange akkumulieren um eine Riesenfabrik zu bauen.
Insgesamt produzierte Deutschland vielmehr Kohle und Stahl.
Hätte das deutsche Volk wirklich hinter der Regierung und Deutschland gestanden hätte es solche Erscheinungen nicht gegeben:
General Dietrich v. Choltitz schreibt:
"Je länger ein Krieg dauert, um so stärker sondert sich der Geist der Etappe von dem der Front. Das Verständnis gegenüber der kämpfenden Truppe schwindet im gleichen Maße, wie man sich in der Etappe häuslich einrichtet und alle Annehmlichkeiten des Lebens auszuschöpfen sucht.
Ich hatte im vergangenen Krieg nur einmal bei einer Transportverzögerung in Kiew Gelegenheit, dieses Problem näher zu studieren. Ich mußte die Feststellung machen, daß hier eine Welt entstanden war, mit der die Front nicht das geringste zu tun hatte. Die Leute dort interessierten sich kaum für den Krieg, geschweige denn für den Soldaten, der ihn führte. Sie lebten ein Eigendasein, das mit seinen Ansprüchen, seiner Unbescheidenheit, seinen Taktlosigkeiten gegenüber der Zivilbevölkerung und der Selbstverständlichkeit, mit der sie die von uns unter so schweren Opfern erkämpften Gebiete verwalteten , jeden Frontsoldaten nur anwidern konnte. Unterstand diese Etappe gar der sogenannten Zivilverwaltung der Partei, so war die Atmosphäre mehr als geeignet, uns die Rückkehr an die Front zu erleichtern und die Flucht nach vorn ergreifen zu lassen."
Choltitz, Soldat unter Soldaten, Zürich 1951, S. 174.
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ignore: Lichtblau
Und die Maschinen dafür kamen aus dem Kapitalismus des Westens. Ohne die hätte es keine "Riesenfabriken" in der SU gegeben und die SU wäre ohne die ewigen Kredite der Hochfinanz auch später viel früher zu Grunde gegangen. Zudem hatte Stalin die Unterstützung und die Waffenberge der damals unantastbaren USA, des größten Kapitalismus-Monsters des Planeten. Deutschland musste bereits gegen eine riesige Übermacht kämpfen. Und dafür haben die Deutschen bis 45 voll weitergekämpft. Mehr Treue zur Führung geht gar nicht
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Nö. Die Amis haben nur maximal ein Viertel der Maschinen geliefert.
Anteil Deutschlands an der Maschineneinfuhr der UdSSR:
1929: 46,6%
1930: 38%
1931: 55,1%
1932: 60%
1933: 72,3%
1934: 30%
1935: 24,8%
1936: 52,6%
1937: 54,8%
Anteil der USA:
1929: 21%
1930: 36,7%
1931: 29,2%
1932: 5,8%
1933: 3,1%
1934: 19,2%
1935: 22,4%
1936: 30,4%
1937: 28,1%
Peresselenkow, N. Wandlungen der Maschineneinfuhr der UdSSR. Struktur der russischen Maschineneinfuhr in den Jahren 1932-1938, in: Die Ostwirtschaft 29 (1940), Nr. 1. S. 1-5.
Zit n. Müller, Das Tor zur Weltmacht, Boppard am Rhein 1984, S. 303.
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