User in diesem Thread gebannt : DerBeißer |
In allen Sparten des Wissens, sei es Physik, Mathematik, Literatur, Musik etc, wenn man etwas vermitteln moechte, kann die andere Seite erwarten und verlangen mit nachpruefbaren, konkreten Daten und Fakten bedient zu werden. Jeh mehr und vollstaendiger die uebergebenen Informationen , desto besser und hilfreicher ist es fuer den Zuhoerer.
Es ist loeblich dass Du Dich mit Geschichte befasst. Abgesehen von Deiner braunen Tendenz ist es nicht nur unschoen, sondern auch unhilfreich wenn Du Leute, die nicht allzuviel ueber Geschichte wissen, mit Deinen tendenzioesen, albernen, schwammigen Maerchen - die Dir nur zu oft nachgewiesen wurde - berieselst. Das ist eine Unsitte. Eine zweite Johanna Haarer braucht es heute wirklich nicht.
Was schreckt Dich davon ab die Wahrheit , die volle Wahrheit, zu erzaehlen?
Schon die Chinesen vor tausenden Jahren erkannten nicht nur den Wert der Aufklaerung sondern noch mehr den Wert der Taeuschung. Im letzten Krieg spielte *den Gegner zu taeuschen, etwas vorzugaukeln* , eine sehr wichtige Rolle.
So hatten Englaender z.B. hunderte von Panzer, Trucks und z.T. Flugzeuge etc gebaut und an strategischen Stellen an der Kueste etc placiert um den Feind zu zeigen dass GB gut auf eine Invasion vorbereitet sei.
In Wirklichkeit, waren die Gebilde fake, sie waren mit Metallstangen auf Jeeps montiert worden.
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Eine andere Qualitaet ist von noch hoeherer Bedeutung im Krieg, vielleicht von hoechster Bedeutung :*Treue, Loyalitaet*. Natuerlich ist Treue auch in allen Facetten des Zivillebens wichtig, doch im Krieg haengt Leben und Tod -oft von hunderten Menschen - von Treue seiner Mitmenschen ab.
Und es ist eine nur allzuoft bestaetigte Tatsache, dass Treue sehr sehr sehr selten im Frieden und auch im Krieg anzutreffen ist. Im Krieg spricht man von Verrat. Verrat hat es auf allen Seiten mit gravierenden Folgen gegeben.
Aber auch Treue und Heroismus hatte es auf allen Seiten gegeben.
So wurde z.B. einer S.O.E. Agentin; Tania Szabo; die von der Gestapo in Paris gefoltert wurde , langsam alle Fussnaegel rausgerissen , doch sie verriet ihre Kompagnons nicht. Einer anderen Agentin wurden die Finger langsam zerquetscht, doch sie verriet nichts.
Churchill war sich ueber diese einfache Wahrheit voll bewusst gewesen. Und zog Konsequenzen: alle von Bletchly Park entzifferte Enigma Nachrichten - es waren tausende - mussten unter bewaffneter Garde in eine spezielle, versiegelte Box gelegt werden und dann unter Militaergeleit direkt zu ihm persoenlich gebracht werden. Churchill war die erste Person in Great Britain gewesen die die hochgeheimen Enigma messenges gelesen hatte. Insgesamt konnten nur vier paar Augen in GB die Enigma transscripts sehen. Die Gefahr des Verrats war einfach zu hoch gewesen.
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[Links nur für registrierte Nutzer] "locked box only to be opened by Prime Minister"
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Die Enigma war ein Gefechtsfeld codier Apparat, deren Nachrichten nur einige Stunden oder noch weniger von Wert waren, es musste immer da mit gerechnet werden das so ein Apparat in Feindeshände fällt.
Guderian mit Enigma
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Zitat aus dem Buch "Verrat in der Normandie" über den D-Day. "Die deutsche Abwehr wurde hinters Licht geführt, oder wollte sich hinters Licht führen lassen.
Ich habe schon einige Zeitzeugen im Interview gehört die von der Gestapo gefoltert wurden, keiner wollte oder konnte sagen warum sie gefoltert wurden. Ich würde gerne mal wissen wie viele schon bei der Androhung von Folter reden, nach meinem persönlichen Empfinden fast alle.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Computer Colossus im Bletchley Park, ich glaube Konrad Zuse baute so etwas in Koffer Größe.
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Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Quatsch.
Es gab verschiedene Enigma Maschinen mit unterschiedlich viel Scheiben. Es gab Enigmas fuer Marine, Diplomaten und Heer.
Enigma messages waren absolut vital fuer die Militaer- und politische Fuehrung. Nix da von 'nur einige Stunden von Wert', im Gegenteil, sie waren alle , jede Einzelne, von unschaetzbarem Wert weil sie von weitreichenden Entscheidungen und Befehlen berichteten.
Es ist wahr, dass die deutsche Abwehr hinters Licht gefuehrt wurde. Man lese dazu das Buch GARBO. Man moege wissen, dass der Plan zur Invasion des Kontinents schon in 1942 gefasst wurde und parallel damit riesige Vorbereitungen getroffen wurden wie z.B. Landungsboote bauen, aber eben auch einen riesigen Apparat aufzubauen um die deutsche Heeresleitung vom wahren Ort der Invasion zu taeuschen. Hunderte von Leuten haben deswegen ihr Leben verloren. Doch die Finte gelang. Sie musste gelingen denn eine zweite Moeglichkeit haette sich nicht geboten. Am Gelingen des D-Day's hing das Auskommen des 2.Weltkriegs ab.
Was schwaetzt Du fuer einen Unsinn? Die Gestapo in Paris hatte Leute oft wochenlang gefoltert und verhoert, was die Gestapo immer wissen wollte, waren Kodenamen und Addressen von Maquisards ,von Plaenen der Maquisards und Maquisardzirkel in der 'freien Zone' Frankreichs. Marseille z.B. war ein Zentrum.
Man darf nicht vergessen , dass S.O.E. und O.S.S. in ihrer Ausbildung gruendlich auf Gestapofoltereien trainiert wurden. Das hatte Betroffenen nicht immer, doch oft geholfen.
Maquisards , ja es hat auch dort Verraeter gegeben um sich die Qualen zu ersparen, doch oft genug mordete die Gestapo den Informant sowieso. Erstaunlicherweise haben viele der Maquisards tagelanges Foltern ausgehalten. Meistens sind sie an ihren Verletzungen noch im Keller oder kurz darauf verstorben.
Fake troops:
General Patton - weil das OHK diesen Mann besonders vertraute - wurde im Zuge der Vorbereitungen fuer D-Day nach England zurueckberufen um ganz oeffentlich sich so zu benehmen als ob er eine neue Armee, also zig-tausende neue *airborne divisions* Truppen zusammenstellt und kommandiert. Es gab neue Uniformen, Arm patches, the works. Und wwieder sollte das OKH ueber den Ort der Invasion getaeuscht werden.
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1940 keiner merkte das die Briten stiften gingen, 1944 keiner merkte das die Briten wieder kommen.
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