User in diesem Thread gebannt : DerBeißer |
backward never.
ignore: Lichtblau
Die deutsche Moral war nie sonderlich gut.
Einer der schwersten Fehler war im Oktober 1941 zu erklären der Krieg wäre gewonnen, aus Angst vor der Volksmeinung.
Da nimmt man jede Anstrenung aus dem Volk, wer schuftet noch, entwickelt Ideen, ergreift Massnahmen, opfert sich an der Front für einen bereits gewonnenen Krieg?
backward never.
ignore: Lichtblau
Nein, der schwerste Fehler war 1940 mitten im Krieg abzurüsten, weil man dachte, dass die Engländer nach dem dramatischen Sieg über Frankreich einlenken würden und alles beendet wäre. Alles wanderte auf den Müll, die Pläne für die neuen U-Boote, die Strahljäger, alles, erst als es viel zu spät war holte man das wieder aus der Versenkung.
Du darfst nicht vergessen, dass viele Offiziere 1939 bereits einen vierjährigen Weltkrieg in den Knochen hatten. Einschließlich Niederlage, erniedrigende Friedensbedingungen und einer ungeliebten Republik, die auf allen Ebenen versagte.
Keine besonders gute Ausgangslage für eine erfolgreiche Kriegführung. Dann die Verblendung durch die Siege im Westen und auf dem Balkan. Der Verlust großer Teile der ohnehin der Royal Navy und den Marinen des Empire hoffnungslos unterlegenen Überwasserstreitkräfte vor Norwegen sowie die krachende Niederlage der völlig falsch aufgestellten Luftwaffe gegen die RAF wurden grimmig ausgeblendet. Schließlich die suizidäre Ausweitung auf die Sowjetunion, Nordafrika und die USA.
Spätestens am 8. Dezember 1941 war der Krieg bereits verloren.
Sowjetunion war nicht suizidär. Suizidär wäre es gewesen, nicht zuerst anzugreifen....Dass der Krieg 1941 verloren war, war vielen Entscheidungsträgern bewusst, insbesondere Bormann und hochrangigen Leuten in der SS. Deswegen wurde ab diesem Zeitpunkt ein Plan B entwickelt und umgesetzt. An der Wehrmacht vorbei.
Geändert von Süßer (03.04.2020 um 23:57 Uhr)
Liebe Deutschen, bedankt euch für den Kriegsausbruch bei Angelsachsen und Konsorten. Sie haben den kompletten Weg in den Krieg geebnet. Wenn ihr euch mit der Geschichte ein wenig auseinandergesetzt habt, merkt ihr das schon.
Wir Russen haben uns verteidigt, um leben zu dürfen. Uns ging es ums blanke Überleben.
In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.
Was für ein schon titanischer Kitsch, dieses geschmacklose Machwerk von Propaganda-Schinken. Das ist Schund, einfach nur Schund. Ist das nun das, was kernige Marschierer entartete Kunst nennen, oder mehr unter Frundsbergismus einzuordnen? Und man möchte gern glauben, das einige dieser doch etwas übernervösen Kinderlein heute im HPF den WK II noch immer gewinnen, wollen.
Aber ab und zu hatte dieser Smagon doch durchaus annehmbare Ideen:
Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne
Pro Strafstimme !
RF
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