Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
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Ich darf Dich jetzt mit den wahren Umstaenden des moeglichen britischen Einsatzes von Senfgas und der akademischen Moeglichkeit von Milzbrandbombeneinsatz ueber DEU bekannt machen. Die genannte Quelle 'WINSTON CHURCHILL; ROAD TO VICTORY' by Martin Gilbert ist mehrfach peer reviewed worden bevor gedruckt.

Gezeigt wird 1)Faksimile der jeweiligen Buchseiten; 2) der Originaltext und 3) eine wohl sehr verbesserungswuerdige, deutsche Uebersetzung mit Hilfe von 'DeepL' software. '[...]' sind Klarifikationen von mir.


'N' = Kode fuer anthrax| Milzbrand
‘N’ bombs = Gehaeuse fuer Vier Pfund Brandstabbomben die mit bakteriologischen Giften wie ‘N’ , also anthrax|Milzbrand gefuellt werden KOENNTEN und wie Brandstabbomben zu zig-tausenden von Flugzeugen gezielt abgeworfen werden KOENNTEN.
.'Ismay' = General Hastings Lionel "Pug" Ismay, Winston Churchills oberster militärischer Assistent doch nicht der hoechste britische Offizier . Dieser war Field Marshall Allen Brooke gewesen, der sich zwar geduldig Churchills endlose Ideen und Vorschlaege angehoert hatte, doch seiner eigenen Ermessungen zufolge nur selten umgesetzt hatte. Churchills Giftgasvorschlaege bzgl. DEU wurden von Brooke & Kollegen rundum abgeleht. Churchill hatte sich nicht ein einziges Mal den Entscheidungen seiner Offiziere in den Weg gestrellt. Haette er ueberigens auch konstitutionell garnicht gedurft.
'Lindeman' = Frederick Alexander Lindemann, 'The Professor', Lord Cherwell; Churchills wissenschaftlicher Berater.
Lord Max Beaverbrook (Max Aitken), Minister für Flugzeugproduktion (1940-41), später Minister für Versorgung (1941-1942), Minister für Kriegsproduktion (1942), Lordsiegelbewahrer (1943-19450)
'Maisky' = Botschafter der S.U. in London.





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Ppg 76…. March 1942 ;’Nothing But Desaster To Show


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Telegraphing direct to Stalin on March 20, Churchill reported that Beaverbrook was on his way to Washington to help ‘smoth out’ the question of a treaty on Russia’s post-war frontiers. He added a formal assurance that if, as Maisky had reported, the Germans did indeed decide to use poison gas on the Russian front, ‘His Majesty’s Government will treat any use of this weapon of poison gas against Russia exactly as if it was directed against ourselves. “
There was in Britain an ‘immense store ’ of gas bombs, Churchill told Stalin, which
‘I have been building up’. These bombs were for discharge from aircraft, “and we shall not hesitate to use these over all suitable objectives in Western Germany from the moment that your armies and people are assaulted in this way”
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Seite ppg76… 20. Maerz ,1942

Am 20. März telegrafierte Churchill direkt an Stalin und berichtete, dass Beaverbrook auf dem Weg nach Washington sei, um die Frage eines Vertrages über Russlands Nachkriegsgrenzen zu "klären". Er fügte eine formelle Zusicherung hinzu, dass, falls, wie Maisky berichtet hatte, die Deutschen tatsächlich beschließen sollten, Giftgas gegen die russische Front einzusetzen,
"die Regierung Seiner Majestät jeden Einsatz dieser Giftgaswaffe gegen Russland genauso behandeln wird, als ob er gegen sie selbst gerichtet wäre. "

In Großbritannien gebe es einen "immensen Vorrat" an Gasbomben, sagte Churchill zu Stalin, "den ich aufgebaut habe". Diese Bomben waren für Flugabwurf vorgesehen, "und wir werden nicht zögern, sie über alle geeigneten Zielen in Westdeutschland einzusetzen, sobald Ihre Armeen und Volk auf diese Weise angegriffen werden"


ppg 77…. March 20, 1942…’Nothing But Desaster To Show
.Replying to Churchill’s offer, Stalin-expressed his ‘gratitude’ for the promise of retaliation. He also offered, if Britain wished it, to issue an analogous warning to Germany, in consideration of the possibility of a German gas attack on England‘. His telegram ended:
“The Soviet Government would be most grateful if the British Government could help' the USSR to obtain from England certain chemical means of defence, which it now lacks, and also certain materials for use in Chemical counter attacks in case of a German chemical attack on the USSR. If there is no objection on your side, I could send a specialist in these matters to England in the near future.”
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Seite 77…. 20.Maerz, 1942

Als Antwort auf Churchills Angebot drückte Stalin seine "Dankbarkeit" für das Versprechen der Vergeltung aus. “ In Anbetracht der Möglichkeit eines deutschen Gasangriffs auf England", bot er auch an, wenn Großbritannien es wünschte, eine gleichartige Warnung an Deutschland herauszugeben. Sein Telegramm endete:
"Die sowjetische Regierung wäre sehr dankbar, wenn die britische Regierung der UdSSR helfen könnte, von England bestimmte chemische Verteidigungsmittel , die ihr jetzt fehlen, zu erhalten, und auch bestimmte Materialien zur Verwendung bei chemischen Gegenangriffen im Falle eines deutschen chemischen Angriffs auf die UdSSR.

Wenn es von Ihrer Seite keine Einwände gibt, könnte ich in nächster Zeit einen Spezialisten für diese Angelegenheiten nach England schicken." .