Weiße Girls und schwarze Refugees.

[Sjard]

Das ist doch der kapitalistische Gedanke.
Der Lohnsklave soll sich nach seinem Arbeitstag amüsieren und konsumieren, statt über seine Lebenssituation nachzudenken.
Gehorche und konsumiere sind die Botschaften an den Arbeitssklaven.

Na gut, aber was wäre die Alternative ? Im Staatskapitalismus bzw. Sozialismus ist das System repressiver und unfreier als
im Kapitalismus. Nachdenken über die eigenen Lebenssituation wird in bestimmte Bahnen gelenkt um Potential für den
"Klassenkampf" zu mobilisieren. Wer sich dort eigene Gedanken macht verschwindet oder bekommt zumindest Besuch
von den Schlapphüten der Geheimpolizei. Ich halte Kapitalismus und Sozialismus für extreme Staatsformen, wo sich der
Reichtum in den Händen weniger konzentriert. Am vernünftigsten wäre, wenn eine zinslose Freiwirtschaft nach Silvio Gesell
eingeführt werden würde. Dadurch würden existenzbedrohende Armut auf der einen Seite und übermäßiger Reichtum
und Machtkonzentration auf der anderen verschwinden.

[Zardoz]

Na gut, aber was wäre die Alternative ? Im Staatskapitalismus bzw. Sozialismus ist das System repressiver und unfreier als
im Kapitalismus. Nachdenken über die eigenen Lebenssituation wird in bestimmte Bahnen gelenkt um Potential für den
"Klassenkampf" zu mobilisieren. Wer sich dort eigene Gedanken macht verschwindet oder bekommt zumindest Besuch
von den Schlapphüten der Geheimpolizei. Ich halte Kapitalismus und Sozialismus für extreme Staatsformen, wo sich der
Reichtum in den Händen weniger konzentriert. Am vernünftigsten wäre, wenn eine zinslose Freiwirtschaft nach Silvio Gesell
eingeführt werden würde. Dadurch würden existenzbedrohende Armut auf der einen Seite und übermäßiger Reichtum
und Machtkonzentration auf der anderen verschwinden.

Der Sozialismus ist ja nichts anderes, als eine Übergangsgesellschaft zu einer ganz neuen Gesellschaftsform.
Er enthält Elemente der alten und der neuen Gesellschaft.
Dass dies nicht ohne Verwerfungen abläuft ist logisch, denn die alten Kräfte werden sich ihren Besitzstand nicht ohne Gegenwehr nehmen lassen.
Eine "Revolution light" ohne Nebenwirkungen und Opfer wird es nie geben.
Das wäre im Grunde so wie Ilja Rogoff Knoblauchpillen: Geruchlos, geschmacklos, wirkungslos.

Die Freiwirtschaft von Silvio Gesell hat ja im Tiroler Wörgl im begrenzen Rahmen für eine begrenzte Zeit relativ gut funktioniert.
Sie basiert aber auch nur auf dem alten Prinzip der Profitmaximierung, denn sie ändert auch nichts an den Besitzständen der Produktionsmittel und damit auch nichts an der Umverteilung der realen Werte zugunsten der Eigentümer der Produktionsmittel, während der arbeitende Mensch mit seinem Lohn konsumieren muss, damit er nicht an Wert verliert.
Das ist der Traum aller Kapitalisten.

[Merkelraute]

Der Sozialismus ist ja nichts anderes, als eine Übergangsgesellschaft zu einer ganz neuen Gesellschaftsform.
Er enthält Elemente der alten und der neuen Gesellschaft.
Dass dies nicht ohne Verwerfungen abläuft ist logisch, denn die alten Kräfte werden sich ihren Besitzstand nicht ohne Gegenwehr nehmen lassen.
Eine "Revolution light" ohne Nebenwirkungen und Opfer wird es nie geben.
Das wäre im Grunde so wie Ilja Rogoff Knoblauchpillen: Geruchlos, geschmacklos, wirkungslos.

Die Freiwirtschaft von Silvio Gesell hat ja im Tiroler Wörgl im begrenzen Rahmen für eine begrenzte Zeit relativ gut funktioniert.
Sie basiert aber auch nur auf dem alten Prinzip der Profitmaximierung, denn sie ändert auch nichts an den Besitzständen der Produktionsmittel und damit auch nichts an der Umverteilung der realen Werte zugunsten der Eigentümer der Produktionsmittel, während der arbeitende Mensch mit seinem Lohn konsumieren muss, damit er nicht an Wert verliert.
Das ist der Traum aller Kapitalisten.

Es reicht doch, wenn der Sozialismus nach Deinem Tod kommt !

[Zardoz]

Es reicht doch, wenn der Sozialismus nach Deinem Tod kommt !

Kannst Du das auch genauer erklären?

[Merkelraute]

Kannst Du das auch genauer erklären?

Als Christ gibt es nach dem Tod den ewigen Sozialismus. Das ist doch ein Angebot oder ?

[Zardoz]

Als Christ gibt es nach dem Tod den ewigen Sozialismus. Das ist doch ein Angebot oder ?

Wer erzählt denn sowas?

[LOL]

Als Christ gibt es nach dem Tod den ewigen Sozialismus. Das ist doch ein Angebot oder ?

???
Wohl zu tief ins Glas geschaut heute, was?

[Merkelraute]

Wer erzählt denn sowas?

Dann schau mal in die Bibel. Da fließt Milch und Honig, und Du kannst den ganzen Tag faulenzen.

[Rumpelstilz]

Der American Way of Life propagiert dem Individuum maximalen Lustgewinn als oberstes Lebensziel.
Das alles endet in einer vollkommen entsolidarisierten und degenerierten Gesellschaft in der
der Drogenkonsum explodiert.

Wobei der Lustgewinn an sich nichts mit einem regulierenden Staat zu tun hat. Die Entsolidarisierung findet doch in den Familien statt.

Und auch einmal ein Beispiel zur Degeneration, was ich schon einige Male hier gebracht habe: Prostitution.

Hier in Lima führt auch eine Prostituierte keinen besonderen Lebensstil. Die gewöhnliche Prostituierte ist fast immer alleinerziehende Mutter und wohnt bei ihren Eltern oder bei Verwandten. "Richtige" Singles gibt es hier sowieso kaum. Alle, die eine eigene kleine Wohnung haben, leben meist der Arbeit wegen alleine, halten aber trotzdem Kontakt zu ihrer Familie besonders an Geburtstagen, Weihnachten und Neujahr.

Die Prostituierte geht auch schon deswegen nicht "nuttig" aus dem Haus, weil meistens niemand in ihrer Familie oder Nachbarschaft weiss, was sie arbeitet, oder es aber höchstens vermutet, aber nicht offen auszusprechen wagt.

Die einzigen, die hier offen ihrer Degeneration frönen dürfen, sind die Trinkbrüder. Selbst Marihuana raucht hier niemand öffentlich, sondern immer in den eigenen vier Wänden. Die Trinkbrüder werden aber auch niemals aggressiv gegenüber anderen, Nachbarn oder Passanten z.B.

Das Wort "Respekt" wird hier überstrapaziert und wenn es hier auch Kriminalität geben mag, so dient diese immer der Aneignung fremder Werte, aber blosses Rowdytum und Vandalismus gibt es hier nicht. Aus "Spass" wird hier also niemand aggressiv. Und die Homoehe gibt es auch nicht.

Unter der konservativ-katholischen Oberfläche existiert natürlich eine unglaubliche Promiskuität im Vergleich zu Europa, selbst zu Italien oder England, aber im Alltag kann es deswegen trotzdem passieren, dass zu freizügiges Küssen auch von fremden Mitbürgern angemahnt wird.

Das ist doch der kapitalistische Gedanke.
Der Lohnsklave soll sich nach seinem Arbeitstag amüsieren und konsumieren, statt über seine Lebenssituation nachzudenken.
Gehorche und konsumiere sind die Botschaften an den Arbeitssklaven.

[...]

Wenn man sich in der Welt umschaut, gibt es diese Lohnsklaven doch hauptsächlich in den sog. "westlichen" Gesellschaften. Deswegen projezieren Viele dort das dann auch auf den Rest der Welt.

Wenn ich mich hier in meiner Gegend so umschaue, dann sind von den Erwerbstätigen hier maximal ein Drittel sog. Lohnsklaven, die also in irgendeinem Angestelltenverhältnis stehen, selbst wenn sie auch nur tageweise wie Tagelöhner bezahlt werden.

Die anderen leben vom Verkauf von Waren oder von Dienstleistungen, und zwar in Eigenregie. D.h. sie haben niemanden, der ihnen sagt, wann, wo und wie sie arbeiten sollten.

Da gibt es zum Beispiel Handwerker, die arbeiten zuhause und wenn es an Platz mangelt, breiten sie sich auch auf den Bürgersteig oder gar die Strasse aus. Ein Glaser verkäuft vielleicht eine einzelne Glasscheibe oder ein Fenster, vielleicht kommt er aber auch zu jemandem nach Hause und setzt dort Fenster ein. Wenn ihm ein Kunde nicht passen sollte, sagt er einfach, er hätte keine Zeit.

Bei manchen von denen ist alles tiptop und die arbeiten den ganzen Tag, bei anderen herrscht das Chaos und man sieht sie schon um die Mittagszeit Bier trinken. Manche vermieten auch einen Teil ihres Hauses oder machen noch etwas Anderes nebenher. Wichtig ist, dass der Staat nicht eingreift, sondern stattdessen freies Wirtschaften möglich ist. Wenn eine Hausfrau meint, selbstgebackenen Kuchen im Erdgeschoss ihres Hauses anzubieten, dann macht sie das nach ihrer eigenen Kosten-Nutzen-Rechnung, aber ohne staatliche Beschränkungen.

Der andere grosse Teil der Erwerbstätigen sind Händler, auch ambulante Händler. Auch diese zahlen in der Regel keine Steuern. Das tun vielleicht die Grosshändler, von denen sie ihre Ware beziehen. Gerade bei Lebensmitteln gibt es so auch weniger Ausschuss und es wird keine Arbeitszeit mit Bürokratie verschwendet.

Der Einzelhändler kauft seine Waren beim Grosshändler und verkäuft dann ohne Rechnung und Registrierkasse seine Waren wie und wo er will zu einem Preis, den er selber nach Gutdünken festsetzt. Wenn er keine Lust mehr hat, dann verramscht er eben das Zeug. Und wenn meint, er brauche unbedingt das Geld, dann macht er eben länger.

Und Singen, Tanzen und Spielen hat es schon seit jeher gegeben. Auch sog. "primitive Völker" tun das auch heute noch. Völlig zwanglos und ohne Hintergedanken. Man muss sich einfach nur von dieser Vorstellung lösen, dass es zwangsweise einen starken Staat geben müsse, der alles regelt. Arbeit und Vergnügen von der Wiege bis zur Bahre.

[LOL]

Dann schau mal in die Bibel. Da fließt Milch und Honig, und Du kannst den ganzen Tag faulenzen.

???
Das ist AT und darin geht es lediglich um die Verheissung der Israeliten von Ägypten aus in das Heilige Land...

Bissl Allgemeinbildung täte hier vielen not...