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Thema: 1916: Der rätselhafte Tod des Lord Kitchener

  1. #1
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard 1916: Der rätselhafte Tod des Lord Kitchener

    Lord Kitchener war der Nationalheld der Briten. Die Buren besiegte er, mit seiner brutalen Kriegsführung. Kitchener erfand die Konzentrationslager.

    Lapidar heißt es in den meisten aktuellen Chroniken zum 05. Juni 1916: Der britische Panzerkreuzer "Hampshire" mit Lord Kitchener an Bord versinkt durch eine vom deutschen Unterseeboot "U 75" ausgelegte Mine. Beschäftig man sich jedoch mit Literatur zur Zeit des 1. Weltkrieges und danach, so stellen sich dem Leser zwangsläufig mehr Fragen als Antworten. An Bord des Panzerkreuzers "Hampshire" war nämlich kein geringer als der englische Nationalheld und Kriegsminister Lord Kitchener, der Earl Kitchener of Khartoum, "der Eroberer des Sudan, der Sieger des Burenfeldzuges, der Schöpfer der indischen Armee, der Kriegsminister, der eiserne Willensmensch, von rücksichtloser Härte gegen alles, was dem Einfluss und der Macht seines Vaterlandes im Wege stand, von strengem Pflichtgefühl und erstaunlicher Willenskraft, der Nationalheld des englischen Volkes" (Marinearchiv, Band 1). Der offizielle Hergang des Geschehens wird meist wie folgt geschildert: Der britische Kriegsminister Lord Kitchener besteigt zusammen mit seinem Stab, Vertretern des Auswärtigen Amtes und zwei Vertretern Kriegsministeriums in einem an der äußersten Nordküste gelegenen Hafen Schottlands den englischen Kreuzer "Hampshire". Er soll auf Einladung des Zaren in Russland Gespräche über wichtige militärische und finanzielle Fragen führen. Das Schiff legt um 19.00 Uhr ab und gerät nach kurzer Zeit in einen starken Sturm. Als es sich gegen 20.00 Uhr vor der Westküste der großen Orkey-Inseln zwischen Marwickhead und Broughhead befindet, beobachtet man von einem Patrouillenboot aus, wie der Kreuzer plötzlich in Flammen steht - eine vorherige Explosion war nicht zu hören. Die vier ausgesetzten Rettungsboote zerschellen an den Klippen, und bevor Hilfe von anderen Schiffen eintrifft, ist das Kriegsschiff bereits gesunken. Mit einem großen aufgeblasenen Rettungsring können sich zwölf Personen retten, sie sind die einzigen Überlebenden dieser Katastrophe. Soweit die spätere offizielle britische Version.
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    Kitchener hätte die Russen vielleicht zum Sieg führen können. Aber es gab Kreise in England, die den eigenen Verbündeten vernichten wollten.

    Die britische Regierung hätte damals vielfältigere Ziele als die englische Heeresleitung besessen und Großbritanniens Absicht war nicht nur die Niederlage Deutschlands, sondern zugleich die Schwächung Frankreichs und eine möglichst dauerhafte Ausschaltung Russlands als Großmacht. Tatsächlich wurde nach Kitcheners Tod kein Versuch unternommen, eine auch nur annähernd gleichwerte Persönlichkeit seitens der Westmächte mit der Reorganisation des russischen Heeres zu betrauen. Das Ergebnis ist bekannt.
    Das ganze Kabinett wurde von Kitcheners Gegenwart, wegen seines Rufs und seines enormen Prestiges, eingeschüchtert. Ein Wort von ihm war entscheidend und niemand wagte es, ihn in einer Kabinettsbesprechung herauszufordern". Über die Jahre bis 1916 waren Lloyd George und Kitchener erbitterte Feinde geworden. Kicheners Position im Kabinett war inzwischen sehr schwach geworden und nun wollten man sich auch von ihm befreiten. Dies war jedoch aufgrund seiner Beliebtheit als britischer Nationalheld nicht möglich. Der Premierminister versuchte, eine Lösung zu finden. Lloyd George schlug vor, die Bitte der Russen um eine britisch-russische Kooperation zu erörtern und wollte selbst nach Russland reisen, dabei sollte ihn Kitchener ursprünglich nur begleiten. Alles wurde arrangiert, da brach Lloyd George seine geplante Reise ab und fuhr plötzlich nach Irland, Kitchener musste die Reise nach Russland allein antreten.
    Für Lloyd George und Winston Churchill war Kitchener ein absoluter Konkurrent, um das Amt des Premiers. Lösen Demokraten so ein Problem auf diese Art?!

    Durch Lord [Links nur für registrierte Nutzer]wurde konstruiert, dass [Links nur für registrierte Nutzer]verantwortlich für den Tod Kitcheners sei. Es gab viele Ungereimtheiten bezüglich der Ereignisse vor und während des Aufenthaltes Kitcheners an Bord der HMS Hampshire. Auch vom Verschwinden der überlebenden Seeleute und den Einschüchterungen der Bewohner der nahegelegenen Insel (Augenzeugenbericht) durch den britischen Geheimdienst wird berichtet.[Links nur für registrierte Nutzer]


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    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: 1916: Der rätselhafte Tod des Lord Kitchener

    Na endlich mal wieder was für das Neutronengewitter in defekten Hirnen. Wünsche Fortsetzung der Geschichte. VTs für Arme sind zur Zeit der Renner.

    Beim nächsten Post nicht vergessen. Schablone fürs Schiffeversenken beifügen.

    Danke.

  3. #3
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: 1916: Der rätselhafte Tod des Lord Kitchener

    Wie beseitigen Demokraten lästige Konkurrenten?! Die Demokraten veranstalten jedenfalls keine Nacht der langen Messer, Säuberungen. Die Demokraten sind hinterhältig. Begehen ihre Verbrechen im Gewande von Menschenfreunden.

    Diese Verschwörungstheorie ist durchaus plausibel. Ich wußte auch nicht, daß Kitchener in seinem Land, so eine große Nummer war. Kitchener hätte auch einen Marsch auf London veranstalten können, wie später Mussolini auf Rom. Das Volk hätte ihm zugejubelt und vom König seine Einsetzung zum Premier verlangt und Kitchener hatte die Armee, die er schuf und die seinen Namen trug, hinter sich. Er war aber wohl nicht gewieft genug dazu.
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: 1916: Der rätselhafte Tod des Lord Kitchener

    Die größte Stadt außerhalb Deutschlands mit dem Namen Berlin, heißt heute Kitchener und ist in Kanada.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #5
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: 1916: Der rätselhafte Tod des Lord Kitchener

    Die übliche Deutschenhetze.

    Unter dem Einfluss deutschfeindlicher Strömungen während des E[Links nur für registrierte Nutzer]wurde die Stadt Berlin im Jahre 1916 nach einer von vielen Bewohnern boykottierten Volksabstimmung nach dem bekannten britischen Feldmarschall und Kriegsminister [Links nur für registrierte Nutzer], umbenannt. In den 1990er Jahren gab es eine Initiative, die Stadt wieder in Berlin umzubenennen, jedoch fand diese nicht genügend Rückhalt.[Links nur für registrierte Nutzer]


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    Ein anderer hätte sich damit, zum Herrn seines Landes aufgeschwungen.

    Als Kitcheners Armee oder New Army (Neue Armee) wurde die durch Kriegsminister [Links nur für registrierte Nutzer]aufgestellte britische Massenarmee im
    [Links nur für registrierte Nutzer]bezeichnet.
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    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  6. #6
    GESPERRT
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    Standard AW: 1916: Der rätselhafte Tod des Lord Kitchener

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Kitchener erfand die Konzentrationslager.
    Und die Nazis machten daraus Vernichtungslager.

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Die übliche Deutschenhetze.

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    Andere würden es einfach als Fakten bezeichnen...

  7. #7
    Anarchotechnokrat Benutzerbild von Zyankali
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    Standard AW: 1916: Der rätselhafte Tod des Lord Kitchener

    wenn es so war wie duquesne sagte, respekt, feiner zug !
    Sollte irgend etwas in diesem Text Verwirrung stiften, ignorieren Sie bitte das gesamte Produkt.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: 1916: Der rätselhafte Tod des Lord Kitchener

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Die übliche Deutschenhetze.


    [/LEFT]

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    Ein anderer hätte sich damit, zum Herrn seines Landes aufgeschwungen.



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    Um 1880 Kitchener (Berlin) Kanada
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #9
    Mitglied
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    Standard AW: 1916: Der rätselhafte Tod des Lord Kitchener

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Die größte Stadt außerhalb Deutschlands mit dem Namen Berlin, heißt heute Kitchener und ist in Kanada.
    Naja, mit dem Umbenennen hat man das halt so in Ländern mit militärischer Tradition. Aber hätte nicht auch gereicht, einfach eine Straße nach Lord Kitchener zu benennen.

    Ich persönlich kann mir manches vorstellen, aber nicht, dass man HAMBURG in MERKELSTADT umbenennt. Eine Straße vielleicht .. oder einen Platz. Ja, genau MERKELPLATZ.. das wärs doch. Und ich finde, man könnte den GÄNSEMARKT durchaus in MERKELPLATZ umtaufen. So als Beispiel halt.

  10. #10
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    Standard AW: 1916: Der rätselhafte Tod des Lord Kitchener

    Zitat Zitat von ganja Beitrag anzeigen
    Und die Nazis machten daraus Vernichtungslager.


    Andere würden es einfach als Fakten bezeichnen...
    Genau. Und die Nazis waren Deutsche... wie du und ich.

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