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Thema: Gender - PolCor und anderer Irrsinn

  1. #811
    Mit mir zum Kampf u. Sieg Benutzerbild von dscheipi
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    Standard AW: Mal wieder Gender

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Es soll auch viele Sprachen ohne Konkunktiv geben. Da kann man einfach nicht sagen: Wenn ... dann. Denn veränderbare Bedingungen sind nicht existent. Nur das, was gerade passiert. Leben im hier und jetzt. Die sprechen teilweise auch ohne Vergangenheits- oder Zukunftsform. Deswegen gibt es dann u.U. auch keine Bestrafungen für geschehende Missetaten einerseits oder Absichtserklärungen für zukünftiges andererseits. Habe ich selbst mit Latinas erlebt, die nicht verstanden, warum ich mich aufgeregt hatte über etwas, was sie kaputt machten. Die Antwort war immer: "Was regst du dich auf? Ist doch schon passiert!" Was eigentlich für mich voll unverschämt klang und Anlass gab, noch mal richtig auszurasten. Oder die machen sich keine Gedanken über alternative Handlungsmöglichkeiten. Denn sie leben ja im hier und jetzt und entscheiden nach gerade herrschender Gefühlswelt. Für uns kaum vorstellbar. Aber woanders kennt man es nur so. Da kann man sich vorstellen, wie Menschenaffen erst denken... Denken und Strategien entwickeln sind auch heute für viele Menschen eine Welt, zu der sie kaum Zugang haben. Wir reflektierten Menschen können oder wollen uns das nur nicht vorstellen.


    apropos konjunktiv - wenn mir schon jemand kommt mir irgendwie und eigentlich und vielleicht, dann langts mir schon - heisst, leute mit der beliebigkeit am anschlag zerreissen nix.
    auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka

    meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.

  2. #812
    HPF Moderator
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    Standard AW: Mal wieder Gender

    was zum lachen von der Hamburger Büttelei

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    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  3. #813
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Mal wieder Gender

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Ich las gestern, daß die Spezialdemokraten gerade ein Gesetz vorbereiten, nachdem alle Kinder ab dem 14. Lebensjahr sich ihr Geschlecht aussuchen dürfen. Dummheit und gesellschaftszerstörende Dekadenz erreichen nahezu täglich neue Höchststände.
    Das greift zu kurz. Es reicht nicht wenn Menschen sich mit dem 14 Lebensjahr dafuer entscheiden
    koennen welchem Geschlecht sie angehoeren wollen. Man sollte dem basisdemokratischen, jungen
    Nachwuchs auch die Chance zu waehlen welcher Tierspezies sie angehoeren wollen, weil sie sich
    so fuehlen.

    Waere das schon vor Jahrzehnten moeglich gewesen haette ich mich wahrscheinlich im Alter
    von 14 Jahren dafuer entschieden einen Schwein zu sein, weil ich mich schon als Kind und
    Jugendlicher gelegentlich wie ein Ferkel gefuehlt und auch so benommen habe. Als Name
    fuer mich haette ich Schwatzwutz gewaehlt.


    Titel: Farm der Tiere (Animal Farm)
    Autor: George Orwell
    Erscheinungsjahr: 1945



    Inhaltsangabe: Farm der Tiere

    George Orwells Roman »Farm der Tiere« mit dem Untertitel »Ein Märchen« wurde 1945 veröffentlicht, eine deutsche Übersetzung erschien erstmals 1946.

    Auf einer Farm in England kommt es zu einer Rebellion der Tiere gegen ihren Besitzer. Nach dessen Flucht übernehmen alle Tiere gemeinsam die Farm, doch sehr bald bauen die schlauen Schweine ihre Vormachtstellung zur Diktatur aus. Angaben zur Zeit werden nicht gemacht.

    Kurz vor seinem Tod gibt der angesehene Keiler Old Major den Tieren der »Herren-Farm« ein Vermächtnis auf. Es gelte, sich auf eine Rebellion vorzubereiten, die der grausamen Ausbeutung der Tiere durch die Menschen ein Ende setzen werde. Das Lied »Tiere Englands« soll seine Vision in den Köpfen der Tiere verankern.

    Nach Old Majors Tod bereiten drei der als schlau anerkannten Schweine die Revolution vor: der durchsetzungsstarke Napoleon, der einfallsreiche Schneeball und Schwatzwutz, ein brillanter Redner mit demagogischen Fähigkeiten.

    Die Revolution findet statt, der verantwortungslose Besitzer Mr. Jones wird verjagt, die Farm von den Tieren übernommen und in »Farm der Tiere« umbenannt. Von den inzwischen lesekundigen Schweinen wird eine Verfassung in Form von sieben Geboten festgelegt.

    Danach gilt als Feind, wer auf zwei Beinen geht. Tiere sollen untereinander solidarisch sein, keine Kleider tragen, nicht in Betten schlafen, keinen Alkohol trinken und sich nicht gegenseitig töten. Alle Tiere seien gleich.

    Während die übrigen Tiere die Farmarbeit übernehmen, bilden die Schweine sich weiter, was ihre bessere Versorgung mit Nahrungsmitteln rechtfertigt. Die von den Schweinen ausgegebene Parole »Vierbeiner gut, Zweibeiner schlecht« begeistert besonders die Schafe: Sie blöken sie im Chor und übertönen damit jegliche Kritik. Ein Versuch von Mr. Jones die Farm zurückzuerobern, wird erfolgreich abgewehrt, was vor allem Schneeball und dem erfahrenen Zugpferd Boxer zu verdanken ist.

    Die Leitung der Farm obliegt jetzt Schneeball und Napoleon, die sich in allen Dingen uneinig sind. Schneeball plant den Bau einer Windmühle zur Stromgewinnung und es gelingt ihm, die Mehrheit der Tiere hinter sich zu bringen. Deshalb hetzt Napoleon seine im Geheimen dressierte Hundemeute auf ihn. Schneeball wird von der Farm vertreiben. Zum allgemeinen Erstaunen ordnet Napoleon wenig später den Bau der Windmühle an.

    Während die Tiere – und vor allem Boxer – in der Folgezeit bis zur Erschöpfung am Bau arbeiten, nimmt Napoleon Geschäftsbeziehungen zu den Menschen auf. Ziel ist es, Dinge zu beschaffen, die die Farm nicht produzieren kann. Der Kontakt zu Menschen erregt unter den Tieren ebenso Unruhe wie der Umzug der Schweine ins Farmhaus und ihr Schlafen in den Betten.

    Beides verstößt gegen die Gebote, doch Schwatzwutz wird nicht müde, die Entscheidungen der Führung zu rechtfertigen und schönzureden.

    Obwohl die halbfertige Windmühle offensichtlich durch einen Sturm zerstört wird, bezichtigt Napoleon Schneeball der Tat. Der angebliche Verräter agitiere von der Nachbarfarm aus und wird in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Notwendige Futterzukäufe veranlassen Napoleon einen Vertrag mit einem Händler über die Lieferung von Eiern einzugehen. Als die Hennen sich wehren, wird ihr Aufstand blutig niedergeschlagen.

    Obwohl niemand Schneeball zu Gesicht bekommt, wird er fortan für jegliches Missgeschick auf der Farm verantwortlich gemacht. Tiere, die angeblich mit ihm kollaborieren, werden auf Napoleons Befehl von seinen Hunden niedergemetzelt. Stummes Entsetzen breitet sich aus, als auch das Lied »Tiere Englands« verboten und durch einen Eid auf die »Farm der Tiere« ersetzt wird.

    Bei den seltenen Gelegenheiten, in denen Napoleon sich in der Öffentlichkeit zeigt, lässt er seine Führerschaft feiern und seiner Person huldigen. Während die Tiere die Windmühle unter härtesten Entbehrungen fertigstellen, baut Napoleon die Geschäftsbeziehungen zu den Menschen aus. Bei einem überraschenden Angriff auf die Farm, den einer der Nachbarn anführt, wird nicht nur die Windmühle gesprengt, sondern es kommt auch zu hohen Verlusten auf Seiten der Tiere. Trotzdem ruft Napoleon zur Siegesfeier auf.

    Als man die Farm zur Republik ausruft, wird der einzige Kandidat Napoleon zum Präsidenten gewählt. Unterdessen werden die Schweine immer fetter und sprechen jetzt auch dem selbstgebrauten Bier zu. Die Futterrationen der anderen dagegen werden immer kärglicher und die ständige Bedrohung durch die Hunde nimmt zu. Als Boxer unter der Arbeitsbelastung zusammenbricht, wird er im Wagen des Abdeckers fortgebracht. Schwatzwutz macht die schockierten Tiere glauben, dass Boxer in der Obhut des Tierarztes friedlich entschlafen sei.

    Als die Erinnerung an die Revolution zunehmend verblasst, beginnen die Schweine auf zwei Beinen zu laufen. Die Farm heißt wieder »Herren-Farm« und die Verfassung besteht nur noch aus dem einen Satz:

    »Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher.«

    Bei einer Zusammenkunft mit benachbarten Farmern können die anderen Tiere die Schweine nicht mehr von den Menschen unterscheiden.

    Auch wenn George Orwell sich im Nachwort zu seinem Roman ausdrücklich auf Sowjetrussland bezieht, lässt sich die grimmige Satire als Beschreibung und Analyse gescheiterter Revolutionen überhaupt lesen. Orwells verständliche Sprache ermöglicht einen einfachen Zugang zu der Geschichte, die sich vielfältig interpretieren lässt und Stoff für spannende Diskussionen bietet.

    Zusammenfassung von Heike Münnich

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Animal Farm - Aufstand der Tiere (HD Remastered) Deutsch

    Geändert von ABAS (15.02.2021 um 18:04 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  4. #814
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Mal wieder Gender

    Zitat Zitat von dscheipi Beitrag anzeigen
    apropos konjunktiv - wenn mir schon jemand kommt mir irgendwie und eigentlich und vielleicht, dann langts mir schon - heisst, leute mit der beliebigkeit am anschlag zerreissen nix.
    Stimmt. Diese Unentschlossenheit war schon Jesus ein Dorn im Auge. Mir fällt nur gerade der Vers nicht ein. Irgendwie so: "Ja oder nein, das soll deine Aussage sein" oder so.
    Don't ask for sunshine!

  5. #815
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    Standard AW: Mal wieder Gender

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Keine Ursache. Dazu bin ich da.
    Hier was aktuelles aus Berlin, Prenzlauer Berg.


  6. #816
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Mal wieder Gender

    Was für eine Perle!
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  7. #817
    Ur-Deutscher † 06.03.2021 Benutzerbild von latrop
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    Standard AW: Mal wieder Gender

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Keine Ursache. Dazu bin ich da.
    Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
    ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!


  8. #818
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Mal wieder Gender

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Stimmt. Diese Unentschlossenheit war schon Jesus ein Dorn im Auge. Mir fällt nur gerade der Vers nicht ein. Irgendwie so: "Ja oder nein, das soll deine Aussage sein" oder so.
    Matthäus, 5:37

    Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  9. #819
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Mal wieder Gender

    Zitat Zitat von latrop Beitrag anzeigen
    Du willst mich trösten, weil ich meinem Job mache?
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  10. #820
    Ur-Deutscher † 06.03.2021 Benutzerbild von latrop
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    Standard AW: Mal wieder Gender

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Du willst mich trösten, weil ich meinem Job mache?
    Nein, du tröstest.
    Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
    ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!


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