"der hiesige Regierungs-Propaganda-Apparat" ; nicht nur der 'hiesige', viele persoenliche Erfahrungen und Gelesenes haben in mir die Ueberzeugung geformt Angaben von Regierungen; Administrationen - egal wo auf dieser Welt - mit grosser Skepsis einzuordnen.
"aber sie lenken ab und öffnen die Augen für das Schöne und Angenehme unserer Welt." ... aber sicher
Es ist interessant, dass Du Chinesen naeher beobachten konntest. Seit 50 Jahren lebe ich inmitten von Chinesen/Japanern/ Punjabies. In Vancouver, genauer gesagt in Richmond. Hier besteht die Bevoelkerung ~75% aus Chinesen besteht. Vielleicht wirst Du, auf Grund Deiner Erfahrungen, mir in den folgenden , recht allgemein gehaltenen Angaben zustimmen:
Hiesige Chinesen/Japaner halten allgemein recht konservative Weltanschauungen ; sie wuerden Deiner Meinung "Ich gedenke ...." 100%ig zustimmen. Chinesen/Japaner sind sehr sehr fleissig, arbeiten lang und hart in ihren unzaehligen Betrieben; spornen ihre Kinder an gute Noten in der Schule zu erreichen und unterstuetzen sie dabei ,egal die Kosten, um im Leben besser voran zu kommen.
Ethnische Chinesen der zweiten oder dritten Generation sind recht patriotisch (fuer Canada). (Vancouver, die teuerste Stadt Canada's , wuerde ohne die immensen Investitionen aus China nur halb so prosperierend sein.)
Wer Anstoss an meiner Bezeichnung 'Chinesen' nimmt, moege darauf hingewiesen werden, dass hiesige 'Chinesen', egal wie lang sie hier sind, sich immer als 'Chinesen' bezeichnen. Das Gleiche gilt fuer Phillipinos, Punjabis, Koreaner etc. Im Gegenteil, wuerde man sie nicht beim wirklichen Namen nenne, wuerden etliche 'Chinesen' etc leicht echauffiert sein ... Linke politische Korrektheit ist im realen Leben unangebracht.
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Vorangegangenes mag erklaeren warum auf den folgenden Bildern fast nur ethnische Chinesen zu erkennen sind: chinesische Eltern moechten dass ihre 'Kinder' Disziplin lernen; Disziplin...Disziplin...Disziplin und ein 'gesundes ,moralisches Lebensumfeld. (Vancouver wird dieses Jahr ueber 400 Drugtote/over dosed haben) Obendrein wenn ein 'Kadett' sich spaeter fuer eine Position bewirbt, wird er/sie oft bevorzugt : gesunder, moralischer Lebenslauf und Disziplin...Disziplin...Disziplin.
Der abgebildete Cenotaph ist ueber 60 Jahre alt und waehrend dieser Zeit nicht einmal beschmutzt oder gar beschaedigt worden.In jeder kanadischen Stadt steht ein Zenotaph.
Abgebildet sind Kadetten - boys and girls - der Army, Navy und Air Force. Die Maenner und Frauen in den roten Tunikas gehoeren der RCMP (Royal Canadian Mounted Police) an. Die weisse Leine um den Hals geht bis zur Pistole , sie wird 'lanyard' genannt und verhindert dass der Polizist im Kampf seine Waffe verliert. Kadetten sind zwischen 12 Jahre und 18 Jahre alt. (einige der juengsten Kadetten fielen waehrend der 40 minuetigen Zeremonie , waehrend der sie stehen mussten , in Ohnmacht. Doch sofort wurden sie betreut)
Der Colonel Bogey March ist die offizielle Marschmusik des britischen und kanadischen Militaerwesen. Viele erkennen die Marschmusik vom Film 'The Bridge over the River Kwai'.
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Das letzte Bild zeigt die Besetzung der 'cenotaph guard' / 'Zenotaph Wache'. Jede Ecke ist von einem anderem Dienstzweig - army ;navy; air force; RCMP - besetzt. Die 'Zenotaph Wache' steht fuer ~ 20 Min. stocksteif dabei.
Abschliessend: hier in Richmond haetten Dir tausende Kanadier, und ich , freudig zugeklatscht wenn Du zu ihnen gesagt haettest: "Ich gedenke ....".
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Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
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3. Amerika
Der Deutschenhaß der Amerikaner datiert etwa seit der Jahrhundertwende, als die dynamische deutsche Wirtschaft ihnen offenbar einen Grund zum Ärgernis bot. Spätestens damals war die deutsche Konkurrenz auf dem besten Wege, auch dieses ressourcenreiche Land der vermeintlich unbegrenzten Möglichkeiten rücksichtslos zu überrunden. Eben deswegen ließ man sich widerstandslos ins Schlepptau der englischen Propaganda nehmen, die sich verbissen auf die deutschen Parvenüs eingeschossen hatte und kein Pardon gelten ließ. Die angelsächsischen Mächte bewiesen mit einem Male eine verdächtige Solidarität, als der Kampf um die Vorherrschaft auf den Weltmärkten entbrannte. Die USA, die sich schon damals mit einem reichlich überzogenen, aber durch nichts gerechtfertigten moralischen Anspruch so gern als Weltgouvernante aufspielten, um selbst dort auf ihre Weise Ordnung zu schaffen, wo sie absolut nichts zu suchen hatten, übernahmen ohne Wenn und Aber die geläufigsten Stichworte der Deutschenhetze, die von London aus in alle Welt hinausstrahlte. Bezeichnenderweise konterten die deutschen Einwanderer den massiven Diskriminierungskampagnen gegen ihr Herkunftsland in keiner Weise. Der überproportional einflußreiche jüdische Bevölkerungsanteil der Staaten beteiligte sich schon damals in den Medien an vorderster Front als fanatischer Einpeitscher dieser überschwappenden deutschfeindlichen Welle. Bezeichnend für die Infiltration antideutscher Gesinnung ins Bewußtsein des Durchschnittamerikaners ist eine Passage aus einem Roman des aus Armenien stammenden amerikanischen Schriftstellers William Saroyan (geb. 1908), die bereits Böses für die Zukunft des deutsch-amerikanischen Verhältnisses ahnen ließ. „Der Weltschuft, das war der deutsche Kaiser“, heißt es da kurz und bündig. „Überall war er, dieser Haß. Ich hatte einen Vetter, einen Knirps von drei Jahren. Er hieß Sinn, und kaum konnte er sprechen, da sagte er: ‚Ich will dem Kaiser den Kopf abhacken‘.“ In solchen eher beiläufigen Stellen der amerikanischen Fiktion-Literatur artikulierte sich bereits etwas von der hochgeputschten antideutschen Kreuzzugsmentalität der arroganten Amerikaner, die sich in einem genuin gewalttätigen Land mit einer außergewöhnlich hohen Kriminalitätsquote dazu berufen fühlen, für die Durchsetzung ihrer höchst anrüchigen „Wertegemeinschaft“ in aller Welt zu sorgen. In ihrer vernebelten Vorstellungswelt haben die Deutschen den Stellenwert des absolut Bösen augenscheinlich bis auf unsere Tage erhalten. Ohne Feindbild, mit dem sie die eigene moralische Unterlegenheit zudecken können, scheinen die Amerikaner nicht leben zu können. Daß die Deutschen für sie die Pappkameraden darstellen, auf die man sich einschießen kann, haben diese zu einem guten Teil sich selbst zu verdanken, da sie zur Verteidigung ihrer nationalen Würde noch nie auf die Barrikaden geklettert sind. Es bedurfte schon während des Ersten Weltkrieges nur des von Churchill, der damals Marineminister war, mit viel Abgefeimtheit in Szene gesetzten Lusitania-Zwischenfalles, um die Amerikaner mit einem geradezu epidemischen Deutschenhaß zu infizieren. Bekanntlich war die von englischer Seite vorsätzlich herbeigeführte Versenkung des britischen Passagierdampfers Lusitania am 7. Mai 1915 durch ein deutsches U-Boot, bei der 124 Amerikaner ums Leben kamen, ausschlaggebend für die Kriegsbereitschaft der Vereinigten Staaten. Zwei Jahre später, im April 1917, stürzten sie sich dann auch, ohne groß zu überlegen, was sie damit anrichteten, in ein folgenschweres Kriegsabenteuer gegen die Deutschen, gegen die die Waffen zu ergreifen eigentlich überhaupt kein plausibler Anlaß bestand.
Geändert von herberger (15.11.2018 um 16:01 Uhr)
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