Ein paar andere Bilder
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Sieht schon mal ganz anders aus, wenngleich man auch Häuser sieht.
Auf diesem Land wächst nicht viel:
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Das Bild dürfte aus der Hauptstadt sein, man sieht aber keine Autos, sondern ärmlich gekleidete Menschen, die dort links im Bild suchen die Gelegenheit, irgendwas zu verkaufen
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Auch das ist Eritrea
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Das erste und das letzte Bild finde ich am aussagekräftigsten, wobei der Zuzug nach Deutschland die Herren und manchmal Damen aus dem Milieu des ersten Bildes kommen werden. Auf den Bildern sieht man auch den Grund, warum keiner der Eritreer wieder zurückgehen wird.
Was ist am ersten Bild "Straße im zentralen Markt Einkaufsviertel von Asmara Stadt Eritrea" so besonders? So sah es Anfang der 70er Jahre im Hinterland von Katalonien auch aus.
Desweiteren die Seite von Niema Movassat. Der ist Mitglied des Bundestages. Mir ist mein ganzes Leben noch nichts Vernünftiges von der Staatspropaganda der BRD untergekommen. Lies doch nur einmal die Reisehinweise des auswärtigen Amtes der BRD und dann fahre selber in dieses Land und vergleiche das Gelesene mit dem Gesehenen. Diese Reisehinweise sind in der Art, dass man nicht den Breitscheidplatz besuchen soll, weil man sonst vom Sattelschlepper überfahren wird. Sachen, die vor zehn Jahren mal aktuell waren, stehen da immer noch.
Und Zitat: "Auf den Bildern sieht man auch den Grund, warum keiner der Eritreer wieder zurückgehen wird."
Zuerst einmal kann man auf Bildern vieles sehen, was erst dann einen Sinn macht, wenn es mit eigener Lebenserfahrung korreliert. Wie bereits geschrieben, könnte man ja für knappe US$ 800 von der BRD aus nach Eritrea fliegen.
Desweiteren gibt es sehr wohl viele Menschen, die in ihre sog. "Dritte-Welt"-Heimatländer dauerhaft zurückkehren. Zuerst einmal geben Deine Bilder genausowenig ein umfassendes Bild über Eritrea ab wie das eines flaschensammelnden Rentners über die BRD. Die Grösse der Mittelschicht in Eritrea ist sicher eine andere als die Grösse der Mittelschicht in der BRD. D.h. aber aber noch lange nicht, dass diese in Eritrea nicht gäbe. Welche sog. Entwicklungsländer kennst Du eigentlich?
In England gab es sehr wohl Ingenieure, die z.B. nach Indien oder auch nach Ghana zurückgesiedelt sind. Merkwürdigerweise waren das in der Mehrzahl Frauen.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Es kommen aber nun einmal keine Ingenieure aus Eritrea zu uns. Und ich muss mir auch kein umfassendes Bild von einem Land machen, aus dem unzählige Menschen in die Sozialsysteme Deutschlands einwandern, weil es ihnen hier wesentlich besser geht. Die wandern nämlich bestimmt nicht aus einem Leben mit Fußbodenheizung und Whirlpool in eine bescheidene Bleibe mit Kohleofen nach Deutschland aus, sondern es verhält sich, die Fußbodenheizung betreffend, eher umgekehrt (Neubau-Wohnungen für Flüchtlinge, Erstbezug mit Fußbodenheizung, in Deutschland Standard, siehe Rottweil und die Stellungnahme des verantwortlichen Bürgermeisters). Auch ist es nicht so, dass die technischen Apparate, die in Deutschland üblich sind, dort bekannt sein müssen. Ich weiß natürlich jetzt nicht, ob dies Eritreer sind oder andere Afrikaner, die sich dafür verantwortlich zeigen, in Flüchtlingsunterkünften Herdplatten anzulassen, weil dieses Gerät in der Heimat unbekannt ist.
Ja, ein Einzelfall, der diesen Namen auch verdient.
Ganz ehrlich, wenn Neger untereinander heiraten und nur so lange hier sind, bis in ihrer Heimat Frieden herrscht, keine Probleme machen und arbeiten, dann habe ich gar nicht mal was gegen sie hier. Natürlich in einer verkraftbaren Anzahl. Aber sie müssen wieder gehen. So wie es das Asylrecht eigentlich vorsah!
Klare Botschaft in die Welt. Es gibt keine Wohnung, keine Arbeit und keinerlei finanzielle Unterstützung für Ausländer in der BRD.
...und deutsche Frauen hassen alle nichtdeutschen Männer.
Natürlich muss sich niemand ein umfassendes Bild machen.
Man muss aber auch keine sinnlosen Vermutungen anstellen bei Dingen, die einen angeblich nicht interessieren.
Wenn mich zB. Automarken nicht interessieren, dann spreche ich einen Nachbarn auch nicht an, er möge doch bitte seinen VW von meiner Einfahrt wegfahren, wenn es sich tatsächlich um einen BMW handelt.
Das nächste ist, dass wenn mir irgendjemand erzählt, dass es in Eritrea so und so ist, dann muss ich doch nicht dessen Latrinenparolen ungeprüft weiterverbreiten. Man lässt sich nämlich in diesem Fall von der Umvolkungs-Mafia Rotz auf die Backe schmieren und und hilft ihnen sogar noch bei der Verbreitung ihrer Propaganda.
Wenn mich ein Thema nicht interessiert, dann sage ich auch nichts dazu und lehne mich nicht noch aus dem Fenster ...
Zwischen verschiedenen Wohnstandards und einem Land im Krieg ist aber noch ein grosser Unterschied.
Schon seit Jahren ist mir aufgefallen, dass die BRD die Menschenrechtslage in Eritrea heftig kritisiert. Das tut sie im Gegensatz zu anderen Ländern nahebei, wie zB. Saudi-Arabien, nur dann, wenn irgendwelche Interessen von Konzernen berührt sind.
Es geht mir darum, diese Propaganda über "Schutzsuchende" und "Krieg und Elend" nicht ungeprüft weiterzuverbreiten, wenn sie einfach nicht stimmt.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
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