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Thema: Was zieht die Medien so sehr am Hitlerreich an, daß sie das alles nicht loslassen können ?

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  1. #1
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    Standard Was zieht die Medien so sehr am Hitlerreich an, daß sie das alles nicht loslassen können ?

    Ist es wirklich nur Aufklärung - ist es wirklich nur weiter den Schrecken vermitteln oder warum beschäftigt sie Göring`s Jagdleidenschaft, die Freundschaften der Eliten unter Hitler oder Hitlers Verbindungen, seine Beziehung zu Frauen - die Verbindungen mit den Stahlkonzernen und vieles mehr - was versuchen sie heraus zu finden ?

    Gleichzeitig aber poltern sie gegen Leute, die offen darüber reden, die sagen, daß Hitler Straßen gebaut hat oder eine Zeitlang die Arbeitslosigkeit gemildert hat oder die Jagd auf jüdische Menschen oder oder oder ?

    Irgendwie ist das so eine Art Schiziphrenie - das eine zieht an, das andere stößt ab - man kann sich nicht bekennen, da einiges zu sehen, was man für positiv hält und man hat Angst, daß das Ausland den "bösen" Deutschen wieder sieht, obwohl in allen Völkern gemordet wurde und wird - man kriegt es nicht auf die Reihe, da auf eine ganz andere Schiene zu fahren und indem man das alles negiert, was ja nicht sein darf, entsteht die rechte Bewegung in allen europäischen Ländern und gerade diese Länder, die ja auch im Weltkrieg mitgemacht haben, gehen wieder in die Richtung, die man in D. so sehr bekämpft - und da las ich einmal, daß Kampf immer auf Kampf stößt - es ist also ein ewiges für und wider.

    Es ist, als wenn man in einen Abgrund schaut und dort ist ein Sog - und der ist so stark, daß alle nicht mehr den Blick vom Abgrund wenden können.

    Es bleibt eine ewige Beschäftigung mit diesem Thema - und dabei könnte man mehr über das Wesen Mensch lernen, über die Zusammenhänge zwischen Aggressivität und Libido und man könnte mal darüber nachdenken, was im Menschen allgemein angelegt ist und woher wir kommen - und warum wir diese Wege gehen - denn jetzt wird es immer komplizierter - weshalb ist der Mensch auf der Welt und wozu wird er gebraucht und welche Aufgaben hat er überhaupt ?

    Anlaß zu diesen Gedanken ist dieser Artikel:

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    hitler-eklat-und-plagiatsvorwuerfe-gegen-den-afd-vorsitzenden-gauland-hitler-huntington


    Das alles zieht doch solche Kreise und beschäftigt so viele Leute, so daß ein Ende nicht abzusehen ist.

    Gauland hat von Hitler abgeschrieben und damit sein wahres Gesicht gezeigt, oder aber nur vom „Tagesspiegel“, der natürlich nicht vom Hitler geklaut hat, sondern leitmediale Qualität produziert, bei der der Hitlersound nur erdfarben mitschwingt, weil beide Texter viele Jahre in Berlin verbracht haben, wenn auch nicht gemeinsam.
    Oder war es doch Samuel P. Huntington, der Historiker mit dem „Kampf der Kulturen“, an den sich Ältere noch erinnern? In seinem Buch „The Clash of Civilizations“ stellte der Harvard-Professor 1996 die These auf, dass sich der Begriff der „universalen Kultur“, der heute unausgesprochen im Mittelpunkt des Streits um den Widerspruch zwischen „globalisierter Klasse“ – bei Gauland „globalistische“ – und lokal zurückgebliebenen Abgehängten steht, auf Annahmen, Werte und Doktrinen bezieht, die von „Menschen im westlichen Kulturkreis und von manchen Menschen in anderen Kulturkreisen vertreten werden“, die Huntington die Angehörigen einer „Davos-Kultur“ nennt.
    „Davos-Kultur“, weil sich im schweizerischen Bergort jedes Jahr „etwa tausend“ – inzwischen sind es mehr als 3.000 – „Wirtschaftsfachleute, Bankiers, Regierungsvertreter, Intellektuelle und Journalisten“ zum Weltwirtschaftsforum treffen. Ein Gipfel der Elite, denn, so Huntington, „fast alle diese Leute haben einen akademischen Abschluss in einem natur‑, sozial –, wirtschafts- oder rechtswissenschaftlichen Fach, gehen mit Worten und/oder Zahlen um, sprechen ziemlich fließend Englisch, sind in Behörden, Unternehmen oder akademischen Einrichtungen mit ausgedehntem internationalem Engagement tätig und reisen häufig ins Ausland“. Gemeinsam sei ihnen „der Glaube an Individualismus, Marktwirtschaft und politische Demokratie, der auch unter Menschen der westlichen Kultur verbreitet ist“.
    Damit kontrollierten die „Davos-Leute“, so schrieb Huntington vor 22 Jahren, „praktisch alle internationalen Institutionen, viele Regierungen und einen Gutteil des wirtschaftlichen und militärischen Potenzials der Welt“. Die Davos-Kultur sei daher ungeheuer wichtig und bedeutsam, in ihr interagierten die Entscheidungsträger, abgeschirmt hinter einem Kordon aus Zäunen, Armeeeinheiten und Polizeikontrollen, unerreichbar für den in der Regel linken Protest gegen Entscheidungen, die „von einem Prozent der Menschheit undemokratisch und intransparent über die restlichen 99 Prozent“ getroffen würden, wie Anfang des Jahres hier. Und abgekoppelt von demokratischen Prozessen.
    Samuel P. Huntington fragte seinerzeit schon, wie viele Menschen weltweit wirklich Teil dieser Kultur seien. Und antwortete sich: „Außerhalb des Westens wird sie wahrscheinlich von kaum 50 Millionen Menschen oder einem Prozent der Weltbevölkerung anerkannt, vielleicht sogar nur von einem Zehntelprozent der Weltbevölkerung.“
    Sie sei damit „weit davon entfernt, eine universale Kultur zu sein, und die Führer, die die Davos-Kultur vertreten, haben nicht unbedingt einen festen Zugriff auf die Macht in ihrer jeweiligen Gesellschaft“. Und diese „gemeinsame intellektuelle Kultur existiert“, zitiert er den australischen Politikwissenschaftler Hedley Bull, „nur auf der Ebene der Eliten: Ihre Wurzeln reichen in vielen Gesellschaften nicht tief, und es ist fraglich, ob sie selbst auf der diplomatischen Ebene das umfasst, was gemeinsame moralische Kultur genannt worden ist, ein System gemeinsamer Werte im Unterschied zu einer gemeinsamen intellektuellen Kultur.“
    Der „Tagesspiegel“ plagiiert das 2016 mit der Beschreibung einer „wachsenden Gruppe global orientierter Menschen“, vertreten in ......[Links nur für registrierte Nutzer]
    Der ewige Ruf nach Frieden und nie kam die Erfüllung - der Mensch muß sich vielleicht erst mal selbst kennen lernen und dann kann er sagen, warum es nicht klappt mit dem ewigen Frieden und so entstehen neue "Offenbarungen" aller Art und neue Ideologien.

    Und was hätte der Mensch denn sonst zu tun, wenn er wie in einem Paradies leben würde - er würde einschlafen und nicht wissen, was er tun soll. Ist das, was ihn reizt, der Krieg und das damit verbundene Elend oder das immer wieder neu aufgebaut wird - um es dann, nach langer Zeit des Wohlergehens, wieder zu zerstören ?

  2. #2
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Was zieht die Medien so sehr am Hitlerreich an, daß sie das alles nicht loslassen können ?

    Kerosin kann Stahl schmelzen lassen :|

  3. #3
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    Standard AW: Was zieht die Medien so sehr am Hitlerreich an, daß sie das alles nicht loslassen können ?

    Mit nichts lässt sich mehr Geld verdienen als mit Sex oder Schnurbärten.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Kikumon
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    Standard AW: Was zieht die Medien so sehr am Hitlerreich an, daß sie das alles nicht loslassen können ?

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Mit nichts lässt sich mehr Geld verdienen als mit Sex oder Schnurbärten.

    Mit falschen?


  5. #5
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Was zieht die Medien so sehr am Hitlerreich an, daß sie das alles nicht loslassen können ?

    Sensationspresse mit Bedarf an verkaufbaren Schlagzeilen .

    Aber sind nicht-Presse-Leute , welche sich mit dem Dritten Reich beschäftigen meinen zu müssen ,
    und ich denke , daß diese durch Herkunft in welchem Maß auch immer mit dem Dritten Reich involviert gewesen waren .
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    Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
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    Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment

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  6. #6
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    Standard AW: Was zieht die Medien so sehr am Hitlerreich an, daß sie das alles nicht loslassen können ?

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Sensationspresse mit Bedarf an verkaufbaren Schlagzeilen .

    Aber sind nicht-Presse-Leute , welche sich mit dem Dritten Reich beschäftigen meinen zu müssen ,
    und ich denke , daß diese durch Herkunft in welchem Maß auch immer mit dem Dritten Reich involviert gewesen waren .
    Wer in einem System lebt, dient !!!

    Und wenn das System wechselt, dient auch wieder - die Mäntelchen können vertauscht werden.

    Kritiker werden nie gern gesehen und haben es immer schwer.

    Und wohin fließt die Masse der Menschen ?

    Dorthin, wo Führer ihnen den Weg weisen.

    Und die Führer ?

    Die fühlen, was die Masse will und auch sie lassen sich beeinflussen - von denen, die ein Stück schlauer sind als sie - also die Eliten, die es sprachlich in Formen bringen können.

    Ein ewiger Kreislauf.

  7. #7
    Recht en Trouw Benutzerbild von Odem
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    Standard AW: Was zieht die Medien so sehr am Hitlerreich an, daß sie das alles nicht loslassen können ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Wer in einem System lebt, dient !!!

    Und wenn das System wechselt, dient auch wieder - die Mäntelchen können vertauscht werden.

    Kritiker werden nie gern gesehen und haben es immer schwer.

    Und wohin fließt die Masse der Menschen ?

    Dorthin, wo Führer ihnen den Weg weisen.

    Und die Führer ?

    Die fühlen, was die Masse will und auch sie lassen sich beeinflussen - von denen, die ein Stück schlauer sind als sie - also die Eliten, die es sprachlich in Formen bringen können.

    Ein ewiger Kreislauf.
    Wahre Worte, außer das, mit “dem Fühlen, was die Masse will“, dem war sicherlich nicht u.A. in Sachsen August des Starken so, gewiß auch nicht im Zersetzten Deutschland vor Napoleon, noch weniger unter Metternichs Deutschen Bund.
    Und heute? Wohl eher auch nicht, ich kann mir bei besten Willen nicht vorstellen, daß die Mehrheit die Bundesdeutsche Politik für gut heißt, auf völlig breiten Feld, vielmehr dies erträgt, da eigentlich derzeit keine greifbaren Optionen, oder besser Alternativen wirklich greifbar sind.


    Zum Thema, aus meiner Sicht relativ einfach, das ist Propaganda, sei es nun das dritte Reich, die DDR, oder auch die Deutschen Staaten und Kleinstaaten davor, man MUSS diese durch den Kakao ziehen, zum Teil auch mit offensichtlichen Lügen, um so die Mär, des “besten und freiheitlichsten Staates auf Deutschen Boden“ aufrecht zu halten.

    Man stelle sich die Folgen vor, wenn die Masse eines Tages zu der Erkenntnis kommt, daß es in unserer Geschichte tatsächlich Herrscher und Staatsideen gab, welche sich ausschließlich dem Volk verpflichtet fühlten.
    Geändert von Odem (20.10.2018 um 07:40 Uhr)

    Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.




  8. #8
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    Standard AW: Was zieht die Medien so sehr am Hitlerreich an, daß sie das alles nicht loslassen können ?

    Zitat Zitat von Odem Beitrag anzeigen
    Wahre Worte, außer das, mit “dem Fühlen, was die Masse will“, dem war sicherlich nicht u.A. in Sachsen August des Starken so, gewiß auch nicht im Zersetzten Deutschland vor Napoleon, noch weniger unter Metternichs Deutschen Bund.
    Und heute? Wohl eher auch nicht, ich kann mir bei besten Willen nicht vorstellen, daß die Mehrheit die Bundesdeutsche Politik für gut heißt, auf völlig breiten Feld, vielmehr dies erträgt, da eigentlich derzeit keine greifbaren Optionen, oder besser Alternativen wirklich greifbar sind.


    Zum Thema, aus meiner Sicht relativ einfach, das ist Propaganda, sei es nun das dritte Reich, die DDR, oder auch die Deutschen Staaten und Kleinstaaten davor, man MUSS diese durch den Kakao ziehen, zum Teil auch mit offensichtlichen Lügen, um so die Mär, des “besten und freiheitlichsten Staates auf Deutschen Boden“ aufrecht zu halten.

    Man stelle sich die Folgen vor, wenn die Masse eines Tages zu der Erkenntnis kommt, daß es in unserer Geschichte tatsächlich Herrscher und Staatsideen gab, welche sich ausschließlich dem Volk verpflichtet fühlten.
    Wenn Führer aber nicht im Sinne der Massen agitieren, bekommen sie keine Stimmen.

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    Auszug:

    Wenn es sich darum handelt, eine Masse für den Augenblick mitzureißen und sie zu bestimmen, irgend etwas zu tun, etwa einen Palast zu plündern, sich bei der Verteidigung eines befestigten Platzes oder einer Barrikade töten zu lassen, so muß man durch raschen Einfluß auf sie wirken. Der erfolgreichste ist das Beispiel. Doch ist dann notwendig, dass die Masse schon durch gewisse Umstände vorbereitet ist und besonders, dass der, der sie mitreißen will, die Eigenschaft besitzt, die ich später als Einfluß untersuchen werde.

    Die reine, einfache Behauptung ohne Begründung und jeden Beweis ist ein sichres Mittel, um der Massenseele eine Idee einzuflößen. Je bestimmter eine Behauptung, je freier sie von Beweisen und Belegen ist, desto mehr Ehrfurcht erweckt sie. Die religiösen Schriften und die Gesetzbücher aller Zeiten haben sich stets einfacher Behauptungen bedient. Die Staatsmänner, die zur Durchführung einer politischen Angelegenheit berufen sind, die Industriellen, die ihre Erzeugnisse durch Anzeigen verbreiten, kennen den Wert der Behauptung.

    Man versteht den Einfluß der Wiederholung auf die Massen gut, wenn man sieht, welche Macht sie über die aufgeklärtesten Köpfe hat. Das Wiederholte setzt sich schließlich in den tiefen Bereichen des Unbewußten fest, in denen die Ursachen unserer Handlungen verarbeitet werden. Nach einiger Zeit, wenn wir vergessen haben, wer der Urheber der wiederholten Behauptung ist, glauben wir schließlich daran. Daher die erstaunliche Wirkung der Anzeige. Haben wir hundertmal gelesen, die beste Schokolade sei die Schokolade X, so bilden wir uns ein, wir hätten es häufig gehört und glauben schließlich, es sei wirklich so. Tausend schriftliche Zeugnisse überreden uns so sehr, zu glauben, das Y-Pulver habe die bedeutendsten Persönlichkeiten von den hartnäckigsten Krankheiten geheilt, dass wir uns am Ende, wenn wir selbst an einem derartigen Übel erkranken, versucht fühlen, es zu probieren. Lesen wir täglich in derselben Zeitung, A sei ein ausgemachter Schuft und B ein Ehrenmann, so werden wir schließlich davon überzeugt, vorausgesetzt allerdings, dass wir nicht zu oft in einem andern Blatt die entgegengesetzte Meinung lesen, die die Eigenschaften der beiden miteinander vertauscht. Behauptung und Wiederholung allein sind mächtig genug, um einander bekämpfen zu können.
    Da ist schon was Wahres dran.

    "Wie die Tiere ist der Mensch von Natur ein nachahmendes Wesen. Nachahmung ist ihm Bedürfnis, doch wohlgemerkt nur unter der Bedingung, dass sie leicht ist; aus diesem Bedürfnis wird die Macht der Mode geboren. Mag es sich nun um Meinungen, Ideen, literarische Äußerungen oder einfach um die Kleidung handeln, wie viele wagen es, sich ihrer Herrschaft zu entziehen. Nicht mit Beweisgründen, sondern durch Vorbilder leitet man die Massen. Jedem Zeitalter drückt eine kleine Anzahl von einzelnen ihr Siegel auf, das die Masse unbewußt nachahmt. Aber diese einzelnen dürfen sich nicht allzu weit von den überkommenen Ideen entfernen. Die Nachahmung würde dann zu schwierig und ihr Einfluß wäre gleich Null. Deshalb haben die Menschen, die ihrer Zeit zu sehr überlegen sind, keinerlei Einfluß. Der Abstand ist zu groß. Aus demselben Grunde haben die Europäer trotz aller Vorzüge ihrer Kultur einen so unbedeutenden Einfluß auf die Völker des Orients."
    Ich glaube, es ist nicht so einfach, das alles zu verstehen, weil so viele Faktoren einen Einfluß haben - schauen wir uns doch diese Masse an, in der wir leben und wenn wir die Leserbriefe in den Zeitungen lesen, dann sehen wir doch, daß die Masse so unterschiedlicher Meinung ist und wie viele sich von den Medien beeinflussen lassen, wenn sie die Medien über lange Zeit konsumieren - vor allem, wenn es in manchen Ländern nur eine Art von Medien gibt.

    Auszug:
    Überzeugung und Glaube der Massen verbreiten sich nur durch den Vorgang der Übertragung, niemals mit Hilfe von Vernunftgründen. Im Wirtshause befestigen sich durch Behauptung, Wiederholung und Übertragung die heutigen Begriffe der Arbeiter, und der Glaube der Masse ist zu allen Zeiten ebenso geschaffen worden. Treffend vergleicht Renan die Begründer des Christentums mit den "sozialistischen Arbeitern, die ihre Ideen von Wirtshaus zu Wirtshaus verbreiten". Und schon Voltaire hat in bezug auf die christliche Religion festgestellt, "mehr als hundert Jahre habe ihr nur der gemeinste Pöbel angehangen"
    Und wie schnell manche Leute umfallen, weil sie vom Charakter her nicht fest genug sind, bei ihrer Meinung zu bleiben, oder es gibt Menschen, die bei jeder Gelegenheit umfallen oder andere sind stur und bleiben, trotz Erkenntnissen, bei ihrer Meinung - man kann es drehen und wenden, wie man will - der Mensch ist ein Faktor, der nicht faßbar ist - außer, wenn es ihm an den Kragen geht und um sein Wohlsein, erst dann schaut er so richtig auf. Aber auch das dauert lange, zumindest bei den Menschen in den nördlichen Regionen. Das Blut bei den Menschen in südlichen Regionen wallt schneller auf und sie reagieren auch schneller, aber manchmal auch ohne Vernunft.

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  9. #9
    Recht en Trouw Benutzerbild von Odem
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    Standard AW: Was zieht die Medien so sehr am Hitlerreich an, daß sie das alles nicht loslassen können ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Wenn Führer aber nicht im Sinne der Massen agitieren, bekommen sie keine Stimmen.

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    Auszug:



    Da ist schon was Wahres dran.



    Ich glaube, es ist nicht so einfach, das alles zu verstehen, weil so viele Faktoren einen Einfluß haben - schauen wir uns doch diese Masse an, in der wir leben und wenn wir die Leserbriefe in den Zeitungen lesen, dann sehen wir doch, daß die Masse so unterschiedlicher Meinung ist und wie viele sich von den Medien beeinflussen lassen, wenn sie die Medien über lange Zeit konsumieren - vor allem, wenn es in manchen Ländern nur eine Art von Medien gibt.

    Auszug:


    Und wie schnell manche Leute umfallen, weil sie vom Charakter her nicht fest genug sind, bei ihrer Meinung zu bleiben, oder es gibt Menschen, die bei jeder Gelegenheit umfallen oder andere sind stur und bleiben, trotz Erkenntnissen, bei ihrer Meinung - man kann es drehen und wenden, wie man will - der Mensch ist ein Faktor, der nicht faßbar ist - außer, wenn es ihm an den Kragen geht und um sein Wohlsein, erst dann schaut er so richtig auf. Aber auch das dauert lange, zumindest bei den Menschen in den nördlichen Regionen. Das Blut bei den Menschen in südlichen Regionen wallt schneller auf und sie reagieren auch schneller, aber manchmal auch ohne Vernunft.

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    Du hast Recht, allerdings vergisst Du in dieser Ausführung eines, dabei handelt es sich denn meist um Leute, welche ganz sicher keinen eigenen Willen haben, somit der Politik blind folgen.

    Gerade heute ist das mehr denn je zu Beobachten, das Deutschtum wurde zersetzt, unser geistiges und kulturelles Erbe aus dem Gedächtnis des Volkes gelöscht.
    Beispiele, heute kommt bei der Mehrheit zu Weihnachten “Santa Claus“ und nicht mehr Ruprecht, vaterländisches Liedgut wird heute wahrheitswidrig direkt in die Zeit des dritten Reiches verfrachtet, obwohl so ziemlich jeder Text wesentlich älter ist, heute denkt die Mehrheit, bürgerlich “deutsche“ Küche wäre soetwas, wie Bolognese, wieviele Menschen kennen heute noch Volkssagen, Volkslieder, oder wieviele wirklich wesentliche deutsche Herrscher sind heute noch im Gedächtnis unseres Volkes?
    Bei den Herrschern auch noch Bsp., heute “huldigt“ man Gestalten, wie den englischen König Richard “Löwenherz“, als waren Edelmann seiner Epoche, obwohl dieser gerade ohne die Deutschen bei seinen Unternehmungen im “Heiligen Land“ nichts war eigentlich nur ein eidler Wurm, und genau daher später in Deutschland in Festungshaft kam, oder auch der Deutsche Ritterorden, welcher so ziemlich der mächtigste Schwertorden überhaupt war, heute Fokosiert sich die Masse, den Medien sei Dank, eher auf welche, welche A, im Vergleich unwichtig waren und B, mit Deutschland nichts zu tun haben.


    Und genau das ist der Punkt, Aufgrund dieser entwurzelung sitzen Deutschlands Volksverräter noch fest im Sattel, da die Mehrheit keinerlei Alternativen - da völlig entwurzelt -mehr kennt und genau daher diesen ganzen Wahnsinn glauben schenkt und das nicht aus tiefer Überzeugung, sondern gesellschaftlicher verwahrlosung.

    Über dieses Phänomen hat sich ganz und gar einmal der türkische Komiker Kaya Yanar lustig gemacht, in dem er im Sinne sagte, “(.....) ihr Deutschen wart Sachsen, Teutonen, Khimber, der Albtraum Roms, später die Herrscher Europas, vor denen sich selbst England, Frankreich, Rom, die Sarazenen beugten (...) und heute? Kommt ewig von euch, wir müssen Diskutieren(...)“
    Eigentlich so ziemlich auf den Punkt gebracht, wir haben das Gedächtnis an der Ahnen Werk verloren, sowie das wichtigste Merkmal, welches uns erst Volk werden lies, Manneszucht, den Willen zum Kampf und das sind die wesentlichen Merkmale, warum heute alles vor den Baum fährt.

    Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.




  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Was zieht die Medien so sehr am Hitlerreich an, daß sie das alles nicht loslassen können ?

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Sensationspresse mit Bedarf an verkaufbaren Schlagzeilen .

    Aber sind nicht-Presse-Leute , welche sich mit dem Dritten Reich beschäftigen meinen zu müssen ,
    und ich denke , daß diese durch Herkunft in welchem Maß auch immer mit dem Dritten Reich involviert gewesen waren .
    Sensationen findet man auch anderswo. In diesem Falle, ist das aber gesteuert bzw. ermuntert.

    Das Bild von Hitler, Nationalsozialismus und Dritten Reich ist fuer gewisse Kreise ganz einfach kulturelles Kapital, dass sie dann auch in die Lage versetzt die heutige Politik bzw. die Deutschen so zu manipulieren, wie sie das gerne haben wollen. Kern Mythologie liefert da der Holocaust mit dem man dann alles andere verteufeln kann.

    Das sich das Geschichtsbild wesentlich von tatsaechlich erlebten unterscheidet, und viele kennen oder kannten ja noch Zeitzeugen, brauche ich nicht zu sagen.

    Hauptangriffsflaeche fuer diese Waffe ist merkwuerdigerweise das Nationale, Voelkische und Rassische. Frueher war das Argument eher das "undemokratische" und "polizeistaatliche", das scheint aber abgenommen zu haben. An die Wirtschafts- und Sozialpolitik geht man eher nicht ran. Das wuerde einigen Preisen auch ueberhaupt nicht passen.
    Wahrheit Macht Frei!

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