Inzwischen sind so gute Beiträge geschrieben worden, die auf alle Deine Aussagen eine entsprechende Antwort liefern. Deine Deutschkenntnisse lassen sehr zu wünschen übrig. Wenn Du "denn" meinst oder "den" meinst, das müßtest Du beim Sprechen merken - denn mit zwei "n" klingt härter, aber bei "den" mußt Du fragen: wen oder was - bei google unter Grammatik und Rechtschreibung nachschauen. :-)
Ich habe als Kind viel gelesen - war immer eine 'Leseratte' - würde heute vielen Kindern gut tun - kam gestern in einer Sendung über das Schreiben nach Gehör - was da für ein Unfug heraus gekommen ist, will man jetzt wieder korrigieren.
Wenn irgendwelche Leute irgendwelche skurrilen Ideen haben und glauben, diese umsetzen zu müssen, und der Staat die Einwilligung gibt, kommt oft nur Unfug und Schaden für die Kinder heraus.
Nee, nee, aus vorbestraften Bayern, die nach der bayerischen Scharia abgeurteilt wurden, denn man sieht auf den Weißwürsten deutlich die blauen Striemen der jeweils verabreichten Peitschenhiebe.
Vielleicht sollte man diese schwabbeligen Leichenpimmel in - Bastonaden-Würste umbenennen.
Ich mochte das klar strukturierte System. Auch die Einheitlichkeit, die heute noch wichtiger wäre, da mehr Menschen über Bundesländergrenzen hinweg umziehen, und so oftmals Nachteile für die Kinder entstehen.
Eris Beitrag kann ich so unterschreiben, aber man muss auch auf die Motivation hinweisen. Die DDR hatte mit ihrer rein staatlichen Schule natürlich ein enormes Interesse, gute Staatsbürger zu formen. Politisch, gesellschaftlich, Bildungsniveau.
Insbesondere der letzte Punkt war einem Zwang geschuldet - Bevölkerungsmangel. Seit dem Pillenknick, und verstärkt durch die Fluchtbewegungen, gab es einen Mangel an Fachkräften. Da man aus verständlichen Gründen nicht an Ausländern interessiert war, gab es diverse Initiativen um diesen Mangel abzustellen. Neben ausreichen Kitaplätzen und Lohnerhöhungen waren das eben auch Wohnungsbau und Bildung.
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Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
Das war eine ganz große Stärke des Schulsystems. Du hättest mitten im Schuljahr von Rostock nach Pirna ziehen können und wärest in einer Schuklasse gelandet, wo der Ausbildungsstand +/- eine Woche dem zuletzt erreichten Stand entsprach. Das klappt heute nicht einmal mehr innerhalb eines Landkreises. Wir haben hier Schulen, die "Schreiben nach Hören" bereits wieder abgeschafft haben und es gibt Schulen, die nach wie vor daran festhalten. Es sind also nicht einmal nur die Ländergrenzen.
Die Motivation sollte jeder gesunde Staat haben. Nicht ganz so fokussiert auf Rotlichtbestrahlung, aber ein Bildungssystem hat die Aufgabe, gut ausgebildete Staatsbürger heranzuziehen. Natürlich besteht die reale Gefahr des Mißbrauchs, wie es in der DDR war und verstärkt auch in der BRD zu beobachten ist.
Ups, bei mir war dieser Vorgang völlig umgekehrt - mit dem Verstand und der wachsenden Lebenserfahrung
wuchsen mir die Zweifel am Kommunismus bzw. Sozialismus!
Dies setzt eine gebildete Umwelt und eine selbstlose Verantwortung der Eltern für ihre Kinder
bei der Erziehung vorraus - die Heranwachsenden sind immer ein Produkt dieses Systems.
Stimmt, leider braucht man nur eine relativ geringe Menge an hochgebildeten Menschen - eine
größere Anzahl von Un- bzw. Niedriggebildeten sind eine besser beherrschbare Masse in einem
Staate - dies führte auch zur sogenannten Flüchtlingskrise in Europa, kommen doch Menschen
nach Europa die alles andere als Hochgebildete sind. Sie werden wahrscheinlich sehr lange durch
die Sozialsysteme alimentiert werden bzw der Druck auf die Niedriglohnsektor wird sich auch
stark erhöhen, sollte einige dieser Menschen vielleicht einen Arbeitsplatz erhalten!
Elbegeist
Der Durchschnitts-IQ bei DDR Kindern lag 1988 bei 107 Punkten. Schwer erziehbare Kinder landeten schon früh in Sonderschulen oder Heimen, anders wie heute.
Hochbegabte Kinder kamen in Spezialschulen, wo man sich extra um sie kümmerte. Das Schulsystem der DDR ist und war dem der BRD um Längen überlegen.
Schulbücher waren besser. Lehrer waren besser, obwohl es auch unter diesen Idioten gab.
Es hat hier schon jemand geschrieben, das das Niveau der 10 Klasse DDR vergleichbar mit dem Niveau von Abitur-Klassen in der BRD war.
Der DDR Staat hat sich um die Bildung gekümmert. Das hatte in der DDR oberste Priorität, weil die DDR über fast keine andere Ressource verfügte.
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