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Hier auf den Kanaren muss man eher aufpassen, dass man die 6 Monate pro Jahr moeglichst nicht anwesend ist. Und resident heisst: Steuerresident. Dann muss man seinen Fuehrerschein abgeben und gegen einen Spanischen umtauschen; die haben hierzulande schon die tournusmaessige Gesundheitspruefung, die man dann machen muss. Von Wegen EU und so, die gibts garnicht, und internationale Fuehrerscheine taugen nur kurzfristig. Kontrollieren, wann man eingereist ist, ist eher schwierig; da gibts Flieger ueber Madrid, wo man umsteigt, (auch noch Spanien), oder Teneriffa, wo man auch mit der Faehre hinkommt und dann mit vielen Fluggesellschaften weiterkommt. Oder mit der Faehre nach Tarifa, dann mit dem Bus oder Auto weiter... Einreisestempel ist auch nicht fuer EU-ler. Aber als Nicht - Residenter hat man steuerliche Vor - und auch Nachteile. Als Residenter kann man mit dem Inselflieger fuer den halben Preis fliegen; da spart man 60 € oder so, nicht der Rede wert. Man muss wissen, WAS man genau will; eine Steuererklaerung in Deutschland UND eine in Spanien waere schon anstrengend. Grundsteuer, Muellabfuhr, Autosteuer und sowas zahlt man eh bei der Gemeinde; das ist ganz unproblematisch.
Theoretisch darf man nur drei Monate lang zusammenhaengend in Spanien wohnen, dann MUSS man sich bei irgendeiner Gemeinde als dort wohnend melden. Man kann aber auch mal kurz nach Deutschland fliegen; je nachdem kostet so ein Flug zwischen 165 € pro Person und bis zu 400 € hin und zurueck. Flugzeit etwa 4 1/2 Stunden, je nachdem.