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12:50 - 15.09.2018

Der italienische Innenminister sowie stellvertretende Ministerpräsident Matteo Salvini und der Migrationsminister Luxemburgs Jean Asselborn haben sich beim EU-Ministertreffen in Wien ein heftiges Wortgefecht geliefert. Auf sozialen Netzwerken veröffentlichte Salvini Aufnahmen der Auseinandersetzung.

„Ich habe jemanden sagen hören, wir brauchen Einwanderung, weil die Bevölkerung altert. Ich sehe die Dinge ganz anders“, so Salvini. Es könne nicht darum gehen, die Besten aus der afrikanischen Jugend herzuholen, um Europäer zu ersetzen, die keine Kinder bekämen.

„Vielleicht braucht ihr Luxemburger mehr Migration. In Italien ist es hingegen notwendig, unseren Kindern zu helfen, Kinder zu bekommen – und nicht, neue Sklaven zu haben, um die Kinder zu ersetzen, die wir nicht mehr in die Welt setzen“.

[Das Video konnte ich leider nicht einbetten!]

Nach dieser Äußerung geriet Asselborn in Rage und unterbrach Salvini. „In Luxemburg, verehrter Herr, hatten wir Zehntausende Italiener. Die kamen als Migranten und haben in Luxemburg gearbeitet, damit Sie in Italien Geld hatten, um für ihre Kinder zu sorgen!“.

Daraufhin warf der Politiker seinen Kopfhörer auf den Konferenztisch und rief: „Merde alors“ („Scheiße nochmal“). Den Mitschnitt des Wortgefechts begleitete der italienische Innenminister mit einem empörenden Kommentar.

„Er vergleicht unsere ausgewanderten Großeltern mit den Illegalen, die heute ankommen, will mehr Immigranten in Europa und schreit am Ende ‚Scheiße‘. Haben sie in Luxemburg, einem Steuerparadies, das uns nicht belehren sollte, niemanden, der normaler ist als der Minister?“

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Sie kritisierte die italienische Regierung für die Weigerung, Schiffe von Nichtregierungsorganisationen mit Migranten an Bord in ihren Häfen aufzunehmen.

Matteo Salvini reagierte scharf auf diese Kritik. Italien habe in den vergangenen Jahren 700.000 Einwanderer aufgenommen. Viele von ihnen seien illegal im Land gewesen und Italien habe noch nie Unterstützung aus anderen europäischen Ländern erhalten, so der Innenminister.
Dieser verrückte Pfau aus seinem luxemburgischen Steuer- und Banken-Paradies vergleicht allen Ernstes die italienischen Gastarbeiter mit den sog. "Flüchtlingen", von welchen viele nur Probleme mitbringen!

Das zeigt die Abgehoben- und Weltfremdheit dieser Brüsseler eu-Bonzen in seiner degenerierten Tragweite!