Der Blankoscheck des Grafen Hoyos war die Erlaubnis Wilhelms II. für Habsburg Krieg machen zu dürfen. Habsburg ein Appendix Preussens.
Der Blankoscheck des Grafen Hoyos war die Erlaubnis Wilhelms II. für Habsburg Krieg machen zu dürfen. Habsburg ein Appendix Preussens.
Ein Staat, der sich ungebremst verschuldet, hat keine angemessenen Löhne,
weil
er benötigt Geld (hohe Steuern) um die Schulden zurückzuzahlen zu können
(egal wie hoch die Zinsen sind, die Schulden müssen zurückgezahlt werden,
sonst drehen die "Gläubiger" dem Staat den Geldhahn zu)
Da man Geld aber nur EINMAL ausgeben kann, bleibt dem Arbeitnehmer weniger.
1970 lag das Durchschnittseinkommen bei ca. 14.000 DM
und der Spitzensteuersatz lag bei ca. 120.000 DM.
Zum Ende der 2010er Jahre lag das Durchschnittseinkommen bei ca. 45.000 € ,
der Spitzensteuersatz jedoch ungefähr da, wo er 1970 lag (knapp 60.000€ ).
Man hat derzeit also angemessene Löhne, doch der "verschuldete Staat" kassiert den Ottonormalbürger gnadenlos ab.
Fazit : Staatsschulden sind unsozial.
Guck dir einfach mal die Staatsschulden zum Vermögen der Deutschen an. Es gibt keine Staatsschulden. Ausreden damit man mehr schröpfen kann.
Das System funktioniert aber die Leute die das verwalten nicht. Die Aushebelung des Grundgesetzes bestätigt das. Funktioniert das Gesetz? Ja, wenn man es nicht aushebelt. Oder wie soll man das sicherstellen? Mit Gewalt?
1) Falsch.
Das Vermögen der Deutschen ist auch das Vermögen des jeweils Einzelnen in Summe aufaddiert.
Die Staatsschulden sind aber die Schulden der Allgemeinheit (da sind die Schulden der Einzelnen NICHT mit enthalten),
für die die Allgemeinheit aufkommen muss und nicht der jeweils Einzelne.
Wir leben NICHT im Sozialismus, wo der Einzelne ERSATZLOS enteignet werden kann.
Damit kann man nicht das Vermögen der Einzelnen mit einbeziehen, sondern NUR das Vermögen der Allgemeinheit (Staatsbesitz)
wie z.B. die Bundesbahn, Strassen usw..
Da aber auch nur den Teilbetrag, welcher sich bei einer Verwertung durch/über Dritte ergeben würde.
Also haben wir Staatsschulden!
Wir könnten diese zwar runterfahren, über den Verkauf der staatseigenen Anteile an Flughäfen, Autobahnen, Strassen, Bundesbahn usw.
nur würde DANN die Allgemeinheit erst Recht zur Kasse gebeten werden,
weil
die "Käufer" ja ihre Rendite machen wollen, d.h. ihre Investitionskosten + Zinsen raus haben wollen.
2) Nochmal Falsch,
denn die Leute gehören ZUM System.
Ohne Leute kein System. Das System wäre dann nur eine theoretische Betrachtung.
Nur in der Gesamtheit, d.h. MIT der Verwaltung , mit den Leuten in der Verwaltung,
kommen die Leute zu ihren Renten.
Also kann man da keine Teilbetrachtung vornehmen.
Die Aufschlüsselung ist Schwachsinn, denn sonst würde ja z.B. der "Sozialismus" auch funktionieren ,
aber immer nur an den Leuten (für die er gedacht ist) scheitern.
Bei der Funktion geht es immer nur um die Gesamtheit, d.h. Gesetz/Vorschrift mit Verwaltung und mit Bevölkerung.
Theorie muss auch in der Praxis funktionieren, damit etwas funktioniert, sonst ist die Theorie sinnlos.
Geändert von Larry Plotter (07.05.2021 um 12:08 Uhr)
Wenn du Ausgaben hast aber die Einnahmen deswegen reduzierst, damit sich Einige den Wanst vollschlagen können, dann steigen die Schulden während gleichzeitig die gepamperten reicher werden. Das ist umgekehrtes Robin Hood. Als Legitimation den Arbeitenden noch mehr aus der Tasche zu ziehen und das nach oben hin zu verteilen.
Die Leute verwalten aber nicht das Sozialsystem. Das bestimmt ganz einfach jemand anders. So wie fast alles von jemand andern bestimmt wird. Jetzt kannst du wieder kommen mit: "Aber sie wählen sie ja!" ; "Aber sie wehren sich nicht." Ja, mag sein. Das bedeutet aber nicht zufrieden zu sein oder gerecht sein.
Die Gesetze/Vorschriften werden erlassen ohne der Bevölkerung ein Mitspracherecht zu erteilen. Dann können die es entweder über sich ergießen lassen oder was tun. Und da sich heutzutage alle begießen lassen...
So kannst du im übrigen über jeden Bereich in Deutschland schreiben. Wenn dann irgendwann eine Grundschuld eingetragen wird ist das auch "der Wille des Volkes" und dann kommst du doch auch nicht und sagst den Leuten, die auf einmal Schulden haben wegen Eigentum:" Na selber schuld ihr Idioten. Hausbesitz ist nunmal Theorie und Praxis." Das ist schlicht und ergreifend Enteignung und sonst nichts. Die man aber über sich ergehen lassen soll.
Falscher Denkansatz.
Derzeit werden "alle Schichten" der Gesellschaft so besteuert, dass das Maximale rausgeholt wird,
d.h. soweit bzw. kurz bevor die jeweilige gesellschaftliche Schicht der Besteuerung ausweichen würde.
Es ist ein Irrglaube das man die Reichen, nur weil sie zeitlich begrenzt mehr Geld haben, über Gebühr besteuern könnte.
Ein alter aber noch heute gültiger Spruch lautet,
die erste Generation erarbeitet das Vermögen, die Zweite erhält es, die Dritte verprasst es.
Fazit
die Vierte fängt unten wieder an. Wenn man die ersten 3 Generationen abkassiert
wird es KEINE neue erste Generation geben und man verteilt nur noch die Armut.
(dann heisst es willkommen im realexistierenden Sozialismus).
Das unser heutiges System nicht mehr funktioniert, liegt zu einem nicht unerheblichen Teil an der Bevölkerung selber.
Wir hatten bis in die 70er Jahre hinein das Steuersystem der sozialen Marktwirtschaft, ABER,
weil es dadurch einen relativ breiten gehobenen Mittelstand gab,
war der NEID auf diese Leute gross.
Es waren ja die Nachbarn und nicht irgendwelche Reiche in Monaco oder abgeschlossen lebend
und da juckte schon sehr Vielen das Fell.
Frei nach dem Motto
man ist bereit mit weniger zu leben, wenn nur der pöse Nachbar erheblich weniger hat.
DAS hat man nun heute erreicht.
Der Bürger bekam DAS, was er Anfang der 70er wollte.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)