Der Blankoscheck des Grafen Hoyos war die Erlaubnis Wilhelms II. für Habsburg Krieg machen zu dürfen. Habsburg ein Appendix Preussens.
Ob ein Staat von Banken erpressbar wird oder nicht,
kann der Staat doch selber regeln.
Stimmenkauf über nicht finanzierbare Wahlgeschenke ist doch kein Grundrecht in einem Staat.
Wenn DU Deine Zinsen für Deine Eigentumswohnung nicht mehr zahlen kannst,
was hast DU dann für ein Recht gegenüber den kreditgebenden Banken?
Interview mit dem Silberjungen
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VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."
Lieferketten brechen!
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Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."
Und was soll mit den Aktiengesellschaften - Siemens, VW, BASF u.s.w. - dann passieren? Entschädigungslos enteignen? Oder erst zerschlagen und dann enteignen? Und wie soll ein großes Kraftwerk gebaut werden? Von hunderten kleinen Klitschen? Wie sollen Kraftfahrzeuge, Airbusse gebaut werden? Von Kleinunternehmen? Das wird nur schlecht funktionieren! Sieht man ja schön am Berliner Flughafen, wie so eine sozialistische Staatswirtschaft, die mit hunderten Kleinunternehmen einen Flughafen bauen will, funktioniert - nämlich fast gar nicht und dann nur mit weit überhöhten Kosten. Und wenn Du dann genauso Flugzeuge, Kraftwerke und PKWs bauen willst, werden die dadurch viel zu teuer und sind nicht konkurrenzfähig. Je mehr Staatseingriffe, Lenkung und Planwirtschaft desto schlechter wird die Volkswirtschaft funktionieren.
Das hört sich nach "Groß-Experimenten" an, wie man sie aus Nordkorea, Venezuela, Kambodscha, Mao-China und auch der DDR kennt - mit allen bekannten Folgen. Wenn Du mit so einem "Experiment" anfängst, wird nicht nur das "Kapital" Deutschland in riesigem Umfang verlassen, sondern auch Millionen Personen, vor allem Fachkräfte wie Techniker, Ingenieure, Ärzte, Unternehmer u.s.w.. So lief das in der DDR, so läuft es in aktuell in Venezuela. Venezuela hat mit seinen "Experimenten" die größte Völkerwanderung in Südamerika seit langer Zeit ausgelöst. Es gab in Venezuela vor 20 Jahren noch 3.000 "Fabriken", die gibt es dort heute nicht mehr. Das Personal ging ins Ausland, selbst Handwerker wie Metzger, Bäcker u.s.w. haben ihre Maschinen mitgenommen, und in Argentinien, Chile, Brasilien und anderen Staaten neu angefangen. In Venezuela verrotten die unbestellten Felder, Güter werden nur noch in geringem Umfang in eigenen Land hergestellt. Es gibt um Deutschland genügend Staaten mit Rechtssicherheit, in die dann ausgewandert wird. Wenn Du diese Kapital- und Menschenflucht verhindern willst, musst Du rund um Deutschland eine Mauer mit Selbstschussanlagen und Schießbefehl bauen - alles schon mal dagewesen.
Geändert von Cicero1 (05.05.2021 um 08:19 Uhr)
Vergleich einmal Großbritannien und die USA vor 50 Jahren mit heute, dann siehst du dass der angelsächsische Finanzkapitalismus der Industrie auch nicht sonderlich förderlich ist. Im Gegenteil. Es profitieren nur die Rentiere (Aktionäre, Gläubiger, Vermieter), die auf Kosten der tatsächlich produktiven Kräfte leben.
Was es in den letzten 50 bis 70 Jahren gab, war eine Auseinanderentwicklung der Einkommen von Vorstandsvorsitzenden und dem Durchschnittsbeschäftigten. Verdiente dieser 1950 vielleicht das 10- bis 20-fache eines Durchschnittsbeschäftigten, ist es heute das 100- oder 200-fache. Das kann man korrigieren. Dazu braucht man aber nicht gleich das Kind mit dem Bad ausschütten und das von 1917 bis 1990 gescheiterte System einführen. Den Spitzensteuersatz auf über 90 % erhöhen, so wie es in den USA von 1930 bis 1960 der Fall war, und die Schere ist wieder geschlossen.
Davon abgesehen ist der Begriff "angelsächsischer Finanzkapitalismus" falsch. Dieses kapitalistische System ist weitaus älter als die USA oder das moderne Großbritannien - das gab es schon im alten Rom - und da ging es noch weit ungerechter zu. Einen Sozialstaat wie heute gab es da nicht.
Was ich im Übrigen mit meinem erarbeiteten Geld, das ohnehin schon mehrfach besteuert ist, mache, geht niemanden etwas an. Ob ich es konsumiere, oder spare und anlege, um im Alter eine bessere Altersvorsorge zu haben, um nicht von der Grundsicherung leben zu müssen, ist meine Entscheidung. Dann lebe ich keineswegs auf Kosten anderer, sondern habe in produktiven Zeiten Verzicht geübt, das Geld nicht mit vollen Händen rausgeworfen.
Ich vergleiche heute einfach Süd- und Nordkorea und beurteile, welches System das erfolgreichere ist. Gleiches Land, gleiche Kultur, gleiche Mentalität und auch sonst gleiche Bedingungen. Wo sind aufgrund von sozialistischen Experimenten 1 Million Menschen verhungert, mussten sich von Gras, Wurzeln und Ratten ernähren, werden wegen falscher Meinungen in Konzentrationslager gesteckt? Und in Südkorea leben auch die produktiven Kräfte besser als die produktiven Kräfte in Nordkorea. Oder man vergleicht innerhalb Deutschlands - alte Bundesrepublik und DDR. Den meisten Menschen ist es im Übrigen egal, dass es Reichere gibt als sie selbst, solange es ihnen selbst gut geht.
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