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Thema: Green- und Pink-Washing

  1. #1
    Mitglied
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    Standard Green- und Pink-Washing

    Seit Jahren bemerke ich eine zunehmende Moralisierung der Geschäftswelt, welche nicht bloß bei der globalisierten Elite halt macht, sondern sich bis in die "Niederungen" des gemeinen bürgerlichen Mittelstandes durchzieht...
    Man möchte sich bunt und grün präsentieren, vornehmlich, weil's bedeutend weniger Kosten und Aufwand bedeutet, als anständige Löhne und leistungsabhängige Prämien zu zahlen, Überstunden korrekt abzurechnen(die sog. Vor- und Nachbereitungszeit als Beispiel) und flexible, familienfreundliche Arbeitszeitmodelle einzuführen...

    Man fragt sich zunehmend, ob unsere 0-Bock Jugend, welcher schlechte Bildung an öffentlichen Schulen vermittelt und die lediglich das Ganoven Ehrenwort ihrer angeblichen Volksvertreter kennen, noch bloß Ausdruck eines Bestellerprinzip ist.
    Man vermag sie zwar, sofern man sie früh genug antrifft, mit Hilfe der dualen Ausbildung noch auf den rechten(im Sinne von rechtschaffen) Weg zu führen, doch Grundstock, auf dem man aufbauen kann, Fehlanzeige...

    Wann haben wir eigentlich den Weg des ehrlichen Leistungsprinzips, wo Profit und Haftung in einem klaren Verhältnis stehen, verlassen?

  2. #2
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Green- und Pink-Washing

    Zitat Zitat von witcher Beitrag anzeigen
    Seit Jahren bemerke ich eine zunehmende Moralisierung der Geschäftswelt, welche nicht bloß bei der globalisierten Elite halt macht, sondern sich bis in die "Niederungen" des gemeinen bürgerlichen Mittelstandes durchzieht...
    Man möchte sich bunt und grün präsentieren, vornehmlich, weil's bedeutend weniger Kosten und Aufwand bedeutet, als anständige Löhne und leistungsabhängige Prämien zu zahlen, Überstunden korrekt abzurechnen(die sog. Vor- und Nachbereitungszeit als Beispiel) und flexible, familienfreundliche Arbeitszeitmodelle einzuführen...

    Man fragt sich zunehmend, ob unsere 0-Bock Jugend, welcher schlechte Bildung an öffentlichen Schulen vermittelt und die lediglich das Ganoven Ehrenwort ihrer angeblichen Volksvertreter kennen, noch bloß Ausdruck eines Bestellerprinzip ist.
    Man vermag sie zwar, sofern man sie früh genug antrifft, mit Hilfe der dualen Ausbildung noch auf den rechten(im Sinne von rechtschaffen) Weg zu führen, doch Grundstock, auf dem man aufbauen kann, Fehlanzeige...

    Wann haben wir eigentlich den Weg des ehrlichen Leistungsprinzips, wo Profit und Haftung in einem klaren Verhältnis stehen, verlassen?
    Die Herrschenden sind Kommunisten und wollen ihre Planwirtschaft durchsetzen. Deswegen sind sie nur noch am verbieten.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Green- und Pink-Washing

    Zitat Zitat von witcher Beitrag anzeigen
    Wann haben wir eigentlich den Weg des ehrlichen Leistungsprinzips, wo Profit und Haftung in einem klaren Verhältnis stehen, verlassen?
    Leistung gilt hier mittlerweile als peinlich und tendenziell rechtsradikal. Ich sehe Mittelmaß, wohin ich auch blicke. In der Wirtschaft gibt es noch viele Babyboomer, aber wenn die weg sind, dann Gute Nacht. Alle, die dann nachkommen, sind nur Spitze als Bedenkenträger und Zerreder. Die haben das so in der Schule erlebt. Für die gibt es kein schwarz und weiß, kein richtig oder falsch mehr. Die zerreden alles bis zum Erbrechen, und finden zig Gründe, um zu keinem Ergebnis zu kommen. Wenn man ihnen dann erklärt, was falsch ist und was richtig, sind sie eingeschnappt und fühlen sich abgewertet, anstatt was dazuzulernen. Meine Welt ist das nicht mehr.
    Don't ask for sunshine!

  4. #4
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Green- und Pink-Washing

    Zitat Zitat von witcher Beitrag anzeigen
    Seit Jahren bemerke ich eine zunehmende Moralisierung der Geschäftswelt, welche nicht bloß bei der globalisierten Elite halt macht, sondern sich bis in die "Niederungen" des gemeinen bürgerlichen Mittelstandes durchzieht...
    Man möchte sich bunt und grün präsentieren, vornehmlich, weil's bedeutend weniger Kosten und Aufwand bedeutet, als anständige Löhne und leistungsabhängige Prämien zu zahlen, Überstunden korrekt abzurechnen(die sog. Vor- und Nachbereitungszeit als Beispiel) und flexible, familienfreundliche Arbeitszeitmodelle einzuführen...

    Man fragt sich zunehmend, ob unsere 0-Bock Jugend, welcher schlechte Bildung an öffentlichen Schulen vermittelt und die lediglich das Ganoven Ehrenwort ihrer angeblichen Volksvertreter kennen, ...

    Wer will schon in einem solchen Unfugs Land investieren?

    Krisen- und Insolvenzticker – Umfrage: Jeder vierte Mittelständler denkt an Geschäftsaufgabe

    16 Juli 2023 19:00 Uhr

    Die deutsche Wirtschaft kriselt. Unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. Wir fassen in diesem Ticker die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen.



    16.07.2023 15:38 Uhr

    15:38 Uhr

    Umfrage: Jeder vierte Mittelständler zieht Geschäftsaufgabe in Betracht

    Einer aktuellen Umfrage des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) zufolge zieht etwa jedes vierte mittelständische Unternehmen (26 Prozent) die Aufgabe des eigenen Geschäfts in Erwägung. Mehr als jeder fünfte Mittelständler (22 Prozent) denkt zudem über eine Verlagerung ins Ausland nach.

    Hauptgrund für diese Überlegungen sei, dass man sich durch zu viel Bürokratie gehemmt fühle. So gab etwa knapp ein Drittel der Befragten überzogene Vorschriften als Einschränkung an. Mehr als ein Viertel sieht zudem hohe Steuern und Abgaben als Hindernis. Ebenfalls gut ein Viertel der Befragten fühlt sich durch den sich verschärfenden Fachkräftemangel in seiner Branche eingeschränkt.

    Insbesondere Verlässlichkeit und Planbarkeit im Hinblick auf Rahmenbedingungen sind für die befragten Mittelständler offenbar von außerordentlicher Bedeutung. Lediglich etwa 40 Prozent bewerteten die Infrastruktur in Deutschland indes als positiv und gar nur etwas mehr als ein Drittel (36 Prozent) lobten die politische Stabilität.

    BVMW-Bundesgeschäftsführer Markus Jerger bezeichnete die Umfrageergebnisse in einer Pressemitteilung als "mehr als nur ein Warnsignal". Wenn heimatverbundene, tief verwurzelte Unternehmer über das Aufgeben oder den Wegzug ins Ausland nachdächten, könne das "niemanden kaltlassen", so Jerger weiter.


    15:42 Uhr

    Siemens-Chef: Standort Deutschland ist in Gefahr

    Siemens sieht den Standort Deutschland in Gefahr. Siemens-Chef Roland Busch sagte dem Handelsblatt, die Bedingungen hätten sich deutlich verschlechtert:

    "Wir sind mit allem unglaublich kompliziert und langsam geworden. Das wird international immer mehr zu einem Wettbewerbsnachteil."

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

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