Na, der MeToo Schuß ist wohl voll nach hinten losgegangen:

Studie: #Metoo schadet den beruflichen Chancen von Frauen

WASHINGTON. Die #metoo-Kampagne gegen sexuelle Belästigung hat für Frauen massive Nachteile im Berufsleben gehabt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der „Society for Human Resource Management“ (SHRM) unter 1.034 Führungskräften. Ein Drittel davon gab demnach bei der Untersuchung an, durch #metoo ihr Verhalten im Umgang mit weiblichem Personal verändert zu haben.
Manche Führungskräfte stellen bewußt keine Frauen mehr ein

Einer der „besorgniserregenden Trends“ der #metoo-Debatte sei die gesunkene Zahl an männlichen Führungskräften, die weibliche Kollegen auf Geschäftsreisen mitnähmen oder zu Netzwerk-Abenden einluden aus Angst davor, der sexuellen Belästigung beschuldigt zu werden, kommentierte Taylor die Ergebnisse. Dabei seien gerade dies die Anlässe, bei denen Beziehungen aufgebaut würden. Zudem gebe es Führungskräfte, die in der Studie explizit bekundet hätten, aus diesem Grund keine Frau einzustellen, beklagte Taylor.
Ich kann mir zwar nicht vorstellen, daß diese Führungskräfte wirklich so mutig sind das zuzugeben, aber verstehen könnte ich sie voll und ganz.

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