Ja
Nein
EHRE WEM EHRE GEBÜHRT
RF
Der hier war mein " Liebling " . Leider habe ich den V8 R730 nie gefahren , aber einmal darin gesessen.
Der " Letzte " den ich bewegt habe als Aktiver , war ein MAN TGX-10 x 4 / V8 mit 560 PS.
So wie dieser.
Bei der Spedition Kahl war ich aber nicht tätig.
EHRE WEM EHRE GEBÜHRT
RF
Sieht aber schlecht aus , Du nichtskönnender Brummifahrer !
Denn wenn Du kutschen könntest , wärest Du ja immer noch dabei ...
R6 Reihenmotor 6 Zylinder ist nun anscheinend gängig geworden wegen der Wirtschaftlichkeit :
Weniger Verbrauch und geringeres Eigengewicht .
Es scheint sich auch die Anzahl der Achsen verringert zu haben ,
um das Eigengewicht zu reduzieren .
MAN bietet mehrere 6-Zylinder Diesel-LKW Motoren an , aber nur jeweils einen mit 4, 8, 10 und 12 Zylindern .
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Den Mercedes Antos gibt es seit 2012 und nur als R6-Motor :
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Die Zweite Generation des Mercedes Actros gibt es seit 2011 nur noch mit R6-Motor :
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Aus dem Jahre 2008 auf motor-talk.de
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Aus dem Jahre 2015 : Der letzte V8 seiner Art (Scania) auf ps.welt.de :Hallo Leute!
Bei mir steht eine Neuanschaffung an und ich kann mich noch nicht so ganz entscheiden ob ich mir einen leichteren (ca 400,- kg) 6-Zylinder mit 480 PS von Scania Euro 5 ohne AD-Blue oder einen emutionaleren (Mehrpreis ca 2.000,- €) V8 500 PS von Scania Euro 5 mit AD-Blue zulegen soll?
Wer kann mir in punkto Verbrauch bei beiden Fahrzeugen weiterhelfen und wer kann mir
seine eigenen Eindrücke mitteilen?
Im Vorfeld vielen Dank
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Immer mehr LKW-Hersteller wechseln wegen Wirtschaftlichkeits- und Schadstoffausstoß-Vorgaben von V8- auf R6-Motoren. Ein R6 ist an sich nichts Schlechtes, jedoch hat er etwas von einem Stripper mit Lebenszeitverbeamtung: Dieser verrichtet zuverlässig seinen Dienst, aber besitzt einfach keinen Sexappeal. Der einzig verbliebene V8 stammt von Scania. Deshalb stellen wir Ihnen diesen im R730 heute vor, bevor auch er aus besagten Gründen eingestampft wird. Und das Einstampfen geht in der LKW-Branche sehr schnell: 2km/h weniger Geschwindigkeit, 2l mehr Verbrauch – schwuppdiwupp wird dort ein Modell ausgetauscht. Im PKW-Bereich undenkbar, wird hier fast überhaupt nicht auf emotionale Kriterien wie zum Beispiel den Fahrspaß geachtet.
In 10 Jahren werden 5-Zylinder gängig sein , und Audi zum weltgrößten LKW-Motorenhersteller mutiert sein .
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Leistungs- und Beladungsunterschiede sind für die Elefantenrennen allerdings weniger verursachend. Die Hauptursache kommt mal wieder aus politischen Rahmenbedingungen: Seit 2006 muss jeder neue LKW über 3,5t einen Geschwindigkeitsbegrenzer haben bzw. mussten LKW mit Baujahren zwischen 2001 und 2005 nachgerüstet werden. Dieser Begrenzer muss so eingestellt werden, dass er maximal eine Geschwindigkeit von 90 km/h zuläßt. Also wird diese Geschwindigkeit mit einer gewissen Toleranz eingestellt. Praktisch sieht es so aus, dass die meisten LKW bei einer theoretischen Geschwindigkeit von 88 km/h abregeln. Nun gibt es aber hier gewisse Abweichungen und weitere Faktoren wie z.B. der Reifenverschleiß (über den abnehmenden Durchmesser) lassen geringe Geschwindigkeitsunterschiede zwischen zwei eigentlich gleich schnellen LKW entstehen. Praktisch sieht es dann z.B. so aus, dass Woijczechs LKW theoretisch 88,9 km/h fahren würde und dies mit relativ neuen Reifen auch tut, während der LKW von Klaus theoretisch 87,7 km/h fahren würde und durch stärker abgefahrene Reifen vielleicht noch 86,9 km/h fährt. Wojczech wird Klaus also mit einem Geschwindigkeitsunterschied von 2 km/h überholen, während du hinter ihm eine Vollbremsung hinlegst und vor Wut fast ins Lenkrad beißt. Nun könnte man einseitig nur auf Wojczech schimpfen, doch kann man auch seine Beweggründe irgendwo nachvollziehen: Zuckelt er die ganze Woche hinter geringfügig langsameren LKW hinterher, könnte der Zeitunterschied für ihn durchaus bedeuten, dass er seinen Sonntag auf einem der zauberhaften Rastplätze an der A2 verbringt, statt bei seiner Familie in Polen. Man könnte natürlich auch pragmatische Lösungen schaffen, so könnte man dem LKW-Fahrer auch eine kurzzeitige Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit zur Verkürzung der Überholvorgänge ermöglichen. Die meisten LKW wären motorisierungstechnisch ohne weiteres in der Lage, über 100 km/h zu erreichen. Aber das wäre ja total ungrün und eben pragmatisch, sodass es in der deutschen Politik keine Chance hätte.
Üerhaupt sollte man die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten für LKW auf den Prüfstand stellen, denn die stammen noch aus einer Zeit von Trommelbremsen, Fahrsensor "Eyeball Mk.I", schlechterer Reifen etc..
Wir alle können übrigens von Glück reden, dass die meisten LKW-Fahrer wenigstens die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf Land- und Bundesstraßen von 60 km/h weitesgehend ignorieren, denn dann würde auf den Landstraßen auch das blanke Chaos regieren.
Geändert von Maitre (03.08.2018 um 11:15 Uhr)
Zu der Kritik an meinen Vorschlägen:
Niemand hat gesagt das es einfach wird.
Das ist ein Jahrhundertprojekt und allein der Gedanke daran seitens der Politik würde schon zu einer Binnenstärkung führen...
Make Amerika Great again ... Germany Second !
an die Trucker unter Euch: Euch würde ich stärken aber trotzdem die Maßnahmen aufbürden !
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