Umfrageergebnis anzeigen: Haben wir einen "Fachkräftemangel" ?

Teilnehmer
120. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Eine Lüge, als Mittel zum Zweck

    81 67,50%
  • Es besteht ein flächendeckender, und branchenübergreifender Fachräftemangel

    7 5,83%
  • sowohl als auch

    24 20,00%
  • andere Meinung

    8 6,67%
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Thema: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

  1. #51
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    Standard AW: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. und ?? hat es früher doch auch gegeben .. wenn man die Grundschule mit guten Noten verlassen hatte , konnte man sein ABI nachmachen ..
    Man konnte/kann sogar sein Abi machen, wenn man nach der Grundschule nicht auf dem Gymnasium war. Das nannte/nennt sich "zweiter Bildungsweg".

  2. #52
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    Standard AW: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    ....
    In der ersten Klasse der Schule ists bereits gelaufen. Wer mit 3 Jahren nicht auf dem richtigen Weg gekommen ist, (weil Mama und Papa Geld verdienen mussten, anstatt sich zu kümmern) holt in der Schule nicht viel nach - die VORAUSSETZUNGEN fehlen eben.

    Meine Tochter hat in einem sehr kleinen Betrieb eine Lehre gemacht - und DANACH erst studiert. Als sie dann eine Stelle bekam, konnte sie bereits arbeiten, und zwar SELBSTÄNDIG. Wie will ein Praktikant, der noch nie gearbeitet hat, plötzlich arbeiten können?

  3. #53
    Die Mondkönigin Benutzerbild von Sil the evil Bitch
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    Standard AW: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. das ganz große Problem ist doch , daß die Lehrer dumm sind , die sind nicht in der Lage ihre Schüler an das spätere Leben und den Berufsweg hinzuführen ... und da sind wir schon wieder bei der Politik, denn die Lehrer wählen überwiegend DIE GRÜNEN .. was soll denn dabei rauskommen ??? .. ich kann es schreiben , was dabei rauskommt :

    Tatsachenbericht :

    Praktikant fängt bei einem Einmannbetrieb ab ... er soll dann erst den Wagen vollpacken , weigert sich aber und sagt : ich lasse mich nicht ausbeuten , auf der Baustelle steht er nur dumm rum und macht nur wenige Handreichungen , dann soll er die Baustelle sauber ausfegen und die Reste einsammeln : mache ich nicht , bin nicht deine Putzfrau .. als es dann nach 8 Stunden nach Hause gehen soll , springt der Chef schnell in den Wagen und verriegelt die Tür , Praktikat klopft gegen die Tür : mach mal die Tür auf .. Chef zeigt ihm den Stinkefinger und sagt : ich bin nicht dein Taxi , sieh zu wie du nach Hause kommst ...

    drei Tage später ruft die Schulleiterin an und fragt bei Chef nach , was da gelaufen ist , der Chef erklärt es ihr , Kommentar der Schulleiterin : ja das ist das Problem an der Schule , daß man hier an der Schule unter den Schülern nur noch lernt, daß Firmen nur noch Ausbeuter sind und man sich dagegen wehren muß ..

    Mein Deutschlehrer war auch so gestrikt, zwar nicht direkt gegen Betriebe aber gegen Autoritäten allgemein vor allem in Lehrersystem. Das hatte zur Folge gehabt, dass die verzogensten Blagen in der Klasse andere Lehrer schikanierten weil der Lehrer ihnen sagte, dass jeder der leistung abverlangt das Pure Böse ist. Btw zu den Lehrer selbst: Er war Quereinsteiger, hatte Abinote 3,8 und war davor als Streetworker für irgendwelche Punkerkids tätig. Wieder ein schönes Beispiel was passiert wenn jeder Depp jeden Beruf ergreifen kann.

  4. #54
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    Standard AW: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Genau, und deswegen haben jetzt 90% der Medizinstudenten mindestens ein Elternteil welcher selbst Arzt ist. In Medizin ist es im übrigen auch ganz normal, daß sie an einer Uni bleiben. Vom Studenten bis zum Chefarzt, was dem Klüngel Tür und Tor öffnet. Und wenn Mami und Papi schon dort arbeiten, klappt das auch ohne Probleme mit dem Bewerbungsgespräch vom Töchterchen, weil man kennt sich ja.
    Mit Geld und Beziehungen lässt sich das jetzige System ohnehin leicht umgehen. Universitäten im östlichen Teil Mitteleuropas freuen sich.


    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Das gleiche Spiel bei den Medizindoktoren, die laut DFG zu 99% wissenschaftlich nicht haltbar sind.
    In Österreich hat man dieses Problem mit Berufsdoktoraten gelöst.

  5. #55
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

    Ich hatte heute ein tolles Gespräch: Bei einem Bekannten in der Firma gehen langsam die Werkzeugmacher aus (die deutschen Meister sind zu alt). Da sagte ich heute zu ihm, dass doch Duisburg-Marxloh usw. voller Fachkräfte ist und man dort ohne Probleme braunhäutige High-Tech-Hirne finden kann. Er erzählte mir von einem Afrikaner, der angeblich Werkzeugmacher "studiert" hat, aber jetzt aus der Firma rausgeflogen ist, weil er wirklich gar nichts kapiert hat.
    "Ich kann Lagerfeuer machen!", sagte er auf die Frage, was er denn in Afrika wirklich gelernt hat. Aber nicht einmal das hat er hinbekommen, als er es hinter der Fabrikhalle versucht hat...
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  6. #56
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    Standard AW: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Hier bleiben auch viele Arbeitsplätze unbesetzt, weil es dort seit 25 Jahren keine Gehaltserhöhung gab. Jemand, der dann von extern kommen würde, würde den aktuellen Marktwert verlangen, was dort dann das Gehaltsgefüge sprengen würde. Ein Angestellter darf ja nicht mehr als seine Chefin verdienen. Es sind auch immer wieder Abteilungsleiterinnen, die sich darüber beschweren, welchen Stundensatz ich abrechne. Selbst wenn sie den Vertrag schon unterschrieben habe. Und weitere Arbeitnehmer hauen ihnen ab. Das ist nur noch abartig.
    Wenns eine NACHFRAGE nach der Arbeit gibt, wird auch jemand eingestellt - wenns jemanden gibt, der die Voraussetzungen erfüllt. Angestellt oder selbständig ist da irrelevant; ich habe mal in einer Firma gearbeitet, wo der Betriebsleiter freiberuflich war - und jeden Monat eine fette Rechnung geschrieben hat. Das, was du da bringst, ist irrelevant. Relevant ist, dass schwarze Zahlen geschrieben werden.

    Eine große Fluktuation hat meist gewaltige Nachteile, wenn gute Leute gehen.Wenn sich die Firma verkleinern muss, gehts nicht ohne.

  7. #57
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. und ?? hat es früher doch auch gegeben .. wenn man die Grundschule mit guten Noten verlassen hatte , konnte man sein ABI nachmachen ..
    Meist liegt es aber am elterlichen Bildungshintergrund. Niedrig gebildete Eltern kümmern sich meist gar nicht um die Bildung ihrer Kinder, weil ihnen schlichtweg der Durchblick fehlt.

  8. #58
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

    Selbst ohne Flüchtlinge die ab 2014 kamen hatten wir ein Heer von arbeitslosen Migranten, auch dort gab es keine Integration wo bei viele hier schon geboren sind. Besonders die rotgrünen Khmer schreien seit Jahrzehnten jedes Jahr mehr Geld in die Bildung, und trotz mehr Geld kommt bei den Abgängern der Bildungseirichtungen immer mehr Scheiße raus.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #59
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    Standard AW: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Ich hatte heute ein tolles Gespräch: Bei einem Bekannten in der Firma gehen langsam die Werkzeugmacher aus (die deutschen Meister sind zu alt). Da sagte ich heute zu ihm, dass doch Duisburg-Marxloh usw. voller Fachkräfte ist und man dort ohne Probleme braunhäutige High-Tech-Hirne finden kann. Er erzählte mir von einem Afrikaner, der angeblich Werkzeugmacher "studiert" hat, aber jetzt aus der Firma rausgeflogen ist, weil er wirklich gar nichts kapiert hat.
    "Ich kann Lagerfeuer machen!", sagte er auf die Frage, was er denn in Afrika wirklich gelernt hat. Aber nicht einmal das hat er hinbekommen, als er es hinter der Fabrikhalle versucht hat...
    Ich kenne einen Werkzeugmacher, der mit 75 Jahren noch vormittags arbeitet. An der Drehmaschine. Wer jahrzehntelange Erfahrung in seinem Fachgebiet hat, und diese auch AUSFÜHRT, ist Neulingen auch nach vielen Jahren noch weit überlegen.

    Werkzeugmacher IST übrigens eine Fachkraft. Er kann Abwicklungen lesen, was ich nie geschafft habe.

  10. #60
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    Standard AW: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Jeden Tag eine halbe Stunde Weiterbildung ergibt über die Jahre einen riesigen Vorsprung im Wissen.
    Stimmt. Aber nicht allen Menschen gelingt es, sich einen Vorsprung an Wissen anzueignen, trotz allen Bemühens. Diese Menschen sind aber durchaus in der Lage, nötige und gesellschaftlich nützliche Tätigkeiten auszuführen. Auch sie haben das Recht auf bezahlbaren Wohnraum nebst anderen Kosten aus dem Erlös ihrer Hände Arbeit. Auch solche Menschen geraten immer häufiger schuldlos ins demütigende, gesellschaftliche Abseits. Das ist nicht hinnehmbar.

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