Umfrageergebnis anzeigen: Haben wir einen "Fachkräftemangel" ?

Teilnehmer
120. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Eine Lüge, als Mittel zum Zweck

    81 67,50%
  • Es besteht ein flächendeckender, und branchenübergreifender Fachräftemangel

    7 5,83%
  • sowohl als auch

    24 20,00%
  • andere Meinung

    8 6,67%
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Thema: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

  1. #1051
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

    Gehen wir mal so heran: gewinnt ein fleißiges und fähiges Volk auf Dauer, Generation um Generation, wenn solche Art "Einwanderung" der Fall ist:

    1.)
    DER SPIEGEL, „4. Teil: Pisa: Abgehängte Migranten - die PISA-Studie im Detail - Naturwissenschaften und Migranten“, 04.12.2007
    Deutschland alle Schüler: 516 Punkte, Platz 13
    Deutschland, autochthon: 532 Punkte, Platz 4
    Deutschland, migrantisch: 439 Punkte, Platz 40


    2.)
    „Werden in diesem Fall tradierte Werte durch die der westlichen Gesellschaften innewohnenden Dynamik in Frage gestellt, so andererseits auch durch den wachsenden Einfluß ‚fremder‘ Minderheiten. Mehrere Referenten weisen daraufhin, daß Amerika vor dem Übergang zu einer ‚multikulturellen Gesellschaft‘ stehe. In letzter Zeit nehme der Anteil der Bevölkerungsgruppen lateinamerikanischer, asiatischer und afrikanischer Abstammung aber rasch zu. Ähnlich argumentierte auch Richard Burt, der ehemalige Botschafter in Bonn. Die Multikulturalität Amerikas werde zu einer wirtschaftlichen Last, sagte Burt. Denn homogene Gesellschaften wie Japan und Deutschland seien auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähiger.“

    Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Schwierigkeiten mit dem ‚Vision Thing‘ - Amerika, eine multikulturelle Gesellschaft“, 14.12.1991, S. 6, Artikel v. Benedikt Fehr


    Ist das deutsche Volk aus dem Jahr 1938 lebensfähiger?
    Oder ist es die deutsche Restbevölkerung des Jahres 2022?
    Wo hatte das deutsche Volk bessere Lebensaussichten und warum "verhungerten" die Deutschen 1938 nicht, als sie ohne 30 Mio. Ausländer auskommen mußten (sieht mal einmal von den jährlich 3 Millionen Besucher, Gäste und Touristen ab).

  2. #1052
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Gehen wir mal so heran: gewinnt ein fleißiges und fähiges Volk auf Dauer, Generation um Generation, wenn solche Art "Einwanderung" der Fall ist:

    1.)
    DER SPIEGEL, „4. Teil: Pisa: Abgehängte Migranten - die PISA-Studie im Detail - Naturwissenschaften und Migranten“, 04.12.2007
    Deutschland alle Schüler: 516 Punkte, Platz 13
    Deutschland, autochthon: 532 Punkte, Platz 4
    Deutschland, migrantisch: 439 Punkte, Platz 40


    2.)
    „Werden in diesem Fall tradierte Werte durch die der westlichen Gesellschaften innewohnenden Dynamik in Frage gestellt, so andererseits auch durch den wachsenden Einfluß ‚fremder‘ Minderheiten. Mehrere Referenten weisen daraufhin, daß Amerika vor dem Übergang zu einer ‚multikulturellen Gesellschaft‘ stehe. In letzter Zeit nehme der Anteil der Bevölkerungsgruppen lateinamerikanischer, asiatischer und afrikanischer Abstammung aber rasch zu. Ähnlich argumentierte auch Richard Burt, der ehemalige Botschafter in Bonn. Die Multikulturalität Amerikas werde zu einer wirtschaftlichen Last, sagte Burt. Denn homogene Gesellschaften wie Japan und Deutschland seien auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähiger.“

    Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Schwierigkeiten mit dem ‚Vision Thing‘ - Amerika, eine multikulturelle Gesellschaft“, 14.12.1991, S. 6, Artikel v. Benedikt Fehr


    Ist das deutsche Volk aus dem Jahr 1938 lebensfähiger?
    Oder ist es die deutsche Restbevölkerung des Jahres 2022?
    Wo hatte das deutsche Volk bessere Lebensaussichten und warum "verhungerten" die Deutschen 1938 nicht, als sie ohne 30 Mio. Ausländer auskommen mußten (sieht mal einmal von den jährlich 3 Millionen Besucher, Gäste und Touristen ab).
    Grundsätzlich ist die Frage zu stellen warum es dem deutschen Restvolk nicht auffällt was hier abläuft.
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

    It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
    Everywhere I go – I see children smilin‘

  3. #1053
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich ist die Frage zu stellen warum es dem deutschen Restvolk nicht auffällt was hier abläuft.
    Auffallen schon. Aber es will nicht sozial anecken und keine politisch unkorrekten Forderungen stellen, weil sonst die Rassismuskeule und Ausgrenzung drohen.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  4. #1054
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Auffallen schon. Aber es will nicht sozial anecken und keine politisch unkorrekten Forderungen stellen, weil sonst die Rassismuskeule und Ausgrenzung drohen.

    ---
    Du meinst viele erkennen es, halten die Schnauze und wählen alle paar Jahre die Parteien die dieser Entwicklung Vorschub leisten? Sowas nennt sich schizophren!
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  5. #1055
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Du meinst viele erkennen es, halten die Schnauze und wählen alle paar Jahre die Parteien die dieser Entwicklung Vorschub leisten? Sowas nennt sich schizophren!
    Nun. Sie werden die Konsquenzen ihres Verhaltens zu spüren bekommen und spüren es ja teilw. schon.

    ---
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  6. #1056
    GESPERRT
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    Standard AW: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Der Sozialstaat ist nichts schlechtes, solange er die Unwägbarkeiten für die eigene Bevölkerung absichert. Hat ja auch einige Jahre ganz gut geklappt, aber dann wollte man eben einen neuen Staat und neue Menschen und neue Gesetze.
    Ein Sozialstaat hat an sich gute und schlechte Seiten, ähnlich wie bei einer Regulierung der Wirtschaft. Neben positiven existieren auch immer negative Effekte. Über einen längeren Zeitraum ist die Gefahr eines "Selbstbedienungsladens" eigentlich immer gegeben, der nur durch eine Krise abgeändert werden kann, da niemand seine Errungenschaften aufgeben will.

  7. #1057
    GESPERRT
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    Standard AW: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Hm, du musst es einfach nur ändern. Sozialleistungen einer bestimmten Art nur an ... Deutsche?
    Das wäre ein Anfang, aber solange es eine Einbürgerung gibt, auch nur bedingt hilfreich. Ebenso sehe ich nicht ein, warum man Ausländer in Deutschland benachteiligen sollte, die hier entsprechende Leistungen erbracht haben. Als ich z.B. in die USA eingewandert bin, konnte ich 10 Jahre lang keine Sozialleistungen beziehen. (Zumindest auf der Ebene der USA selbst, in bestimmten Bundesstaaten ist das anders.)

    Aber auch wenn Verwerfungen innerhalb der Bevölkerung bestehen, so klappt das eigentlich kaum langfristig, ohne das Reformen notwendig werden. Die Bevölkerung muss durchgehend ein gemeinsames Ziel verfolgen, damit ein Sozialstaat langfristig stabil ist.

  8. #1058
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    Standard AW: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ein Sozialstaat hat an sich gute und schlechte Seiten, ähnlich wie bei einer Regulierung der Wirtschaft. Neben positiven existieren auch immer negative Effekte. Über einen längeren Zeitraum ist die Gefahr eines "Selbstbedienungsladens" eigentlich immer gegeben, der nur durch eine Krise abgeändert werden kann, da niemand seine Errungenschaften aufgeben will.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Leitidee für die Wirtschaftspolitik stammt aus der Nachkriegszeit. Geistige Grundlage ist die freiheitliche Ordnung in Wirtschaft und Gemeinschaft. Anstatt nur auf den Markt fokussiert zu sein (Laissez-faire-Prinzip), verbindet sie den freien Markt mit dem sozialen Ausgleich. Der Staat gibt eine Rahmenordnung vor und muss seine wirtschaftspolitischen Entscheidungen unter marktkonformen Gesichtspunkten treffen. Motor ist der ungehinderte Wettbewerb, der letztlich zu ökonomischen, technischen und sozialen Fortschritten führt. Dort, wo soziale Härten entstehen, sorgt die Gemeinschaft für einen gerechten Ausgleich.
    Die Soziale Marktwirtschaft ist kein starres Konzept. Ihre Prinzipien besitzen heute noch Gültigkeit. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich aber neue Fragestellungen ergeben, für die zumindest teilweise neue Regeln gefunden werden müssen. Die Digitalisierung, der demografische Wandel oder der Klimawandel verlangen nach einer Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft. Die Corona-Krise stellt die Soziale Marktwirtschaft auf die Probe: Die deutsche Industrie, der Handel und viele andere Geschäftsbereiche leiden jäh und sehen sich in ihrer Wirtschaftlichkeit bedroht.
    google: Erhard und die soziale marktwirtschaft

  9. #1059
    GESPERRT
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    Standard AW: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
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    google: Erhard und die soziale marktwirtschaft
    Sagen wir mal so: Aus meiner Sicht wurden während der Coronakrise Eingriffe in die Wirtschaft vorgenommen, die eigentlich kaum noch etwas mit Marktwirtschaft zu tun haben. Damit steht Deutschland freilich nicht allein.

  10. #1060
    Mitglied
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    Standard AW: "Fachkräftemangel" - wahr, oder nur eine große Lüge ?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Sagen wir mal so: Aus meiner Sicht wurden während der Coronakrise Eingriffe in die Wirtschaft vorgenommen, die eigentlich kaum noch etwas mit Marktwirtschaft zu tun haben. Damit steht Deutschland freilich nicht allein.
    grün: Vielleicht kam manchen Leuten in der Welt diese Krise sogar zupass. Sie haben agiert und die Situation genutzt - für ihre Zwecke.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Sozialgesetzgebung bzw. Sozialgesetze waren ein Versuch des [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer], auf die – im Zuge der [Links nur für registrierte Nutzer] entstandene – soziale Not der Arbeiterschaft im ausgehenden 19. Jahrhundert zu reagieren. Bismarck hatte die politische Sprengkraft der extremen sozialen Gegensätze erkannt und wollte dem entgegenwirken, nicht zuletzt, um der [Links nur für registrierte Nutzer] Bewegung den Nährboden zu entziehen. Es galt, der noch jungen Nation zu beweisen, dass der Staat mehr zu bieten habe als die politischen Vertretungen der Arbeiterschaft, und sie auf diese Weise fest an die Regierung zu binden.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Das heutige sozialstaatliche Leistungssystem umfasst staatliche soziale Hilfe auf der einen und die selbst verwaltete, beitragsgestützte Sozialversicherung auf der anderen Seite. Die letztere macht den größten Teil des Sicherungssystems aus, stellt insbesondere Arbeitnehmern einen weit reichenden Schutz zur Verfügung und fängt existentielle soziale Risiken auf. Sie garantiert damit einen wesentlichen Teil der sozialen Sicherheit in unserer Gesellschaft.
    google: das soziale und die sozialen gesetze

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