Fragt sich, aus welcher Quelle dieser Artikel kommt. Das "Dorf Rotis" gibt es nämlich gar nicht. Trotzdem habe ich den Standort gefunden:
Im Ortsteil Rotis, einer Mühlenanlage, entwarf der Grafiker, Designer und Typograf Otl Aicher in den 1980er Jahren für seine Bürogemeinschaft einige Atelierhäuser. Dort finden heute noch Fachseminare statt. Aicher benannte auch seine Schriftsippe Rotis nach dem Ortsteil.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
In deinem Zitat steht:
Dazu ist folgendes zu sagen: Die Wasserkraft ist in der BRD fast vollständig ausgereizt. Mehr als 3% der Stromproduktion der BRD sind nicht drin. Wasserkraftwerke sind ein erheblicher Eingriff in naturnahe Landschaften. Das ist zu berücksichtigen.Eine davon ist die Wasserkraft, die schon heute bundesweit den Strombedarf von etwa 12 Millionen Menschen deckt. Dessen Wirkungsgrad, mit Spitzen um die 90%, lässt den des heimischen Energieträgers Kohle (um die 40%) alt aussehen. Bei konsequenterer Nutzung würden sich zahlreiche Feinstaubdebatten wohl in Luft auflösen. Dass viel mehr möglich wäre, dieser Meinung ist auch der Wasserkraftwerk-Inhaber Julian Aicher.
Was der Trottel da über den Wirkungsgrad sagt, ist dummes Zeug. Kohlekraftwerke sind Wärmekraftwerke, die von der Physik her diesen geringen Wirkungsgrad haben. Wasserkraftwerke sind mechanische Anlagen, die mechanische Energie in Strom verwandeln. Theoretischer Wirkungsgrad 100%. Das was der Trottel da macht, ist Verdummung auf Greenpiss-Niveau. Die werben auch mit 100% sog. Ökostrom.
Die Grünen sind nicht gegen Wasserkraft, sehen allerdings nur begrenzte Ausbaumöglichkeiten:
"Wir sehen bei Wasserkraft, genau wie bei der Biomasse, unter Beachtung von Naturschutz und vorrangigen Nutzungsinteressen national nur begrenzte Ausbaumöglichkeiten." Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
Dem kann ich auch zustimmen.
Hier mal ein Beitrag von einem User aus dem Spiegel-Forum, der leider nicht mehr zugänglich ist:
Das Wasser flesst nun sehr langsam und wird durch die Totwasser mehrere Grad erwärmt, viel stärker als durch die Kraftwerksabwärme!
Die Barbe ist praktisch verschwunden, das ganze ehemalige Flussbiotop wurde regelrecht vernichtet! Nun ist die Brachse der Leitfisch, die Karpfen fühlen sich wohl. Der Aal wäre ausgerottet, würde er nicht durch Besatz künstlich erhalten - aber all das geschah durch den Ausbau der WASSERKRAFT, nicht durch die Kohle- und Kernkraftwerke am Ufer!
Die grösste Umweltsünde an unseren Gewässern sind jedoch die 'Kleinkraftwerke' am Oberlauf der Gewässer, dort werden für ein paar kW unersetzliche Biotope vernichtet! Unten macht man sich Sorgen wegen des Lachses, baut Fischtreppen, will ihn wieder steigen lassen. Oben verschlammen seine Laichgründe, weil 'ökologische' Kleinkraftwerke gefördert werden, die die Strömung bremsen und , wegen der geradezu winzigen Restwassermengen, die sie übrig lassen, seinen Zug aufs neue aufhalten. 'Öko'-Wahnsinn vom feinsten, von Dummköpfen durchgesetzt, die von der Natur, von der sie immer so schwärmen, nicht die geringste Ahnung haben!
Der Aal soll wirklich über feuchte Wiesen schlüpfen können .
Der Aal steigt nicht immer in Süßgewässer auf , sondern lebt auch in Nord- und Ostsee .
Den Aal hat der Glasaal-Fang im Ärmelkanal an den Rand der Ausrottung gebracht , nicht irgendwelche Wassermühlen .
Die Aalfänge in Nord- und Ostsee sind auch komplett zusammengebrochen .
Und dort gibt es keine Wassermühlen .
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