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Thema: Inflation Sammelstrang

  1. #41
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Inflation Sammelstrang

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Erklär das mal Liberalist. Ich verstehe das ja alles, und du auch. Und Leberecht auch. Und viele viele andere in diesem Forum auch. Aber er tut so, als käme ich vom Mond und als würde ich das alles erfinden. Ich soll belegen, wieviel jemand mit Mindestlohn für verschiedene Dinge ausgibt. Das kann ich nicht. Wie auch. Ich bezweifel aber, dass wenn jemand 1500€ netto hat, er nur 150€ für Lebensmittel ausgibt und nur 450€ (wie du schreibst, all inclusive) für eine Wohnung. Solche Utopien kommen nur zustande, indem man das Durchschnittliche Einkommen mit der vom statistischen Bundesamt vorgegebenen Gewichtung benutzt. Aus dem daraus resultierenden Warenkorb und dessen Gewichtung entsteht dann die "Inflation".
    Ich hätte ja nichts dagegen, nur 450,-- Euro warm für eine Wohnung auszugeben oder nur 150,-- Euro im Monat für das Essen. Man könnte so tatsächlich viel sparen. Wenn die statistischen Werte so niedrig liegen, sollte man sie auch auf die Lohnnebenkosten, die Steuern und die Gebühren anwenden. Nur so als Vorschlag!

  2. #42
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Inflation Sammelstrang

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Natürlich. Das System lügt selbst ungeniert in Dingen, bei denen die Lüge für jeden erkennbar ist. Wieso sollte es ausgerechnet in Sachverhalten die Wahrheit sagen, in denen eine Lüge verborgen bleibt?
    Wenn man die Lüge mehrfach wiederholt und Experten anführt, wird die Lüge mit der Zeit wahrer. Man sollte allerdings niemals mit Brachialgewalt vorgehen wie es die Kanzlerin tat als sie behauptete, Tschechien und Ungarn hätten ein Abkommen mit ihr geschlossen, Flüchtlinge auf- und zurückzunehmen. So etwas geht dann ziemlich schnell in die Hose.

  3. #43
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Inflation Sammelstrang

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Ich hab eigentlich keine Lust mehr auf den Scheiß, du verstehst die ganze Sachlage nicht......
    Dito.
    Du unterstellst hier, dass gewisse Menschen 20% ihrer Einkünfte für Lebensmittel ausgeben, ohne tatsächlich irgendwelche Zahlen liefern zu können welche darauf hindeuten das diese irgendwie stimmen.
    Nein, das statistische Bundesamt nimmt an, dass die Menschen 10% ihrer Einkünfte, bezogen auf den Durchschnittsverdienst von 3000€, für Lebensmittel ausgeben. Woher kommen DIESE Zahlen? Soll ich raten? Vom gesamten Verkauf von Waren und davon wird hochgerechnet, wieviel JEDER kaufen WÜRDE. Ich zeigte schon auf, dass dieses für 30% der Menschen nicht gilt, weil ihre 10% niedriger sind als 10% von vielleicht 10 000€ Verdienst.

    Du spekulierst hier lediglich bezüglich einiger Zahlen um dir irgendwelche Szenarien zu konstruieren damit deine Aussage irgendwie zusammenpasst.
    Zeig mir doch einfach die Wohnung für 450€ inkl. sämtlicher Nebenkosten mit Heizung, Warmwasser, Wasser und Strom. Das ist nicht MEIN Szenario, das ist das völlig bescheuerte Szenario des statistischen Bundesamtes.

    Ferner musst du dann noch die Variablen so zusammenpanschen, dass es irgendwie so passt, dies praktizierst du mit Extremzahlen welche in der Realität nicht so steigen oder fallen, z.B. 10% oder 20%, da Inflation nur die Geldvermehrung widerspiegelt und Deflation die Geldverringerung.
    Das sind Beispiele? Du weisst nicht, was Beispiele sind? Guck dir den Butterpreis an und berechne, wieviele Menschen auf Butter angewiesen sind, wer mehr verbraucht, die Mutter zu hause oder der Banker mit ner 60 Stunden-Woche.

    Zum rot markierten: es gibt keine Kategorie Luxusgüter, ich weiß garnicht was du damit meinst.
    Wie auch? Deswegen verstehst du auch meine Beispiele nicht.

    Ich interpretiere die Sache so, du unterscheidest zwischen günstigen und teurern Produkten. Diese gibt es in allen Bereichen welche im statistischen Warenkorb abgebildet werden. Wenn du 10% Preiserhöhung veranschlagst, dann sind diese 10% für Lebensmittel sowohl für günstige als auch für teure Lebensmittel enthalten.
    Preissteigerungen sind eben nicht für günstige und teure Lebensmittel enthalten. Das ist eine Schlussfolgerung deinerseits. Es wird der Mindestpreis angehoben. Letztlich KANNST du dann gar nicht mehr günstig kaufen. Wie eben bei der Butter. Du bekommst dann einfach keine Butter mehr für 1€, sondern nur noch für 2€. Oder habe ich mir den Butterpreis auch nur aus dem Hintern gezogen? Da nützt es auch nichts, wenn die irische Butter von 2,19€ auf 2,79€ gestiegen ist, denn dann wird ja wieder gemittelt, sodass JEDE Buttersorte um 50% gestiegen ist. Das hilft nur nicht denjenigen, die jetzt Butter für 2€ kaufen MÜSSEN oder komplett verzichten, weil der niedrigste Preis nun bei 2€ liegt.....

    Ich denke du verstehst überhaupt nicht um was es geht.
    Das glaube ich bei dir auch. Es geht um Inflation, die die MENSCHEN haben, nicht um Inflation, die ein gemitteltes, vom statistischen Bundesamt veranschlagter Wert ist, der FÜR ALLE gilt, weil er ja das Mittel ist. Wenn der Durchschnittslohn in Deutschland steigt, dann bedeutet das eben NICHT, das JEDER eine Gehaltserhöhung bekommen hat. Es bedeutet, dass Einige (deren Zahl kennen wir nicht) mehr bekommen müssen, während es bei anderen stagniert oder sinkt. Und zwar in dem Verhältnis, dass die überproportionale Erhöhung des Lohns die Senkung und Stagnation der anderen Löhne ausgleicht.

    Wenn du das alles nicht verstehst, weil dir das zu hoch ist, dann bleibe einfach bei deinen Leisten. Denn von MENSCHEN und deren AUSGABEN hast du keine Ahnung....

  4. #44
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Inflation Sammelstrang

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Dito.

    Nein, das statistische Bundesamt nimmt an, dass die Menschen 10% ihrer Einkünfte, bezogen auf den Durchschnittsverdienst von 3000€, für Lebensmittel ausgeben. Woher kommen DIESE Zahlen? Soll ich raten? Vom gesamten Verkauf von Waren und davon wird hochgerechnet, wieviel JEDER kaufen WÜRDE. Ich zeigte schon auf, dass dieses für 30% der Menschen nicht gilt, weil ihre 10% niedriger sind als 10% von vielleicht 10 000€ Verdienst.
    ^
    Nein, das ist falsch, dafür bitte eine Quelle.

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Zeig mir doch einfach die Wohnung für 450€ inkl. sämtlicher Nebenkosten mit Heizung, Warmwasser, Wasser und Strom. Das ist nicht MEIN Szenario, das ist das völlig bescheuerte Szenario des statistischen Bundesamtes.
    Was tut das hier zur Sache?


    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Das sind Beispiele? Du weisst nicht, was Beispiele sind? Guck dir den Butterpreis an und berechne, wieviele Menschen auf Butter angewiesen sind, wer mehr verbraucht, die Mutter zu hause oder der Banker mit ner 60 Stunden-Woche
    Wie auch? Deswegen verstehst du auch meine Beispiele nicht.
    Das zusammengefast ist unnützes Geschreibsel, hättest du dir sparen können, tut nichts zur Sache.


    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Preissteigerungen sind eben nicht für günstige und teure Lebensmittel enthalten. Das ist eine Schlussfolgerung deinerseits. Es wird der Mindestpreis angehoben. Letztlich KANNST du dann gar nicht mehr günstig kaufen. Wie eben bei der Butter. Du bekommst dann einfach keine Butter mehr für 1€, sondern nur noch für 2€. Oder habe ich mir den Butterpreis auch nur aus dem Hintern gezogen? Da nützt es auch nichts, wenn die irische Butter von 2,19€ auf 2,79€ gestiegen ist, denn dann wird ja wieder gemittelt, sodass JEDE Buttersorte um 50% gestiegen ist. Das hilft nur nicht denjenigen, die jetzt Butter für 2€ kaufen MÜSSEN oder komplett verzichten, weil der niedrigste Preis nun bei 2€ liegt.....
    Hör zu, wenn du von der Thematik keine Ahnung hast, dann sei einfach still.

    Wikepedia hilft auch dir, das statistische Bundesamr erfragt Daten und gibt den Durchschnittswert an.
    So werden die Daten gemessen:

    Die Datenbasis zur Ermittlung des Verbraucherpreisindex wird durch monatlich durchgeführte Erhebungen erstellt: Jeweils zur Monatsmitte führen im Auftrag der Statistischen Landesämter etwa 560 und im Auftrag des Statistischen Bundesamtes weitere 15 Mitarbeiter Preiserhebungen zu den im Warenkorb enthaltenen Gütern und Dienstleistungen durch. Die Preise werden in rund 40.000 so genannten Berichtsstellen erfragt (z. B. Einzelhandelsgeschäfte, Dienstleistungsbüros usw.), die in 190 Gemeinden über das gesamte Bundesgebiet verteilt sind. Insgesamt setzt sich die Datenbasis aus etwa 350.000 Einzelpreisen pro Monat zusammen.

    Das Wägungsschema, welches die einzelnen Positionen und Preise entsprechend ihrem Anteil an den Haushaltsausgaben gewichtet, wird in Deutschland alle fünf Jahre aktualisiert.
    Du kannst dir das alles sparen, wenn du einfach mal die Sachen richtig durchliest.

    PMan nimmt nicht einfach einen einzigen Wert in einer statitischen ermittlung um bundesweite Durchschnittswerte zu präsentieren, das ist unseriös.



    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Das glaube ich bei dir auch. Es geht um Inflation, die die MENSCHEN haben, nicht um Inflation, die ein gemitteltes, vom statistischen Bundesamt veranschlagter Wert ist, der FÜR ALLE gilt, weil er ja das Mittel ist. Wenn der Durchschnittslohn in Deutschland steigt, dann bedeutet das eben NICHT, das JEDER eine Gehaltserhöhung bekommen hat. Es bedeutet, dass Einige (deren Zahl kennen wir nicht) mehr bekommen müssen, während es bei anderen stagniert oder sinkt. Und zwar in dem Verhältnis, dass die überproportionale Erhöhung des Lohns die Senkung und Stagnation der anderen Löhne ausgleicht.

    Wenn du das alles nicht verstehst, weil dir das zu hoch ist, dann bleibe einfach bei deinen Leisten. Denn von MENSCHEN und deren AUSGABEN hast du keine Ahnung....
    Hör zu, ich hab es dir mehrfach versucht zu erklären.
    Du hast bis jetzt nicht verstanden was Inflation ist, du kannst hier nicht sauber trennen. Du argumentierst mit Inflationszahlen von 10% oder 20% im Rahmen von Preisveränderungen.
    Du berücksichtigst aber nicht, dass eben Preisveränderungen nicht nur inflationäre Ursachen haben können.
    Das ist hier alles nicht dein Thema.
    Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)

  5. #45
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    Standard AW: Inflation Sammelstrang

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen

    Zeig mir doch einfach die Wohnung für 450€ inkl. sämtlicher Nebenkosten mit Heizung, Warmwasser, Wasser und Strom. Das ist nicht MEIN Szenario, das ist das völlig bescheuerte Szenario des statistischen Bundesamtes.

    Du hast noch die Grundsteuern vergessen, evtl. die Pflege der Außenanlagen und der Grünfläche, die Abfallgebühren, Abwasser, Kabelgebühren, Stellplatz oder Garage, evtl. Aufzug und Hausmeister. Kommt schon einiges an Nebenkosten zusammen und die Einzelposten sind heutzutage nicht billig!


    Wie eben bei der Butter. Du bekommst dann einfach keine Butter mehr für 1€, sondern nur noch für 2€. Oder habe ich mir den Butterpreis auch nur aus dem Hintern gezogen? Da nützt es auch nichts, wenn die irische Butter von 2,19€ auf 2,79€ gestiegen ist, denn dann wird ja wieder gemittelt, sodass JEDE Buttersorte um 50% gestiegen ist. Das hilft nur nicht denjenigen, die jetzt Butter für 2€ kaufen MÜSSEN oder komplett verzichten, weil der niedrigste Preis nun bei 2€ liegt.....
    Mit der wucherischen Preissteigerung von Butter (so etwas ist nur über staatliche Eingriffe in die Preisgestaltung und verbotenen Absprachen der Hersteller und der Anbieter möglich!) wurde parallel die Kampagne, Butter wäre viel gesünder als Margerine, inszeniert. War Butter früher ein ungesundes Lebensmittel, ist es nun plötzlich gesund und empfehlenswert. Ja, ei der Daus!

    Man kann natürlich an die Gesundheit der Butter glauben. Man kann auch einfach verzichten und Margarine wählen.

  6. #46
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    Standard AW: Inflation Sammelstrang

    -- doppelt --

  7. #47
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    Standard AW: Inflation Sammelstrang

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Du berücksichtigst aber nicht, dass eben Preisveränderungen nicht nur inflationäre Ursachen haben können.
    Das ist hier alles nicht dein Thema.
    Es geht hier nicht um Ursachenforschung, sondern darum, dass deine Preisveränderungen immer Auswirkungen auf die Inflationsrate haben. Immer! (Es sei denn, man nimmt die Produkte, deren Preise sich (eklatant und in ungünstiger Richtung) verändern, komplett aus dem Warenkorb.

    Der Warenkorb für Tote enthält gar keine Inflation mehr. Sic!

  8. #48
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    Standard AW: Inflation Sammelstrang

    Ein paar Leute erklären hier den Warenkorb und die mit ihm gemessene Inflation für nutzlos, weil sie nur einen einzigen klar definierten Durchschnittswert der Preissteigerung angibt und nicht die Kosten jedes einzelnen Bürgers widerspiegelt - was eine einzelne Zahl ja auch gar nicht könnte.

    Das ist etwa so sinnvoll, als würde man eine Brille für nutzlos erklären, weil man damit kein bisschen besser hört.

    Ich fürchte, Liberalist steht auf verlorenem Posten. Da ist nichts zu machen. Aber er bleibt tapfer.

  9. #49
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Inflation Sammelstrang

    Zitat Zitat von Hulasebdender Beitrag anzeigen
    Ein paar Leute erklären hier den Warenkorb und die mit ihm gemessene Inflation für nutzlos, weil sie nur einen einzigen klar definierten Durchschnittswert der Preissteigerung angibt und nicht die Kosten jedes einzelnen Bürgers widerspiegelt - was eine einzelne Zahl ja auch gar nicht könnte.

    Das ist etwa so sinnvoll, als würde man eine Brille für nutzlos erklären, weil man damit kein bisschen besser hört.

    Ich fürchte, Liberalist steht auf verlorenem Posten. Da ist nichts zu machen. Aber er bleibt tapfer.
    Hmhm, ich würde noch nichtmals behaupten, dass die Inflation als Zahl völlig nutzlos ist. Genausowenig ist der Durchschnittslohn in Deutschland eine nutzlose Zahl. Sie ist nur nicht aussagekräftig. Denn sie beleuchtet eben keine Extreme in beide Richtungen und nicht die Mitte. Und demnach ist eine Zahl genauso billig wie eine Zahl für eine durchschnittliche Rente, oder eine Zahl für die durchschnittliche Arbeitslosenzahl oder eine Zahl für.....

    Damit sagt sie zwar immer noch was aus. Aber den, den es betrifft (jeden Menschen), der ist nicht einkalkuliert, sondern in pauschale Ausgaben unterteilt worden. Ob er diese nun hat oder nicht spielt keine Rolle.

  10. #50
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Inflation Sammelstrang

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Es geht hier nicht um Ursachenforschung, sondern darum, dass deine Preisveränderungen immer Auswirkungen auf die Inflationsrate haben. Immer! (Es sei denn, man nimmt die Produkte, deren Preise sich (eklatant und in ungünstiger Richtung) verändern, komplett aus dem Warenkorb.

    Der Warenkorb für Tote enthält gar keine Inflation mehr. Sic!
    Das ist alles klar.

    Aber auch dir muss klar sein, dass dieses von ihm aufgegriffene Beispiel, ware A hat 10% Preissteigerung und Ware 20% Verringerung inflationär gesehen völliger humbug ist, so etwas gibt es nicht.

    Wenn tatsächlich die Geldmengenerweiterung 2% der Geldmenge hinsichtlich der letzten Messung ist, dann steigen eben idR alle Produkte langfristig um 2%.
    Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)

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