"Die Wirtschaft" fordert mal wieder mehr "Flexibilisierung" von den "Arbeitnehmern" ... und die Konservativen machen mal wieder mit:
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Da haben die Grünen ausnahmsweise völlig recht:
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Wer noch immer auf die "Flexibilisierungs"-lüge hereinfällt und meint, die Menschen, die ohnehin immer häufiger überarbeitet und unterbezahlt sind, sollten NOCH mehr arbeiten, verdient es wirklich völlig, von einem von den Bonzen importierten muselmanischen Lohndrücker eins auf die Fresse zu bekommen.
Das jedenfalls ist die Realität:
Immer mehr Menschen, die immer erpressbarer sind, immer häufiger überarbeitet aber unterbezahlt, aber aus Angst vor totaler Verarmung dann langsam aber sicher in die 60 Stunden Woche abrutschen. Und der moralisch verkrüppelte Mensch setzt sich dann gar nicht mehr für Solidarität unter den Verarmten ein, sondern nur noch dafür, dass es möglichst ALLEN gleich schlecht geht. Sieht man ja auch an der Diskussion über Lehrer. Andstatt dafür zu kämpfen, dass die Arbeitsbedingungen im Dienstleistungssektor BESSER werden, wollen sie nur, dass es Lehrern oder allgemein Beamten SCHLECHTER geht. Die Zukunft ist die Vernutztierung. Nix Mittelschicht, nix Freizeit, nix Kultur: nur überarbeitet und unterbezahlt sein, völlig erpressbar und dann bisschen Brot und Spiele vor dem sozialverträglichen Frühableben.