Mit dieser Provinzposse, die inzwischen landesweit ausuferte, erreicht der #meToo - Wahn einen neuen Höhepunkt.
Hier etwas "sexuelles", gar frauenfeindliches heraus zu lesen, ist bereits krank. Für die meisten unsichtbar, nicht so für mich: Es ist der bereits unheilvolle Einfluß des Islams, der sich auf diese Weise in den Gehirnen der linken Poeten und Schriftsteller wie ein Gift ausbreitet und manifestiert, etwas Zerstörerisches, was Frauen und Männer beginnt, sich von einander zu entfernen.
„Alleen / Alleen und Blumen / Blumen/ Blumen und Frauen / Alleen / Alleen und Frauen / Alleen und Blumen und Frauen und/ ein Bewunderer“.
Der allgegenwärtige Sexismusverdacht ist in dieser Hinsicht so etwas wie der säkularisierte Nachfahre des Blasphemievorwurfs – nur dass man in der Attacke auf religiöse Überzeugungen mittlerweile erstaunlich weit gehen darf. In das zwischengeschlechtliche Miteinander schleicht sich dafür mehr und mehr ein illiberales ideologiekritisches Misstrauen ein. Das Gomringer-Gedicht auch noch als Musterbeispiel heteronormativer Tyrannei zu lesen, überspannt vollends den Bogen. Die Generalverdammung ersetzt den konkreten Vorwurf. Das trägt mehr zur Spaltung zwischen den Geschlechtern und sexuellen Identitäten bei als jede wirkliche Anzüglichkeit.
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Frauen aus früheren Zeiten, hätten für diese seltsamen Gedanken unserer heutigen Spinner
nur ein Kopfschütteln übrig gehabt.
(Postkarte aus den 30er Jahren)