Damit meinst du das größte Freiluftgefängnis des Nahen Ostens, das von „Israel“ seit Jahren blockiert und seine Bevölkerung von den Belagerern systematisch im Elend („im Dreck“) gehalten wird.Zitat von Hitman
Wie soll es da zu „blühenden Landschaften“ kommen?
Wäre es umgekehrt, ginge es den Juden genauso und sie würden ebenso im Dreck leben
Nur wäre dann das Gezeter und die Empörung im Westen natürlich grenzenlos und die Springer-Medien würden sich überschlagen.
Falsch geraten Hitti, - ganz falsch.Zitat von Hitman
Warum es einen Palästinenserstaat bis heute nicht gibt und wer ihn verhindert, ist schon unzählige Male anhand von Zitaten und Belegen dargestellt worden.
Wer lesen (und verstehen!) kann, ist klar im Vorteil.
Wenn Muckibude aber vorgeht, wird das natürlich nichts mit Lichtblick.
Dann heißt es, weiter im Dunkeln tappen und blind Drauflosplappern.
Aber macht das Sinn?
Der geschickte Journalist hat eine Waffe: das Totschweigen
- und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch
Kurt Tucholsky
Es sollte zusammen mit den Büchern der Neuen Historiker zur Grundlektüre unserer lieben „Israelfreunde“ gehören.Zitat von marion
Dann würde es ihnen wie Schuppen von den Augen fallen und uns blieben kindische Tweets und Plattitüden erspart.
Im Moment sieht die Lage so aus, dass es zu keinem Palästinenserstaat d.h. Zweistaatenlösung mehr kommen wird. Darin sind sich inzwischen alle seriösen Nahostexperten einig. Der Westen hat dem landräuberischen Treiben des dort herrschenden Regimes viel zu lange tatenlos zugeschaut und die UNO ist machtlos.Zitat von marion
Wer jetzt immer noch von einer Zweistaatenlösung palavert, hat den Schuss nicht gehört.
Das muss man einfach so sagen.
Als dem amerikanischen Präsidenten Obama 2015 eine Karte über die wahren territorialen Verhältnisse in der Westbank vorgelegt wurde, war er schockiert.
[...] Lowenstein war Sondergesandter der Obama-Administration für israelisch-palästinensische Verhandlungen, eine Position, die ihn Hunderte von Karten des Westjordanlandes zugänglich machte. (Eine schmückte sein Büro im Außenministerium.)
Typischerweise ließen diese Karten jüdische Siedlungen und Außenposten im Vergleich zu den Gebieten, in denen die Palästinenser lebten, winzig erscheinen.
Die neue Karte in der Informationsmappe war anders.
Sie zeigte große Landstriche, die für die palästinensische Entwicklung verboten waren und den Raum zwischen den Siedlungen und den Außenposten ausfüllten.
In diesem Moment, sagte mir Lowenstein, sah er „den Wald vor lauter Bäumen“ nicht.
Nicht nur waren palästinensische Bevölkerungszentren voneinander abgeschnitten, es gab praktisch keine Möglichkeit, einen lebensfähigen palästinensischen Staat in die verbliebenen Gebiete zu pressen.
Löwensteins Team hat errechnet. Als die Siedlungszonen, die illegalen Außenposten und die anderen für die palästinensische Entwicklung verbotenen Gebiete konsolidiert wurden, bedeckten sie fast sechzig Prozent der Westbank.
[…]
Kerry traf sich regelmäßig mit Obama im Oval Office.
Bei einem dieser Treffen legte Kerry die Karten nacheinander auf einen großen Couchtisch, damit Obama und seine Berater sie studieren konnten.
Ben Rhodes, einer von Obamas dienstältesten Beratern, sagte, der Präsident sei schockiert, zu sehen, wie „systematisch“ die Israelis palästinensische Bevölkerungszentren voneinander abgeschnitten hätten.
Lowenstein zeigte den Israelis die Karten nicht, aber er führte sie durch die wichtigsten Erkenntnisse, die in Kerry-Reden und andere Dokumente einflossen.
Lowenstein sagte, die Israelis hätten diese Ergebnisse nie in Frage gestellt.
[…]
Alarmiert durch die israelischen Aktionen, die auf den Karten dargestellt sind, beschloss Obama, sich bei einer Resolution des UN-Sicherheitsrats der Stimme zu enthalten,
in der die Siedlungen verurteilt und der Weg für ihre Passage geebnet wurde.
Es wäre Obamas letzter Akt des Trotzes gegen Benjamin Netanjahu, den israelischen Premierminister, bevor Donald Trump sein Amt antrat und eine Politik einführte, die die Siedler weitaus mehr akzeptierte.
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Einen Trumpf haben die Palästinenser aber noch im Ärmel, und den sollten sie endlich zu ihrem Vorteil ausspielen.
Der geschickte Journalist hat eine Waffe: das Totschweigen
- und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch
Kurt Tucholsky
Man könnte aber die Araber im Gazastreifen ins Westjordanland umsiedeln und dann im Gazastreifen einen israelischen Industriepark bauen.
Man müsste nur mal durchfegen und 2-3 feucht durchwischen !
Oder wie es in meinem Heimatstädtchen die Frauen (Trümmerfrauen) gemacht haben, Steine klopfen, die noch zu gebrauchen waren auf die eine Seite den Schutt und Dreck auf einen großen Haufen.
Bauern – (heute Landwirte) haben ihre Wagen zur Verfügung gestellt, wenn sie beladen waren wurden sie mit einem Pferd-Kuh Gespann an den Rand vom Städtchen gefahren und auf einem wilden Schuttplatz abgeladen.
Einige kennen mich - viele können mich.
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