Obwohl ich prinzipiell dagegen bin, dass Staaten überhaupt über Atomwaffen verfügen, muss ich mich dennoch dazu bekennen, diese Aussage nachvollziehen zu können.
Wir wissen doch welche Werte der Werte-Westen hat. In einem Moment, in dem nicht knallharte wirtschaftliche Interessen oder andere greifbare Anliegen bestehen, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass eben dieser Werte-Westen stillschweigend zusehen würde, wie Israel vernichtet wird. In diesem Fall ist es eine gesunde Reaktion, die Vernichtung des eigenen Volkes vergelten zu wollen.
Und ich sehe ehrlich gesagt nicht, warum dieses winzige Stück Wüste nicht den Juden gelassen werden kann. In der Region ist genug Platz für alle.
Gleichermaßen sind die ganzen idiotischen Ideen, wonach wir bereit sein müssten, für Israel zu sterben oder in einem ewigen Schuldverhältnis gegenüber Israel stehen Schwachsinn.
Ich finde es richtig, Israel anzuerkennen und die Juden in Israel dabei zu unterstützen, ihren Staat zu behalten. Allein deshalb, weil es nach meinen Maßstäben Unrecht wäre, Israel oder irgendein anderes Land/Volk zu vernichten oder bei dessen Vernichtung tatenlos zuzusehen.
Es wäre gleichermaßen richtig, alle anderen ethnischen/religiösen Gruppen in der Region zu unterstützen. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die jeweiligen Gruppen ihr Ziel in einer friedlichen Lösung sehen. Alle Gruppen, die ausschließlich die Vernichtung Israels und die Übernahme der Flächen als Lösung ansehen können jedoch nicht toleriert werden, weil sie in jedem Fall eine friedliche Lösung behindern. An dieser Stelle wäre die Erkenntnis gefragt, dass eine friedliche Lösung die einzige Alternative dazu ist, weitere Generationen in einem sinnlosen Krieg zu verheizen, den sie nicht gewinnen können.
Alles gut und schön, aber sie können offensichtlich den Hals nicht vollkriegen. Schau dir ihre Besiedlungspolitik an. Es gibt Pläne zu "Erez Israel" (Yinon-Plan), wonach das Gebiet für Israel noch stark ausgeweitet werden soll. Bei dem Nazi Hitler nannte sich ein entsprechendes Projekt "Lebensraum im Osten"
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So, endlich habe ich auch mal eine anschauliche Karte zum Yinon-Plan gefunden:
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Und noch ganz am Rande sei erwähnt, dass es ein jüdisches "Kunstprojekt" gibt: Erez Thuringia, Medinat Weimar
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Ich sehe das nicht als ein Kunstprojekt, sondern eher als Plan...
Irgendwie erinnert mich das an ein Wesen, das im Wasser lebt und viele Arme hat
Geändert von Kaktus (13.12.2019 um 10:51 Uhr)
Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
Zum Thema Finanzierung:
Israel unterhält eine eigene Währung und innerhalb dieses Währungsmarkts einen Primärmarkt für Staatsanleihen (in ILS "Schekel")
Darüber hinaus emittiert Israel US-Dollar Anleihen, die ohne Garantien oder sonstige Hilfen herausgegeben werden. (vgl. Google "Invest in Israel")
Drittens existieren sogenannte AID-Bonds Israels. Dies sind israelische Anleihen mit Garantie der USA.
Dass Israel nur ein Vasallenstaat der USA sei oder keine nennenswerten eigenen Einnahmen habe ist ein Märchen. Die israelische Wirtschaftsleistung ist deutlich größer als die Pakistans und etwas kleiner als jene des Irans.
Angesichts dessen, wie klein dieses Land ist und wie wenige Einwohner es hat ist dies auch eine beachtliche Leistung.
Die Wirtschaftsleistung pro Einwohner ist auf Augenhöhe mit den hoch entwickelten Industriestaaten. Israel ist meines Erachtens selbst Teil dieser Gruppe.
Ökonomische Gründe direkt nicht. Allerdings existieren viele Personen mit Einfluss (u.a. alte deutsche Familien wie Rothschild), denen der Erhalt Israels wichtig ist. Insofern erhalten beispielsweise Kandidaten im US-Wahlkampf, die sich nicht zu Israel bekennen, eben deutlich weniger Zuwendungen.
Der CNN-CEO ist auch selbst Jude und wird folgerichtig nicht dulden, dass sein Unternehmen Agitation gegen Israel betreibt.
Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.
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