User in diesem Thread gebannt : tosh and Bodensee


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Thema: Israel

  1. #5021
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Standard AW: Israel

    Zitat Zitat von Makkabäus Beitrag anzeigen
    Die Hamas hat diesen Konflikt wieder mal verloren, so wie 2014 und 2008. Die Hamas weiß dass sie mit diesen Piss-Raketen Israel nicht besiegen kann, schießt aber trotzdem Raketen von Wohngebieten ab. Warum ?

    Weil die Propaganda der Hamas nur mit zivilen Opfern auf ihrer Seite funktioniert, die Hamas will tote Frauen und Kinder im Gaza-Streifen.
    Israel bestimmt, sowie üblich, wann dieser Konflikt vorbei sein wird und nicht die Hamas, Haniyya scheißt sich bestimmt schon im Bunker ein, gut geschützt von Frauen und Kindern.
    .. BINGO .. du hast es gut geschrieben , es geht aber ums Geld , nur das Problem ist nun , wie können tote Hamasführer nun das Geld ausgeben , welches sie für ihre Terrorakte bekommen ? .. es geht nur um Macht und Geld !!! ...
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  2. #5022
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Israel

    Wird Zeit, den Gazastreifen zu räumen, sonst passiert das immer und immer wieder.

  3. #5023
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    Standard AW: Israel

    Zitat Zitat von Gero Beitrag anzeigen
    Mit etwas Glück wird Schottland bald unabhängig werden. Ich würde es ihnen gönnen.
    ... und sollte Schottland dann erstmals als eigenständiges Land EU-Mitglied werden wollen, so wäre das unser Brückenkopf auf der Insel. Da heißt es nur, der Sturgeon die Daumen drücken!
    Die staatlichen Investitionen müssen dramatisch zugunsten einer drastischen Aufrüstung umgeschichtet werden. In den kommenden Jahren wird Wladimir Putin 1,8 Millionen Soldaten an seiner Grenze zum Nato-Gebiet aufbieten und als Bedrohung aufbauen.

  4. #5024
    Wetterleuchten Benutzerbild von Makkabäus
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    Standard AW: Israel

    Zitat Zitat von Würfelqualle Beitrag anzeigen
    Wird Zeit, den Gazastreifen zu räumen, sonst passiert das immer und immer wieder.
    Einfach die arabischen Besatzer ins Meer treiben, sowie die es mit den Juden machen wollten 1948.
    Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart

  5. #5025
    Wetterleuchten Benutzerbild von Makkabäus
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    Standard AW: Israel

    Zum Glück kam ins letzter Minute ein Polizist und hat mit Warnschüssen den Araber-Mob vertrieben. Die beiden Juden, 28 und 29 Jahre alt, sollten ihre Knarren nicht mehr Zuhause lassen.

    Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart

  6. #5026
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Israel

    Zitat Zitat von Makkabäus Beitrag anzeigen
    Die Hamas hat diesen Konflikt wieder mal verloren, so wie 2014 und 2008. Die Hamas weiß dass sie mit diesen Piss-Raketen Israel nicht besiegen kann, schießt aber trotzdem Raketen von Wohngebieten ab. Warum ?

    Weil die Propaganda der Hamas nur mit zivilen Opfern auf ihrer Seite funktioniert, die Hamas will tote Frauen und Kinder im Gaza-Streifen.
    Israel bestimmt, sowie üblich, wann dieser Konflikt vorbei sein wird und nicht die Hamas, Haniyya scheißt sich bestimmt schon im Bunker ein, gut geschützt von Frauen und Kindern.
    Israel hat verloren. Die Hamas hat gewonnen, während die Palästinenser verloren haben ohne es wirklich zu realisieren. Und zwar gegen Israel und gegen die Terroristen der Hamas. Warum? Zunächst einmal haben radikale Israelis mit ihrer versuchten Räumung von Wohngebäuden in Ostjerusalem einen Sturm der Entrüstung entfacht. Dies hat eine Kaskade von Ereignissen in Gang gesetzt.

    1. Die Hamas präsentiert sich mit ihren Aktionen als Rächer der Entrechteten in Jerusalem und im ganzen Westjordanland. Das schwächt die immer noch relativ (nicht absolut) moderate Regierung/Verwaltung der Palästinenser dort. Und dass war das Ziel. Die Hamas will auch dort regieren.

    2. Gleichzeitig schürt die Hamas den Konflikt zwischen Arabern und Juden in Israel selbst.

    3. Dass wiederum torpediert Regierungsverhandlungen zwischen jüdischen und arabischen Parteien in Israel die durchaus auf dem Weg waren eine Regierung ohne Netanjahu zu bilden.

    4. In dieser Situation kann sich Netanjahu als Retter der Nation präsentieren. Seine Paraderolle. So kann er hoffen bei Neuwahlen doch wieder seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Schließlich wartet die Justiz nur darauf ihn endlich vor Gericht zu bringen.

    5. Netanjahu profitiert und profiliert sich also. Israel aber verliert natürlich durch diesen Krieg so wie die Palästinenser auch. Aber am Schlimmsten ist natürlich dass sich die Hamas so im Westjordanland profiliert. Sehr schlecht für Israel.

  7. #5027
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    Standard AW: Israel

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Der Mann hieß Herbert Frahm, nicht Willi Brandt..
    Bei ihm hat man gleich seinen kommunistischen Kampfnamen beibehalten, das sagt viel aus das jemand mit so einem Namen Bundeskanzler werden konnte.
    Die Wiedergeburt des Abendlandes kann nur aus der Erneuerung der Familie erwachsen. Eugen Fischer
    Geschichte handelt fast nur von […] schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind. Friedrich Nietzsche
    "Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“Henry Kissinger

  8. #5028
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    Standard AW: Israel

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    Gedankenspiel:
    Stell dir vor, du und deine Familie, ihr werdet seit sehr langer Zeit wegen eurer Religion verfolgt. Und noch viel schlimmer: Einem Teil deiner Familie und vielen Freunden wurde unvorstellbar Schreckliches angetan. Dann verspricht dir jemand ein Grundstück. Aber nicht irgendeines. Sondern eines, das für dich sehr bedeutsam ist. Weil schon deine Vorfahren vor langer Zeit dort gelebt haben, weil die Wurzeln deiner Religion dort liegen und damit auch deine eigenen. Weswegen du findest: Das versprochene Grundstück ist eigentlich die ganze Zeit schon dein Stück Land gewesen. Selbstverständlich wirst du es beackern und pflegen, so dass aus dem Grundstück, das du dein eigen nennst, deine neue alte Heimat wird.
    Das ist die Sicht der jüdischen Israelis auf den Konflikt.
    Es gibt aber auch noch eine andere Seite: Stell dir vor, du wohnst mit deiner Familie auf einem Grundstück. Genauer gesagt hat deine Familie seit Generationen dort gelebt. Weswegen du selbstverständlich sagst: Dies ist dein Grundstück. Doch dann kommt eine andere Familie und beansprucht das Land für sich. Sie besetzen dein Haus, deinen Garten, sie zwingen dich und deine Familie zur Flucht. Sie sagen: Das hier ist nicht dein Grundstück – es ist meines. Schon immer gewesen. Sie weisen dir ein anderes Grundstück zu. Aber noch nicht einmal dort darfst du frei sein. Dabei wurde auch dir etwas versprochen, dafür hatten die Vorfahren deines Volkes sogar gekämpft: Freiheit. Doch jetzt musst du dich an die strikten Regeln halten, die die Besatzer dir auferlegen, weil sie mehr Gewehre haben und damit stärker sind als du.
    Das ist die palästinensische Sicht auf den Konflikt.
    Kampf um Land und Boden war schon immer.

    Auf der einen Seite dieser Geschichte steht der arabische Nationalismus, der sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts im damals noch existierenden Osmanischen Reich formierte. Die Araber träumten davon, unabhängig zu sein. Und die Briten versprachen ihnen die Unabhängigkeit, wenn sie gemeinsam mit ihnen im Ersten Weltkrieg gegen das Osmanische Reich kämpfen würden. 1915 sicherten die Briten den Arabern zu, dass sie ein großarabisches Reich auf der Arabischen Halbinsel billigen würden, sofern man das Osmanische Reich besiegen würde. Und so zogen die arabischen Hedschas-Stämme aus der Gegend um Mekka und Medina (beide Städte liegen im heutigen Saudi-Arabien) 1916 an der Seite des britischen Leutnants und späteren Oberst Thomas E. Lawrence (der später als Lawrence von Arabien in die Geschichte eingehen würde) in den Krieg. Und tatsächlich: Das Osmanische Reich zerbrach 1918 .


    Ebenso aber zerbrach der arabische Traum von einem vereinten arabischen Reich. Denn die Briten dachten gar nicht daran, ihr Versprechen zu halten. Stattdessen planten sie für die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg in geheimen Gesprächen mit Frankreich die Kolonisierung der osmanischen Gebiete – und teilten 1916, im selben Jahr, in dem die Hedschas-Stämme in den Kampf um ihre vermeintliche Unabhängigkeit zogen, das Gebiet unter sich auf: Im sogenannten Sykes-Picot-Abkommen sicherte sich Frankreich die Kontrolle über den Südosten der Türkei, den Libanon, Syrien sowie den nördlichen Irak. Großbritannien hingegen über Jordanien, das heutige Israel und Palästina sowie den südlichen Irak. Außerdem einigten sich beide Länder auf „Einflussbereiche“, in denen man sich gegenseitig das Recht zubilligte, Kontrollen und Verwaltungen einzuführen.
    Die Geschichte ist kompliziert.

  9. #5029
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    Standard AW: Israel

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    google: die engländer israel verträge die palästinenser

    Die Briten im Heiligen Land

    20. Jahrhundert

    Zwischen London und Neu-Delhi liegt das Heilige Land. Für das britische Empire war es deshalb von strategischer Bedeutung.
    Endlich, so hofften die Briten, schien die Stunde des Osmanischen Reiches auch im Heiligen Land und in Arabien zu schlagen. Der Erste Weitkrieg brach aus. Großbritannien wollte im Nahen Osten noch mehr "Sicherheit" für den Weg nach Indien erreichen. Doch der Vorstoß in das Heilige Land gelang keineswegs schnell. Ganz im Gegenteil. Das angeblich so schwache Osmanische Reich präsentierte sich zunächst dank deutscher Hilfe militärisch recht erfolgreich. Damit hatte London nicht gerechnet. Nun suchte es Verbündete in der nahöstlichen Welt - und fand sie: die Araber.
    Vor allem dem Wächter der heiligen islamischen Stätten in den Städten Mekka und Medina, dem Scherifen Hussein von der Familie der Haschemiten, versprachen sie ein unabhängiges arabisches Königreich. "Eine feste und dauerhafte Allianz" wollte London mit den Arabern angesichts des Weltkrieges begründen. Ihr angestrebtes Ergebnis formulierte der britische Hochkommissar in Ägypten. Sir Henry McMahon (am 24. Oktober 1915), im Auftrag seiner Regierung: "Die Vertreibung der Türken aus arabischen Ländern und die Befreiung der arabischen Völker vom türkischen Joch, das so lange auf ihnen lastete." Auch das versprochene Gebiet wurde in diesem berühmt-berüchtigten McMahon-Brief festgelegt. Bis heute streiten sich Araber, Briten und Juden sowie Historiker und Politiker darüber, ob auch Palästina den Arabern dargeboten werden sollte. Dieser Streit ist in doppelter Hinsicht müßig. Erstens sind für den, der den Brief liest und auf eine Karte schaut, die Grenzen eindeutig. Er erkennt, dass auch das Heilige Land zum versprochenen arabischen Gebiet gehörte. Müßig ist der Streit aber aus einem noch viel wichtigeren Grund: Die britische Regierung dachte nicht im Traum daran, das gegebene Versprechen auch zu halten.
    Die Einmischung war hinderlich, vor allem, weil die, die es betraf, wenig Mitsprache hatten.

    Und dahinter standen politische Interessen.

    Bevor London das Osmanische Reich oder einige Reichsteile auch nur in Besitz nahm, handelte es wie der Eigentümer. Auf dreiste Weise versprach es allen alles und behielt es schließlich selbst. Widerrechtlich Angeeignetes wurde willkürlich, das heißt machtpolitisch verteilt. Getan wurde aber so, als verfüge man über sein Eigentum. Das verbündete Frankreich wurde mit einem kleinen Teil abgespeist, den es sich zudem ab 1920 den Arabern gegenüber militärisch, den Briten gegenüber mit harten politisch-diplomatischen Bandagen erkämpfen musste. Nach dem politischen Schurkenstück seiner Regierung und nach der siegreichen Schlacht um Jerusalem spielte der britische Eroberer Theater: Am 9. Dezember 1917 zog der englische General Allenby mit seinen Truppen in Jerusalem ein. Als er das Jaffa-Tor erreichte, stieg er von seinem Pferd ab, denn er wollte die Heilige Stadt als Pilger, nicht als Eroberer betreten. Ausgerechnet! Vor ihm lag die Heilige Stadt, hinter ihm seine bewaffnete Streitmacht, Den Anspruch, Pilger gewesen zu sein, machten dem General Juden und Palästinenser allerdings kaum streitig. Die jüdischen Einwohner begrüßten General Allenby begeistert, die Palästinenser freundlich. Aber erst im Herbst 1918 hatte der neue Besitzer das gesamte Heilige Land sowie Syrien und den Libanon militärisch im Griff. Der Todeskampf des "kranken Mannes vom Bosporus" war zäh und lang. Unter Zionisten und palästinensischen Nationalisten herrschte erwartungsvolle Spannung. Jeder hoffte, dass Großbritannien sie "befreien", ihnen Unabhängigkeit gewähren, ihnen das Land, ihr Land, das Heilige Land, ihr vermeintliches Eigentum überreichen würde.
    Ursachen und Wirkung - sie reichen bis weit in die Zukunft.

  10. #5030
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Israel

    Zitat Zitat von Makkabäus Beitrag anzeigen
    Einfach die arabischen Besatzer ins Meer treiben, sowie die es mit den Juden machen wollten 1948.
    Man könnte ihnen ja zum Freundschaftspreis löchrige Schlauchboote geben.

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