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Kein Aprilscherz - unsere wohlmeinenden über alles geliebten Brüsseler Bürokraten müssen ´mal wieder ihre Daseinsberechtigung dokumentieren.
Nun kann man über die Pflicht des e-Call System streiten - die Entscheidung sollte aber Jedem Einzelnen überlassen werden (so nach dem Motto: e-Call wird als Standard verbaut, wenn es aber Jemand nicht will, dann kann er dieses System, gegen Aufrpesi, abwählen) und nicht zwingend vorgeschrieben werden.
Sobald es um Backen, Braten, Frittieren und vor allem um meinen heiß geliebten Kaffee geht wird es lächerlich. Ich kann selber entscheiden, was für mich gut ist und was nicht. Das muss mir so eine lobbygetriebener Bürokrat nicht vorschreiben. Anstatt mit Verboten zu agieren sollten sich die Damen und Herren ´mal eher mit der Kennzeichnungspflicht von Lebensmitteln beschäftigen.
Wer heute den "Beipackzettel" von Lebensmitteln liest versteht doch oftmals nur noch Bahnhof und weiß am Ende gar nicht (es sei denn man ist studierter Chemiker), was sich da so alles für Zusatzstoffe in den Lebensmitteln befinden. Will man dass der Bürger auf "gesunde" Lebensmittel setzt, dann muss man diesen auch in die Lage versetzen zu erkennen - was könnte gesund sein, was könnte weniger gesund sein und was ist wohl nicht gesund und dann entscheidet man für sich selber - nennt sich Eigenverantwortung.
Ganz lächerlich wird es dann, wenn es um das Bleigießen geht. Gut, ich kann diesen Silvesterbrauch nicht nachvollziehen, wem es aber Spaß macht - so what - und wenn man einmal im Jahr an Silvester nun Blei gießen will - die Chance daran zu Grunde zu gehen dürfte wohl gegen Null tendieren.
Interessant auch - Zuzahlungen für Arzeneimittel steigen und hier vor allem im Bereich der Schmerzmittel, der Entzündungshemmer, der Blutverdünner, der Rheumamittel - alles Medikamente, welche in der Regel ein chronisch kranker Mensch dauerhaft benötigt und denen jetzt noch zusätzlich in die Tasche zu greifen - das nenne ich asozial.